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Letzter Beitrag: 09. März 2023, 12:25:44
🐝 Regensburg: Steinerne Brücke von Severin

🔷 Reichsstadt Regensburg: Gesandtenfriedhof

Begonnen von Michi, 14. Mai 2024, 12:04:40

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Topic keywords [SEO] RegensburgReichsstadtDreifaltigkeitskircheReichstagGesandtenfriedhofGeeandteEvang.-Luth.

Michi

🔷 Reichsstadt Regensburg: Gesandtenfriedhof


Im April 1632 konnte der bereits begonnene Bau des Südturms der Kirche nichtfortgesetzt werdeb werden, weil der Baumeister von den bayerischen Besatzungstruppen für militärischen Baumaßnahmen abgezogen wurde. Der Ausbau des südlichen Kirchhofs hinter der Kirche zur Verbesserung des Zugangs zu den benachbarten Wqhnungen der Pfarrer und zu den Bauten der Infrastruktur (Brunnen und Abort) konnte in den Folgejahren aber auch ohne Baumeister weiterhin avweffolgtt werden. an der Südmauer der Kirche entstand ein Plattenweg als bequemer Zugang zum südlichen Portal der Kirche und zu weiteren südlichen Eingängen in die Kirche für Chormitglieder und für Musiker mit Instrumenten. Der wegen des Regenwassers, das über den Hof auf die Gassen abgeleitet werden musste, befestigte Plattenweg war außerdem nutzbar als Fluchtweg und als Zugang zum Abort, zum Holzlagerplatz im Osten und zur Brunnenanlage für die Wasserversorgung. Später diente dieser Plattenweg auch als Zugang zu den östlich benachbarten Wohnhäusern der Pfarrer.

Sehr aufwändig war die Bewältigung der großen Mengen von Regenwasser, die sich vom südlichen Dach der Kirche über Fallrohre auf den Kirchhof ergossen und von dort in die Sickergruben der beiden benachbarten Straßen geleitet werden mussten. Das geschah sowohl über Wasser-Sammelgräben und dann über abgedeckte Plattenkanäle, die jährlich durch das städtische Bauamt gepflegt und erneuert werden mussten, was hohe Kosten verursachte. Zwei Jahre nach Einweihung der Dreieinigkeitskirche erfolgte im November 1633 auf diesem kaum bebauten, nur gut 5 m breiten Kirchhof-Gelände das erste Begräbnis, dem später noch viele Begräbnisse folgen sollten. was damals aber weder geplant noch absehbar war. Nach Norden hin wurde der Kirchhof von den hohen Mauern der Kirche begrenzt und nach Süden hin, im Abstand von nur ca. 5 m, von den Mauern des benachbarten großen Gebäudes, in dem eine Bäckerei betrieben wurde. Beim ersten Begräbnis wurde auf dem schmalen Gang hinter unserer neuen Kirche – wie ein Pfarrer den Ort des Begräbnisses in seinem Tagebuch nüchtern aber sachgerecht beschrieb – ein vornehmer protestantischer, schwedischer Offizier begraben. Für ihn wurde ein besonders ausgezeichneter Begräbnisplatz nahe der neuen Kirche benötigt, denn dieser Offizier war befreundet mit dem Befehlshaber des schwedischen Heeres Bernhard von Sachsen-Weimar, der seinen eigenen Geistlichen zur Überwachung der Beisetzung geschickt hatte. Von den schwedischen Truppen wurde die Rückeroberung der Stadt Regensburg erhofft, was dann auch 1633 gelang. Damit wurde die Befreiung der im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges zunächst von bayerischen Truppen während der Kämpfe um Regensburg (1632–1634) eroberten, besetzten und ausgeplünderten Stadt Regensburg verwirklicht.

Nach der Rückeroberung der Stadt durch die protestantischen Truppen hielten die Schweden Regensburg bis zum Juli 1634 besetzt, erlitten dann aber eine Niederlage gegen ein vereinigtes kaiserlich-bayerisches Heer. Bei den Kämpfen um die Stadt kamen viele protestantische Offiziere aus den Reihen des schwedischen Heeres und der städtischen Soldaten ums Leben. Auch von ihnen wurden einige auf dem unbebauten südliche Areal hinter der Dreieinigkeitskirche, dem heutigen Gesandtenfriedhof begraben, jedoch sind nur vier Militärpersonen namentlich bekannt. Ihre Grabplätze und Namen sind nur auf dem ältesten Plan des Kirchhofs eingetragen, der in Zweitverwendung eines älteren Baugrundrissplans der Kirche entstand aber nicht weiter aussagekräftig ist. Die dort eingetragenen Militär-Grabstätten sind nicht erhalten, weil sie nach Beginn des Immerwährenden Reichstages durch neue Grabstätten von Gesandten überbaut wurden.

Gesandtenfriedhof || Reichstag | Reichsstadt || Herzogtum || Wittelsbach || Karte:
Gesandtenfriedhof | Gesandtenfriedhof | Gesandtenfriedhof || Reichsstadt || Baiern || Wittelsbach | Haus Bayern || Stadtkarte



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"Michi" Ilija Gosha Smirnow



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