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Letzter Beitrag: 09. März 2023, 12:25:44
🐝 Regensburg: Steinerne Brücke von Severin

🏞 Salzach - Mittersill

Begonnen von Chris, 12. Juni 2024, 13:19:35

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Topic keywords [SEO] ÖsterreichKircheSchlossSalzachPinzgauOberpinzgauBaulandAuerhahnKunstwerkSchloss MittersillHotel

Chris

🏞 Salzach - Mittersill


Mittersill ist eine Stadt im Bundesland Salzburg. Sie ist mit 5804 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) der größte Ort im Oberpinzgau. Mittersill war bis 2004 Sitz und Teil des Gerichtsbezirks Mittersill und gehört seit 2005 zum Gerichtsbezirk Zell am See.

Mittersill liegt in 790 m ü. A. am Schnittpunkt der Hauptverkehrswege durch das Salzachtal und der Nord-Süd-Verbindung über den Pass Thurn ins Leukental nach Tirol und Bayern, bzw. nach Süden durch das Felbertal und den Felbertauerntunnel nach Osttirol und weiter Richtung Adria. Dennoch hat es seinen Charme als Bergstädtchen bewahren können. Seine zentrale Lage zwischen dem Nationalpark Hohe Tauern und den Kitzbüheler Alpen macht Mittersill zu einem beliebten Urlaubsort.

  • Die Umgebung Mittersills war spätestens seit der Bronzezeit (um 2200 v. Chr.) besiedelt.
  • Während der Römerzeit war der Felbertauern ein wichtiger Alpenübergang und es ist sehr unwahrscheinlich, dass Mittersill damals nicht besiedelt war. So war z. B. einst ein römischer Grabstein aus dem 2. Jhdt. n. Chr. im Mauerwerk der Felberkirche zu sehen, der sich heute im Kunsthistorischen Museum in Wien befindet.
  • Urkundlich erwähnt wurde der Ort erstmals 963 und er war Sitz des Trägers dreier Ämter: des Kellners, Landrichters und Pflegers als Statthalter des Landesherrn. Bekanntester Pfleger war 1835 bis 1842 Ignaz von Kürsinger, der die Erstbesteigung des Großvenedigers (3657 m ü. A.) organisierte und persönlich zu den Erstbesteigern zählte.
  • Vom 12. bis Anfang des 14. Jahrhunderts erlangte das lokale Adelsgeschlecht der Herren von Felben überregionale Bedeutung. Der Weiler Felben, wo heute noch ihr Stammsitz, der Felberturm, steht, das Felbertal und der Felbertauern erinnern heute noch an sie.
  • Als Verkehrsknoten gewann Mittersill im 14. Jahrhundert weitere Bedeutung, als die Pferde- und Maultiertransporte mit Salz, Eisen oder Kupfer über den Felber Tauern (2481 m) nach Südtirol und Friaul zunahmen. Von dort wurden Weine, Früchte, Samt und Seide geliefert. Heute hat der Felbertauerntunnel den Pass für Warentransporte ersetzt, nicht aber für die vielen Wanderer und Bergsteiger, die durch das Felbertal und über die St. Pöltner Hütte (2481 m ü. A.) in die Bergwelt der Venediger- und Granatspitzgruppe aufsteigen.
  • 1308: Erste urkundliche Erwähnung als ,,Markt" in einer Urkunde der Herren von Felben. Mittersill dürfte jedoch schon vor 1300 Marktrechte besessen haben. Es war im Mittelalter ein wichtiger Handels- und Umschlagplatz, vor allem wegen des regen Saumhandels über den Felbertauern, hauptsächlich mit Wein (nordwärts) und Salz (südwärts)

Chris

🏞 Salzach - Mittersill (Kath. Pfarrkirche)


Kath. Pfarrkirche zum Heiligen Leonhard

Chris


Chris

🏞 Salzach - Mittersill (Kreisverkehr)


