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🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

  • ✨ 7. März: Bild, Saint-Barthélemy, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, .. 10 0 10 4

✨ 7. März: Bild, Saint-Barthélemy, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, ..

Begonnen von TahjBrown, 07. März 2025, 07:26:12

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TahjBrown

✨ 7. März: Bild, Saint-Barthélemy, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, Sagen

Bild des Tages: Saint-Barthélemy Kleinen Antillen


Saint-Barthélemy Hafen von Gustavia
Bild 2: Saint-Barthélemy Hafen von Gustavia bei Nacht

Saint-Barthélemy ([sɛ̃baʁteleˈmi], deutsch Sankt Bartholomäus, auch St. Barths, St. Barts, St. Barth oder Saint-Barth genannt) ist eine Insel der Kleinen Antillen. Es ist seit Juli 2007 ein eigenständiges französisches Überseegebiet mit dem Status einer Collectivité d'outre-mer. Seit dem 1. Januar 2012 zählt es zu den mit der Europäischen Union assoziierten Überseeischen Ländern und Hoheitsgebieten.

Im Nordwesten liegt die teilweise französische, teilweise niederländische Insel St. Martin (niederländisch Sint Maarten), im Süden befinden sich St. Kitts sowie die niederländischen Inseln Sint Eustatius und (im Südwesten) Saba. In Ostsüdost liegt Barbuda.

Die Insel hat eine Fläche von 21 km² und 10.562 Einwohner (Stand 1. Januar 2022) und damit 503 Einwohner pro km². Die höchste Erhebung ist mit 286 m der Morne de Vitet im Osten der Insel.

Zu Saint-Barthélemy gehören außer der Hauptinsel diverse kleinere unbewohnte Nebeninseln, u. a. Île Fourchue (0,99 km²), Île Chevreau (Île Bonhomme) (0,62 km²), Île Frégate (0,29 km²), La Tortue (L'Ecalle) (0,4 km²), Île Toc Vers (0,15 km²), Île le Boulanger, Île Coco, Mancel (La Poule et les Poussins), Île Pelé, Pain de Sucre, Île Petit-Jean und Les Grenadins.


Landkarte von Saint-Barthélemy
Bild 2: Landkarte von Saint-Barthélemy im Jahre 1801
Die Insel war ursprünglich vom indigenen Volk der Kariben (Arawak) besiedelt, die ihr den Namen Ouanalao gaben. 1493 wurde sie von Christoph Kolumbus auf dessen zweiter Reise entdeckt und zu Ehren seines Bruders Bartolomeo nach dessen Namenspatron, dem Apostel Bartholomäus, benannt. Die Spanier besiedelten die Insel in der Folgezeit jedoch nicht, und so war sie nur auf dem Papier in spanischem Besitz. Über den Verbleib der Urbevölkerung ist wenig bekannt. Zum einen Teil starb sie wahrscheinlich an aus Europa eingeschleppten Krankheiten, die sich auch ohne Zutun der Spanier von Insel zu Insel verbreiteten, zum anderen Teil wurde sie von diesen auch aktiv bekämpft und vermutlich wie von zahlreichen anderen kleinen Antilleninseln auch zur Zwangsarbeit nach Hispaniola verschleppt.

1648 wurde die zu dem Zeitpunkt lediglich von 170 Europäern und 50 afrikanischen Sklaven besiedelte Insel von dem französischen Malteserritter Phillippe de Longvilliers de Poincy besetzt. 1651 verkaufte die französische Krone ihre Ansprüche auf die Insel an den Orden von Malta. Ab 1659 ließen sich vor allem aus der Normandie und der Bretagne stammende französische Kolonisten auf Saint-Barthélemy nieder. Für den damals sehr gewinnbringenden Anbau von Zuckerrohr war das dortige Klima zu trocken. Aus diesem Grund wurde auch keine größere Zahl von afrikanischen Sklaven auf die Insel gebracht, was die Bevölkerungsstruktur bis heute von derjenigen benachbarter Inseln unterscheidet. Die Lage im Norden der Kleinen Antillen war jedoch strategisch interessant, weshalb sich Saint-Barthélemy mit seinem natürlich geschützten Hafen beim Hauptort Le Carénage (wörtlich: Platz zum Reparieren des Kiels) zu einer Anlaufstation für Piraten entwickelte. Die wenigen Bewohner lebten vom Fischfang, der Aufzucht von Nutztieren, der Gewinnung von Salz und dem Anbau von Baumwolle und Indigo.

