Welcome to Sputnik Magazin. Please login or sign up.

30. Juni 2024, 01:39:23

Login with username, password and session length

Shoutbox

LIVE | EN DIRECT



Recent

Mitglieder
  • Mitglieder insgesamt: 76
  • Latest: Amndris
Stats
  • Beiträge insgesamt: 20.411
  • Themen insgesamt: 15.369
  • Online today: 112
  • Online ever: 423 (20. Juni 2024, 00:53:54)
Benutzer online
  • Users: 0
  • Guests: 116
  • Total: 116
116 Gäste, 0 Benutzer

The best topic

*

Beiträge: 1
Total votes: : 26

Letzter Beitrag: 09. März 2023, 12:25:44
🐝 Regensburg: Steinerne Brücke von Severin

🏞 Salzach - St Johann im Pongau

Begonnen von Chris, 19. Juni 2024, 11:58:35

« vorheriges - nächstes »
Topic keywords [SEO] ÖsterreichSalzburgGewitterBahnhofNordlichtPongauSalzachSeiger HånsSt. Johann im PongauPongauer DomHeukareck

Chris

🏞 Salzach -  St Johann im Pongau


St. Johann im Pongau (im Pongauer Dialekt Seiger Håns, Sénnig Håns oder Seini(g) Håns, amtliche Kurzform St. Johann/Pg.) ist die Hauptstadt und mit 11.452 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) zugleich einwohnerstärkste Gemeinde des Bezirks St. Johann im Pongau im Bundesland Salzburg.

St. Johann im Pongau liegt im Salzachpongau gut 50 Kilometer südlich von Salzburg. Die Stadt befindet sich im Salzachtal im südlichen Bischofshofen-St.-Johanner Becken kurz nach dem großen Knie der Salzach, taleinwärts südlich von Bischofshofen, zwischen den Salzburger Schieferalpen im Nordteil (Dientner Berge im Westen, Fritztaler Berge im Osten), den Radstädter Tauern (Teil der Niederen Tauern) im Südosten und den Ausläufern der Ankogelgruppe (Hohe Tauern) im Südwesten. Das Gemeindegebiet umfasst die Salzachtalungen auf um die 550 m ü. A., das Hochgründeck (1827 m ü. A.) rechts, die Abhänge des Palfnerkogels (1413 m ü. A.) links, sowie die unteren Täler der Wagrainer Ache (Kleinarler Bach) und der Großarler Ache (die Liechtensteinklamm), zweier rechter Nebenbäche der Salzach, die östlichsten der Tauerntäler.

Funde deuten auf eine erste Besiedlung des Gebietes in der Bronzezeit etwa 2000 v. Chr. hin, speziell die Stollensysteme und hölzernen Grubeneinbauten für den Kupferabbau im Arthurstollen.

Es gibt eine Deutung, dass die Römische Fernstraße Virunum–Iuvaum (Zollfeld–Salzburg) von Altenmarkt her über die Wagrainer Höhe gelaufen sei, dann könnte hier die Station Vocario gelegen haben; die Trasse über das Fritztal gilt aber inzwischen als gesichert, und es wird dafür Pfarrwerfen/Werfen angenommen. Jedenfalls werden sich hier aber mit Sicherheit niederrangigere Straßen über Wagrainerhöhe und in den Salzachpinzgau getroffen haben.

Erwähnt sind die Gegend und eine Kirche das erste Mal 924 in bischöflichen Aufzeichnungen. Die erste Nennung des Namens erfolgte 1074 (ad sanctum Johannem). Einen ersten Rückschlag erlitt die Besiedlung durch die Pest 1348, um 1350 dürften hier 350 Menschen gelebt haben.

Während der Bauernkriege 1525/26 der Reformationszeit stellte sich St. Johann auf Seite der Protestanten. Nach der Niederschlagung konnte sich St. Johann gut entwickeln, so wurde 1672 das Landgericht St. Johann im Pongau begründet. Im Zuge der Ausweisung von Protestanten aus dem Erzbistum Salzburg, die 1731 ihren Höhepunkt fand, mussten 2500 Einwohner als Salzburger Exulanten die Pfarre verlassen (mindestens 70 % der Einwohner). Ein weiterer Rückschlag der wirtschaftlichen Entwicklung war der Marktbrand von 1855.

1875 wurde die Giselabahn als Verbindung zwischen Salzburg und Tirol eröffnet.

Chris

🏞 Salzach -  St Johann im Pongau (Heukareck)


St. Johann im Pongau mit Blick zum Heukareck 🏔�

Chris


Chris


Chris

🏞 Salzach -  St Johann im Pongau (Dekanatspfarrkirche)


Kirche Innen bitte Bild klicken!

Die römisch-katholische Dekanatspfarrkirche St. Johann im Pongau steht auf 616 Meter Seehöhe im Zentrum der Stadtgemeinde St. Johann im Pongau im Bezirk St. Johann im Pongau im Land Salzburg. Die Pfarrkirche Hll. Johannes der Täufer und Johannes Evangelist gehört zum Dekanat St. Johann im Pongau in der Erzdiözese Salzburg. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.

Im Jahre 924 wurde die Pfarrkirche erstmals urkundlich erwähnt. Das geht aus erzbischöflichen Urkunden hervor. 1074 scheint erstmals die Namensnennung ,,ad sanctum Johannem in villa" auf. Ab 1290 ist die Entwicklung der Stadt belegt. Ebenso gab es damals, etwa um 1329, den Bau und die Einweihung einer Kirche an der heutigen Stelle. Es ist anzunehmen, dass es zu dieser Zeit eine Holz- oder Steinkirche mit einem Turm gegeben hat. Am 31. Mai 1855 legte ein Großbrand den gesamten Markt einschließlich der Kirche in Schutt und Asche. 1857 begann man mit dem Bau einer dreischiffigen neugotischen Kirche mit einem zu großen Turm nach Plänen des Architekten Georg Schneider aus München. Im Jahre 1871 stürzte der Turm ein. Zwischen 1873 und 1876 wurde die heutige neugotische Doppelturmfassade mit einem dreischiffigen Hallenbau und einem einschiffigen Chor nach Plänen des Architekten Josef Wessicken mit ihren beiden je 62 Meter hohen Türmen errichtet.

Chris

🏞 Salzach -  St Johann im Pongau (Regenbogen)


Regenbogen über St. Johann im Pongau

Chris

🏞 Salzach -  St Johann im Pongau (Nordlicht)


Polarlicht im Mai 2024 über St. Johann im Pongau

Schnellantwort

Achtung: Dieser Beitrag wird erst angezeigt, wenn er von einem Moderator genehmigt wurde.

Name:
E-Mail:
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau