🌐 Saudi-Arabien neuer BRICS-Schritt | Saudi Arabia new BRICS Step

[Jake]

🌐 Saudi-Arabien neuer BRICS-Schritt, während INDONESOA BRICS-Trudeln sieht
🌐 Saudi Arabia new BRICS Step as INDONESOA sees BRICS Spins

Der russische Außenminister Sergej Lawrow behauptete, dass ,,mehr als ein Dutzend" Nationen Interesse bekundet hätten, dem aus Brasilien, China, Indien, Russland und Südafrika bestehenden Wirtschaftsblock beizutreten, nachdem die Brics-Staaten beschlossen hatten, weitere Mitglieder zu erkunden. Es sei darauf hingewiesen, dass Algerien, Argentinien und der Iran den Beitritt zu Brics beantragt haben, obwohl der Außenminister die interessierten Nationen nicht namentlich erwähnte. Nicht nur sie, sondern auch Afghanistan, Ägypten, Indonesien, Saudi-Arabien und die Türkei erwägen, den Brics beizutreten.


Die Finanzminister mehrerer Nationen, darunter Kasachstan, Nicaragua, Nigeria, Senegal, Thailand und die Vereinigten Arabischen Emirate,
nahm letztes Jahr an der Brics-Erweiterungsdebatte als weiteres Zeichen des wachsenden Interesses der Gruppe an einer Mitgliedschaft teil. Als Folge der russischen Invasion in der Ukraine und der strukturellen Rivalität zwischen den USA und China suchen sowohl Großmächte als auch mittlere und kleine Mächte nach Bündnissen und schützen ihre strategischen Interessen.
Der Kampf zwischen Großmächten verkompliziert dies weiter, wie die voraussichtliche Entwicklung der Brics zeigt. In diesem Zusammenhang sind Bedenken hinsichtlich der potenziellen geoökonomischen und geostrategischen Auswirkungen der Brics-Expansion aufgekommen.

Fast 30 % der Landfläche des Planeten und 41 % seiner Bevölkerung werden derzeit von den fünf Mitgliedern bewohnt.
Sie machen etwa 24 Prozent des weltweiten BIP und 16 Prozent des gesamten Handels aus. Die Brics-Nationen sind im globalen Finanzsystem unterrepräsentiert, aber bis 2030 könnte ihre kombinierte Wirtschaft die Hälfte der Weltwirtschaft ausmachen. Es ist realistisch anzunehmen, dass dies viel schneller als erwartet geschehen wird, insbesondere mit der voraussichtlichen Aufnahme neuer Nationen.
Zu einem erweiterten, rohstoffreichen Brics könnten Nationen mit jüngerer Bevölkerung und starkem Bevölkerungswachstum gehören, die mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen. Außerdem würde der Wirtschaftsblock einen beträchtlichen Teil der natürlichen Ressourcen wie Wasser und Mineralien der Seltenen Erden kontrollieren.
sowie 40 % der bekannten globalen Ölreserven und 60 % der bekannten globalen Gasreserven.



Pläne für eine verbesserte Konnektivität zwischen aktuellen und potenziellen zukünftigen Mitgliedern können von einem größeren Brics unterstützt werden. Beispielsweise Indonesiens Wunsch, eine auf Nickel fokussierte Ope-Stilorganisation könnte mit einer größeren Brics-Gruppe für wichtige Mineralien und seltene Erden fusionieren. Dies könnte den Handel, den Transport und die Energieversorgung zwischen diesen Nationen sowie mit anderen Wirtschaftsgruppen und internationalen Organisationen verbessern, zu denen möglicherweise neue Brics-Mitglieder gehören.
Die verschiedenen geografischen Standorte der potenziellen neuen Mitglieder und ihre Nähe zu globalen Engpässen können den Brics-Ländern auch mehr Einfluss auf aktuelle Lieferketten verleihen oder sogar zur Bildung neuer führen. Dadurch könnten Nationen ihren Einfluss und den der Gruppe in der Welt erhöhen,
sowie zur Entwicklung alternativer globaler politischer und wirtschaftlicher Systeme beitragen.