1784 überließ König Ludwig XVI. die als relativ wertlos geltende Insel König Gustav III. von Schweden im Tausch gegen ein Handelsrecht in Göteborg. Am 7. März 1785 wurde die Insel von den Schweden in Besitz genommen und der Hauptort Le Carénage wurde zu Ehren des schwedischen Königs in Gustavia umbenannt. Saint-Barthélemy hatte jedoch nicht einmal eigene Trinkwasservorkommen, sodass Wasser von den Nachbarinseln importiert werden musste. Durch Gewährung eines Freihafenstatus blühte der Hafen auf (siehe auch Schwedischer Sklavenhandel und Schwedische Westindien-Kompanie), bis 1852 ein großes Feuer weite Teile Gustavias zerstörte. In US-Handelsstatistiken aus dieser Zeit wird die Insel als ,,Schwedisch-Westindien" geführt. Die Einwohner blieben auch unter schwedischer Herrschaft mehrheitlich französischstämmige Europäer mit ihren Sklaven, wodurch weiterhin ein französisches Patois gesprochen wurde.

In der Zeit vom 19. März 1801 bis zum 10. Juli 1802 war Saint-Barthélemy von britischen Truppen besetzt und stand unter britischer Zwangsverwaltung. Alle freien Bürger der Insel mussten einen Treueeid auf den englischen König ablegen. Diese militärische Aktion der Briten fand zeitgleich und aus gleichem Anlass statt wie die britische Okkupation Dänisch-Westindiens.

Die Sklaverei bestand im nun schwedischen Saint-Barthélemy zunächst weiter. Anstatt des vorher gültigen Code Noir wurde von Pehr Hermann Rosén von Rosenstein, dem schwedischen Interimsverwalter der Insel, 1787 eine ,,Ordonnance de la police générale" erlassen, welche die Behandlung der Sklaven gesetzlich regelte. Durch den Übergang in schwedischen Besitz wurde die im Zuge der französischen Revolution am 4. Februar 1794 beschlossene Abschaffung der Sklavenhaltung nicht wirksam, ein Gesetz, das jedoch auch auf den französischen Antilleninseln nicht umgesetzt wurde. Ab 1814 kam es zu einer Diskussion über die Sklaverei in Schweden selbst, und sogar die schwedischen Reichsstände beschäftigten sich mit dem Thema. Ab 1844 wurde ein Programm gestartet, bei dem mit Geldern der schwedischen Staatskasse die damals noch 529 auf der Insel lebenden Sklaven schrittweise freigekauft wurden. Für ein Kind wurden 45 Gourdes bezahlt und für jeden erwachsenen Mann 160. 71 dieser Sklaven waren noch vor dem schwedischen Verbot des Sklavenimports vom Jahr 1831 direkt aus Afrika gekommen, der Rest war auf der Insel geboren. Ein Teil der schwarzen Bevölkerung war schon zuvor von seinen Besitzern freigelassen worden oder hatte sich selbst freigekauft. Zur endgültigen Abschaffung der Sklaverei kam es erst am 9. Oktober 1847, unter König Oskar I. und dessen lokalem Gouverneur James Haarlef Haasum. Die Mehrheit der ehemaligen Sklaven verließ in den folgenden Jahren die Insel, wodurch sich die Gesamtbevölkerung fast halbierte.