Kreisverkehr in Mittersill. Ich muss zugeben, dass ich auch nicht die beste Interpretation dieses metallenen Kunstwerks zustande gebracht habe. Aber einmal nachgelesen unter www.handwerkundbau.at (Quelle) erschließen sich einem zumindest die Gedanken des Künstlers selbst. Dort steht: ,,Häufig wurde die kleinere, leicht vornüberbeugte Figur mit einem Frauenkörper und die größere Figur, welche über einen inte�grierten Wasserfall verfügt, mit einer urinierenden Männerfigur assoziiert. Das sei jedoch absoluter Blödsinn, wie Richard Steiner jetzt richtigstellt... Die nach vorne gebeugte Figur symbolisiere einerseits die Kitzbüheler Grasberge und sei außerdem ein Abbild einer Frau aus dem Nachbardorf. Da diese taubstumm und körperlich beeinträchtigt war, habe sie es nicht leicht gehabt im Leben. ... Die andere Figur symbolisiert wiederum Steiners Großvater, der in der Nachbarschaft von Gretls wohnte. ... Eine weitere Metaebene jenes Kunstwerkes sei es, die Menschen darauf aufmerksam zu machen, einen respektvollen und achtungsvollen Umgang mit der Natur und den Mitmenschen zu pflegen. Im Leben sei schließlich alles ein Geben und ein Nehmen, wie Steiner zu berücksichtigen gibt: ,,Das ist für mich die zentrale Botschaft zu diesen Skulpturen. Ich wünsche mir, dass all die Menschen, die diesen Kreisverkehr passieren, zumindest einen Moment innehalten. Und vielleicht inspiriert er sie ja auch dazu, der Welt mit mehr Offenheit und Liebe zu begegnen."..." (gekürzter Auszug) . Ah ja. Immer gut zu wissen, was der Künstler sich gedacht hat. 😁

Chris

🏞 Salzach - Mittersill (Baugrundstück)


In Mittersill im Oberpinzgau steht ein ganz besonderes Projekt an: Ein 691 m² großes Baugrundstück nahe dem Schloss Mittersill. Solche Objekte sind eher die Ausnahme, wodurch diese Gelegenheit in ihrer Einzigartigkeit bestärkt wird. Viele weitiere Informationen gibt es wie immer im Exposé, welches ihr auf unserer Website oder hier in den DMs finden könnt. . Euer Alpine Emotions Team 🏔❤

Chris

🏞 Salzach - Mittersill (Auerhahn)


Wenn der Auerhahn balzt 🦃 In den Alpen erreichen Auerhahnen eine Flügelspannweite von 1,20 – 1,40 m, eine Länge bis zu fast 90 cm und ein Gewicht von 3,5 bis 6 Kilo und sind die größten Rauhfusshühner unserer Alpen. Der Hahn hat eine dunkelgrau-schwarze Grundfärbung. Seine Schwingen und die Befiederung seiner Ständer sind braun.

Chris

🏞 Salzach - Mittersill (Schloss Mittersill)


Schloss Mittersill und die Tauern😍

Schloss Mittersill liegt unweit des Ortes Mittersill im Oberpinzgau, Bezirk Zell am See des Landes Salzburg (Thalbach 1). Mittersill Schloß ist eine eigene Katastralgemeinde im Nordosten des Gemeindegebiets Mittersill und schließt sich nördlich an die zentrale Katastralgemeinde Mittersill Markt an. Das Schloss ist in der baulichen Gestalt des 16. Jahrhunderts trotz mehrerer Brände bis heute erhalten. Markant sind für den Burgenbau die durch einen Wehrgang geschlossenen und in Hufeisenform angeordneten Gebäude. An der Westseite werden diese von zwei mächtigen Rundtürmen überragt. Unter dem ehemaligen Palas betritt man von Osten kommend den Innenhof durch einen nach Süden vorgeschobenen Torbau von 1537. In der Südwestecke liegt der mächtige Hexenturm, in dessen oberen Geschoss sich die Schlosskapelle befindet. Der Zugang zum fast ebenen Schlosshof führt am sogenannten Gerichtshaus vorbei. Ebenerdig sind an der Stelle eines früheren Wehrganges Wirtschaftsgebäude aus dem 19. und 20. Jahrhundert eingefügt worden. Der Palas besitzt ein in Nord-Süd-Richtung verlaufendes Satteldach mit beidseitigen kleinen Walmen.