Einige der derzeitigen und potenziellen Mitglieder haben jedoch mit innenpolitischen Problemen wie instabilen Volkswirtschaften, diplomatischer Isolation, unterschiedlichem Grad an wirtschaftlichem Fortschritt und geopolitischen Rivalitäten zu kämpfen.
Dies könnte es den Regierungen erschweren, die Kontrolle zu Hause zu behalten und Blockkohäsion zu erreichen.


Trotzdem sind Multipolarität und das Potenzial zur Entdollarisierung gemeinsame Interessen der Brics-Nationen. Eine einzige vereinheitlichte Reservewährung Brics, die mit dem US-Dollar und der Währung der Sonderziehungsrechte des IWF konkurrieren kann,
wird von den fünf anwesenden Brics-Mitgliedern geprüft. Durch die Bereitstellung eines anderen globalen Zahlungssystems könnten die Brics-Staaten möglicherweise ihren Einfluss im globalen Finanzsystem erhöhen. Die Hinzufügung weiterer Brics-Mitglieder unterstützt Chinas und Russlands gemeinsame Ziele einer multipolaren Welt und insbesondere einer Entdollarisierung.
Beide Nationen sind bestrebt, ihre Interessen vor US-Sanktionen und ihrer geopolitischen und wirtschaftlichen Rivalität zu schützen.

Russian Foreign Minister Sergey Lavrov asserted that "more than a dozen" nations have expressed interest in joining the economic bloc made up of Brazil, China, India, Russia, and South Africa after the Brics nations decided to explore additional members. It should be noted that Algeria, Argentina, and Iran have applied to join Brics, despite the foreign minister not mentioning the interested nations by name. Not only them but also Afghanistan, Egypt, Indonesia, Saudi Arabia, and Turkey are considering joining the Brics. 


The finance ministers of several nations, including Kazakhstan, Nicaragua, Nigeria, Senegal, Thailand, and the United Arab Emirates, attended the Brics expansion debate last year as further sign of the group's expanding interest in membershipAs a result of Russia's invasion of Ukraine and the structural rivalry between the US and China, both great powers and middle- and small-sized powers are looking to form alliances and protect their strategic interests. 


The struggle between large powers complicates this further, as the prospective development of the Brics shows. In this regard, concerns regarding the potential geoeconomic and geostrategic ramifications of the Brics expansion have arisen.

Almost 30% of the planet's land area and 41% of its people are currently occupied by the five members. They make up about 24 percent of the world's GDP and 16% of all trade. Brics nations are underrepresented in the global financial system, but by 2030, their combined Economy might equal half of the world's. It is realistic to assume this will happen much more quickly than anticipated, especially with the prospective admission of new nations.


An expanded, resource-rich Brics might include nations with younger populations and strong population growth, making up more than half of the world's population. Also, the economic bloc would control a sizeable portion of natural resources like water and rare earth minerals, as well as 40% of known global oil reserves and 60% of known global gas reserves.



Plans for improved connectivity among current and prospective future members may be supported by a larger Brics. For instance, Indonesia's desire to create a nickel-focused Opec-style organization might merge with a larger Brics group for crucial and rare earth minerals. This might improve trade, transportation, and energy supplies among these nations as well as with other economic groups and international organizations that include possible new Brics members. 


The various geographical locations of the prospective new members and their proximity to global chokepoints may also give the Brics countries more influence over current supply chains or even lead to the formation of new ones. By doing so, nations might increase their influence and the group's in the world, as well as help develop alternative global political and economic systems.

However, some of the current and prospective members are dealing with domestic problems like unstable economies, diplomatic isolation, varying degrees of economic progress, and geopolitical rivalries. This might make it harder for governments to maintain control at home and achieve bloc cohesion.


Despite this, multipolarity and the potential for dedollarization are shared interests of the Brics nations. A single unified Brics reserve currency, which may compete with the US dollar and the IMF's Special Drawing Rights currency, is being considered by the five present Brics members. By providing a different global payment system, the Brics countries might be able to increase their influence in the global financial system. The addition of additional Brics members helps China and Russia's shared goals of a multipolar world and a dedollarization, in particular. Both nations are eager to safeguard their interests from US sanctions and their geopolitical and economic rivalry.

Quelle: LINE FLUX