Am 10. August 1877 kauften die Franzosen die Insel für 400.000 Francs wieder von Schweden zurück. Ausschlaggebend war der Wunsch der Bewohner. Bei einer Abstimmung hatten 350 von 351 Wählern für die Rückkehr zur französischen Herrschaft votiert. Die Franzosen unterstellten Saint-Barthélemy im Jahr darauf der Verwaltung von Guadeloupe.

Innerhalb Guadeloupe, das seit 1946 ein französisches Übersee-Département war, bildete Saint-Barthélemy seit 1946 eine Gemeinde (commune). Administrativ bildete Saint-Barthélemy seit 1962 zusammen mit dem französischen Teil der Nachbarinsel St. Martin das Arrondissement Saint-Martin-Saint-Barthélemy (auch Arrondissement des Îles du Nord ,,Arrondissement der nördlichen Inseln").

Im Jahr 1957 kaufte der US-amerikanische Bankier David Rockefeller ein Anwesen auf der Insel (heute im Besitz von Roman Abramowitsch), und Saint-Barthélemy entwickelte sich von da an zu einer Destination für Luxustourismus, in der immer wieder der europäische Jetset und US-amerikanische Stars ihren Urlaub verbringen. Exklusivität, schöne Strände und gute Möglichkeiten zum Segeln zeichnen Saint-Barthélemy weiterhin aus.

In einem im Jahr 2003 abgehaltenen Referendum stimmte die Mehrheit der Abstimmungsteilnehmer in Saint-Barthélemy ebenso wie in Saint-Martin für die Trennung von Guadeloupe und die Bildung jeweils einer eigenständigen Collectivité d'outre-mer (COM) gemäß Artikel 74 der französischen Verfassung. Das Abstimmungsergebnis wurde durch Loi organique vom 21. Februar 2007 mit Wirkung zum 15. Juli 2007 umgesetzt. Seitdem haben die beiden vormaligen Gemeinden den Status von Gebietskörperschaften mit Sonderstatus, die die Aufgaben von Gemeinde, Département und Region zugleich ausüben.

Durch Beschluss des Rates der Europäischen Union vom 29. Oktober 2010 schied Saint-Barthélemy zum 1. Januar 2012 aus dem Gebiet der Europäischen Union aus und ist seitdem als einzige der französischen Karibikinseln eines der assoziierten Überseeischen Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG) der EU.

In den Morgenstunden des 6. September 2017 zog das Auge des Hurrikans Irma über die Insel. Bevor das Anemometer der örtlichen Wetterstation zerstört wurde, wurden Windgeschwindigkeiten von 250 km/h gemessen.
[...]

Kalenderblatt:

  • Perpetua und Felicitas
  • Johannes Baptist de La Salle
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  • Fastenzeit
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  • Kalenderwoche: 10 / 2025
  • Tag im Jahr: 66 von 365
  • Verbleibende Tage: 299
  • Schaltjahr: nein
  • Julianische Zeitrechnung:
    Freitag, 22. Februar 2025
  • Neojulianische Zeitrechnung:
    Freitag, 7. März 2025
  • Mittelalterliche Bezeichnung:
    FERIA SEXTA
    Ⅶ. MARTIVS
    AD ⅯⅯⅩⅩⅤ
  • Calendarium Romanum:
    NONIS MARTIIS
    ⅯⅯⅮⅭⅭⅬⅩⅩⅩⅧ A.V.C.
    (das Jahr 2788 nach der Gründung Roms)
  • Jüdische Zeitrechnung:
    יום שישי ז' אדר ה'תשפ"ה
    Jom Schischi, 7. Adar AM 5785
  • ---
  • Tierkreiszeichen: Fische
  • Element: Wasser
  • Astronomisch: Winter
  • Meteorologisch: Frühling