Am Nordhang des Salzachtales, gelegen auf einem Sporn hoch über dem Talgrund, diente das Schloss seit dem Mittelalter zur strategischen Kontrolle der Talstraße des Oberpinzgaues und der Passstraßen nach Tirol, die sich von dort zum Pass Thurn im Norden und zum Felber Tauern im Süden ziehen. Die Gegend war zwischen dem 10. und 14. Jahrhundert für den transalpinen Verkehr besonders wichtig.

An der heutigen Stelle des Schlosses, 140 Meter über dem Tal, stand um 1150 eine Burg, die Sitz des Pfleggerichts der Grafschaft Oberpinzgau war. Um 1000 gehörte sie den Grafen von Matrei, 200 Jahre später den Herzögen von Bayern, kam aber im 12. Jahrhundert durch Tausch an das Erzstift Salzburg.

Das Schloss Mittersill ist eine Gründung der Grafen von Lechsgmünd, die den Oberpinzgau von den Bayernherzogen zu Lehen hatten. Sie nannten sich je nach ihrem Aufenthalt Grafen von Sulzau, oder von Pinzgau, ab 1180 Grafen von Mitersele. Den Anfang dürfte das Schloss wohl so um 1150 genommen haben.[2] 1228 kam die Grafschaft an das Hochstift Salzburg und die Burg wurde Sitz der Pfleger für den Oberpinzgau. Diese stammten über lange Zeit aus der Familie der Herren von Felben. 1292 wird hier Gebhart von Velben genannt, 1344 Heinrich, 1347 Conrad und Hans und 1360–63 wieder ein Heinrich. 1388 diente die Burg für längere Zeit dem Erzbischof Pilgrim II. von Puchheim als Aufenthaltsort.

1526 wurde die Burg im Zuge eines Bauernaufstandes eingenommen, geplündert und niedergebrannt. Erzbischof Matthäus Lang schlug mit einem Söldnerheer den Aufstand nieder und zwang die Bauern, die Burg wieder aufzubauen. Die nun schlossartig erweiterte Burg erhielt verstärkte Befestigungen. Für den Fall von Belagerungen wurde im Burghof ein Brunnen gegraben. Über dem Torbogen des Eingangs ist die Jahreszahl 1528 (Fertigstellung) eingemeißelt. Die Burgkapelle war 1533 fertiggestellt; Jahreszahl und Wappen des Erzbischofs sind an der Kapellendecke angebracht. 1555 vernichtete ein neuerlicher Brand den Palas und das darunter liegende Torhaus. Der Wiederaufbau erfolgt durch heimische Kräfte, so durch den Baumeister Leopold Winckler und den Zimmerer Gabriel Sayler. 1562 wurde die Kapelle mit einem Dachreiter für eine Glocke versehen. Weitere Um- und Zubauten erfolgten 1563/64: so ein Ross- und Rinderstall, Bäder im Schloss und Zwinger, Kachelöfen für die Stuben. 1597 zerstörte ein Brand Palas und Torstube. 1606 wurden diese Teile ausgebessert und es wurde ein Fischkalter im Schlossgraben angelegt. Die Kapelle wurde 1617 als nicht konsekriert genannt, 1673 wurde als Patrozinium der Hl. Dreifaltigkeit genannt. 1773 erhielt das Schloss ein neues Schindeldach. 1774 wurde ein sieben Schuh hoher Ofen für das Fürstenzimmer geliefert. Um 1800 wurde die Zugbrücke zur Burg entfernt.

Chris

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