Ereignisse

  • Politik und Weltgeschehen
  • 1080: Papst Gregor VII. verhängt im Investiturstreit über den deutschen König Heinrich IV. erneut den Kirchenbann, nachdem er diesen drei Jahre früher in Canossa gelöst hat. Gleichzeitig erklärt er Gegenkönig Rudolf von Rheinfelden zum rechtmäßigen deutschen König.
  • 1785: Schweden nimmt in den Kleinen Antillen die Insel Saint-Barthélemy in Besitz, die es aus französischem Kolonialbesitz gegen die Gewährung von Handelsrechten in Göteborg erhalten hat.
  • 1849: Nach Erlass der Oktroyierten Verfassung im Kaisertum Österreich durch Kaiser Franz Joseph I. wird der Reichstag in Kremsier gewaltsam aufgelöst. Damit endet die Revolution von 1848/1849 endgültig und die Zeit des Neoabsolutismus beginnt.
  • 1920: Der syrische Nationalkongress proklamiert Faisal I. zum König von Syrien. Die Kolonialmächte Frankreich und Großbritannien durchkreuzen jedoch das arabische Unabhängigkeitsstreben über den Völkerbund. Frankreich erhält das Völkerbundmandat für Syrien und Libanon. König Faisal geht im Juli nach einer verlorenen Schlacht gegen französische Truppen ins Exil.

  • Wirtschaft
  • 1916: Die Konkursmasse der Gustav Otto Flugmaschinenwerke wird mit den Rapp Motorenwerken zur Bayerische Flugzeugwerke (BFW) fusioniert. 1922 entwickeln sich daraus die Bayerische Motorenwerke (BMW).
  • 1918: Das japanische Elektronik-Unternehmen Panasonic Corporation wird gegründet.
  • 1999: In Teheran wird die erste U-Bahn-Linie durch Staatspräsident Mohammad Chātami eröffnet

  • Wissenschaft und Technik
  • 1863: Aus dem gegründeten K. K. Österreichisches Museum für Kunst und Industrie entwickelt sich im Zeitablauf die Universität für angewandte Kunst Wien.
  • 1912: Roald Amundsen gibt die Entdeckung des Südpols am 14. Dezember des Vorjahres bekannt.
  • 1973: Der tschechoslowakische Astronom Luboš Kohoutek entdeckt den Kometen C/1973 E1 und löst damit eine weltweite Kometenbegeisterung aus.

  • Kultur
  • 1824: Die Oper Il crociato in Egitto von Giacomo Meyerbeer hat ihre Uraufführung im Teatro La Fenice in Venedig.
  • 1971: Der WDR strahlt die erste Folge von Die Sendung mit der Maus aus.
  • 1988: Die Band Depeche Mode gibt in der Werner-Seelenbinder-Halle in Berlin ihr einziges Konzert in der DDR.

  • Katastrophen
  • 1927: Ein Erdbeben der Stärke 7,6 in der japanischen Provinz Tango fordert mehr als 3.000 Todesopfer.
  • 1980: Der Öltanker Tanio bricht in einem Sturm vor der Küste der Bretagne in zwei Teile auseinander. Der entstehende Ölteppich erreicht zwei Tage danach die Küste, wo die Verschmutzung durch Schweröl erst später bekämpft werden kann.
  • 2004: Rund 120 Menschen sterben beim Untergang der Fähre Samson zwischen den Komoren und Madagaskar während des Zyklons Gafilo.

  • Gesellschaft
  • 1980: Nach Streitigkeiten innerhalb der Organisation Ärzte ohne Grenzen gründet der französische Arzt und Politiker Bernard Kouchner gemeinsam mit 14 anderen Personen die internationale Hilfsorganisation Médecins du Monde (Ärzte der Welt).
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  • Religion
  • 1277: In Paris verurteilt Bischof Étienne Tempier nach den ersten Pariser Verurteilungen von 1270 weitere 219 Thesen des vor allem von Siger von Brabant vertretenen als Averroismus bekannten radikalen Aristotelismus.
  • 1853: Eine päpstliche Allokution über die Einrichtung von fünf Bistümern in den Niederlanden löst bei der mehrheitlich protestantischen Bevölkerung Entrüstung aus, die in der Folge den Regierungschef Johan Rudolf Thorbecke zum Rücktritt bewegt.
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  • Natur und Umwelt
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  • Sport
  • 1897: Aus der Umbenennung der seit 1889 existierenden Rudervereinigung Hammarby Roddförening geht der Stockholmer Sportverein Hammarby IF hervor.
  • 1976: Der österreichische Skispringer Toni Innauer springt mit 176 Metern Weltrekord in Oberstdorf.
  • 2002: US-Präsident George W. Bush eröffnet in Salt Lake City die Winter-Paralympics, die bis zum 16. März dauern werden.

  • Geboren
  • 1543: Johann Kasimir, Pfalzgraf und Administrator der Kurpfalz
  • 1933: Hannelore Kohl, Ehefrau von Bundeskanzler Helmut Kohl
  • 1996: Johannes Kreidl, österreichischer Fußballspieler
  • 1999: Ronald Araújo, uruguayischer Fußballspieler


  • Gestorben
  • 1097: Altwin, Bischof von Brixen
  • 1209: Otto VIII. von Wittelsbach, Pfalzgraf von Bayern
  • 1524: Ulrich II. von Ortenburg, niederbayrischer Reichsgraf
  • 2022: Max Benker-Bernegger, Schweizer Turner

  • Aktions-, Feier- und Gedenktage, Namenstag
    • Aktionstage
    • Deutschland: Tag der gesunden Ernährung
    • Albanien: Festa e mësuesit (Tag der Lehrer)

    • Kirchliche Gedenktage
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    • Staatliche Feier- und Gedenktage
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    • Sonstige Gedenktage
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    • Namenstage
    • Jean (Johannes), Perpetua u. Felicitas (Felizitas), Reinhard (Reinert, Renard), Volker (Folke, Fokke, Volko)

  • Losttag
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  • Brauchtum
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  • Bauernregel
  • Perpetua und Felizitas, die bringen uns das erste Gras.
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Heilige:

Hll. Perpetua und Felicitas

Perpetua und Felicitas (* um 181; † 7. März 203 in Karthago) gehören zu den ersten Märtyrinnen, deren Schicksal zuverlässig überliefert ist.

Nach noch erhaltenen frühchristlichen Augenzeugenberichten wurden die vornehme Perpetua und ihre Sklavin Felicitas im Jahre 203 im römischen Karthago verhaftet und zum Tode verurteilt, weil sie sich auf die Taufe vorbereiteten und ihrem Glauben nicht abschwören wollten. Perpetua stammte aus einer adeligen Familie und war verheiratet. Zum Zeitpunkt ihres Todes war sie der Überlieferung nach 22 Jahre alt und hatte bereits einen Sohn im Säuglingsalter, während Felicitas, ihre Sklavin und Gefährtin, ein Kind erwartete. Außerdem wurden sie von Revocatus, Saturninus, Secundulus und Saturus begleitet, welcher sich freiwillig dem Magistrat stellte und sich zum Christentum bekannte. Perpetua und ihre Gefährten waren Katechumenen und wurden kurz vor ihrem Martyrium getauft. Die Hinrichtung im Amphitheater fand anlässlich der Geburtstagsfeier Getas, des jüngeren Sohnes von Kaiser Septimius Severus, statt. Aufgrund ihrer Geschichte werden Perpetua und Felicitas als herausragende Gestalten des frühen Christentums im ersten römischen Hochgebet genannt und als Heilige verehrt.

Die Passio Sanctarum Perpetuae et Felicitatis gilt als eines der ältesten und verlässlichsten christlichen Werke. Es wurde ursprünglich in lateinischer Sprache verfasst, eine griechische Übersetzung wurde nachträglich verfasst und in Umlauf gebracht. Der hauptsächliche Bestandteil des Werkes sind die Aufzeichnungen der Perpetua, die unter anderem ihren Gefängnisaufenthalt beschreiben. Es wird vermutet, dass das gesamte Werk von drei verschiedenen Autoren verfasst wurde. In der neueren Forschung wird allerdings auch die Position vertreten, dass es sich nicht um einen authentischen Bericht, sondern eine spätere Fabrikation handle.
[...]

Johannes Baptist de La Salle

Johannes Baptist de La Salle (* 30. April 1651 in Reims; † 7. April 1719 in Rouen) war ein französischer Priester, Pädagoge und Ordensgründer. Er wird in der katholischen Kirche als Heiliger verehrt.

Johannes Baptist de La Salle stammte aus einer adeligen Juristenfamilie und war der älteste Sohn von Louis de la Salle und Nicolle de Moet de Brouillet. Nach dem Wunsch seines Vaters sollte er ebenfalls Jurist werden, doch Jean entschied sich für einen geistlichen Beruf. Am 7. Januar 1667 wurde er Domherr in Reims, studierte ab 1670 Theologie im Priesterseminar von Saint Sulpice in Paris und wurde am 9. April 1678 zum Priester geweiht. 1680 wurde er zum Doktor der Theologie promoviert.

1679 gründete er für die Armen eine kostenlose Schule und nahm 1681 einige Armenschullehrer in seinem Haus auf. Er gab 1683 seine Stelle als Domherr auf und gründete am 25. Mai 1684 die Kongregation der Brüder der christlichen Schulen (Schulbrüder). In der Folge schuf er Realschulen, Sonntagsschulen, Erziehungsanstalten für verwahrloste Jugendliche sowie Lehrerseminare. 1688 eröffnete er die ersten Schulen in Paris. Neu war, dass der Unterricht nicht einzeln, sondern im Rahmen einer Klasse erteilt wurde. Unterrichtssprache war nicht Latein, sondern Französisch. Diese Neuerungen führten zu einer Änderung des gesamten französischen Unterrichtswesens.

Für die Schulbrüder richtete er 1692 in Vaugirard das erste Noviziat ein und stellte bis 1698 die Ordensregel zusammen.

Johannes Baptist de La Salle wurde 1888 selig- und am 24. Mai 1900 heiliggesprochen. Sein Gedenktag in der Liturgie ist der 7. April. Seit 1937 ist er in Rom bestattet. Am 15. Mai 1950 erklärte ihn Papst Pius XII. zum Schutzpatron der Lehrer. Er wird auch als Patron der Schulbücher und des christlichen Unterrichts verehrt. Die Universität De La Salle in Manila und der Asteroid (3002) Delasalle sind nach ihm benannt.

Ihm ist die Titelkirche San Giovanni Battista de La Salle al Torrino in Rom unterstellt.
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Mondkalender:

  • Zunehmender Mond
    Beleuchtete Mondscheibe: ca. 57%
  • Letztes Viertel: am 20.02.2025 um 18:33 Uhr
  • Neumond: am 28.02.2025 um 01:45 Uhr
  • Erstes Viertel: am 06.03.2025 um 17:32 Uhr
  • Vollmond: am 14.03.2025 um 07:55 Uhr
  • Totale Mondfinsternis am 14.03.2025
  • Partielle Mondfinsternis am 28.08.2026

Sagen:

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Kelten | Germanen

  • Kelten
  • Fest- Feiertage
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  • Ostara (21. März)
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  • Germanen
  • Fest- Feiertage
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  • Funkensonntag (9. März)
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Anmerkungen:
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 Tahj Brwon

>>>Honore Saint Marie UK
>>>> Works: Caribbean Hot FM, Saint Lucia




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