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Letzter Beitrag: 09. März 2023, 12:25:44
🐝 Regensburg: Steinerne Brücke von Severin

🏞 Inn - Prutz

Begonnen von Steven, 05. Juli 2024, 12:28:52

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Topic keywords [SEO] ÖsterreichTirolInnInntalVia Claudia AugustaPrutzKaunertal

Steven

🏞 Inn - Prutz


Prutz Richtung Osten mit dem Eingang ins Kaunertal

Prutz ist eine österreichische Gemeinde mit 1877 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) im Bezirk Landeck im Bundesland Tirol.

Prutz liegt am Ausgang des Kaunertals im Oberen Gericht, dem obersten Teil des Tiroler Inntals. Der Dorfkern liegt auf einem Schwemmkegel des Faggenbachs.

Das Gemeindegebiet hat eine Fläche von 9,74 Quadratkilometer. Davon sind zwei Drittel bewaldet, 19 Prozent werden landwirtschaftlich genutzt.

Prutz, an der ehemaligen Via Claudia Augusta gelegen, war seit der Karolingerzeit Raststätte und später Poststation. Die Gegebenheiten waren günstig für eine Siedlungsentwicklung. Urkundlich wurde der Ort erstmals in den Jahren 1027–1034 als ,,locus qui dicitur Bruttes" anlässlich eines Zehentstreits zwischen den Bischofskirchen von Brixen und von Regensburg erwähnt.

Der Name bedeutet ,,Talebene" und hat sich mehrfach geändert: Aus Brutts, Bruts, Bruttsch entstand Pruz und schließlich Prutz.

Die spätgotische Pfarrkirche wurde im 17. Jahrhundert barockisiert. 1903 zerstörte ein Großbrand den Großteil des Dorfes, das typische Westtiroler Siedlungsbild mit eng nebeneinanderstehenden Häuserfluchten ist im Zentrum noch erhalten. Prutz war ursprünglich Teil des Gerichtsbezirks Ried in Tirol und wurde nach der Auflösung des Gerichtsbezirks Ried 1978 Teil des Gerichtsbezirks Landeck.
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Steven Rohrmooser
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Steven

🏞 Inn - Prutz (Richtung Norden)


Prutz Richtung Norden in Richtung Venet
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Steven Rohrmooser
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Steven Rohrmooser
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Steven Rohrmooser
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Steven

🏞 Inn - Prutz (Feindestille Turabauer Maass) - Werbung


Turabauer Maass in Prutz / Tirol!
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Steven Rohrmooser
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Steven

🏞 Inn - Prutz (Dekanatspfarrkirche)


Dekanatspfarrkirche Prutz

Die römisch-katholische Dekanatspfarrkirche Prutz steht in der Gemeinde Prutz im Bezirk Landeck in Tirol. Die unter dem Fest Mariä Himmelfahrt stehende Kirche ist Sitz des Dekanats Prutz in der Diözese Innsbruck. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.

Die Pfarrkirche bestand wahrscheinlich bereits im 11. Jahrhundert. Ein Pfarrer wurde urkundlich 1220 genannt. Der Chor wurde am Ende des 15. Jahrhunderts umgebaut, das Langhaus im Jahre 1520. Zudem erfuhr die Kirche im 17. Jahrhundert eine Barockisierung. Eine Restaurierung erfolgte von 1972 bis 1976.

Der spätgotische Kirchenbau im Norden des Dorfes mit einem hohen romanischen Südturm ist von einem Friedhof mit zwei Kapellen und einem anschließenden Widum umgeben. An das einschiffige Langhaus schließt ein niedrigerer leicht eingezogener Chor an. Der Turm an der Chorsüdseite, wahrscheinlich aus dem 12. Jahrhundert, hat gekoppelte Rundbogenfenster in vier Geschossen. Das oberste Geschoss ist durch ein Gesims mit Zahnschnittfries abgesetzt und trägt einen Giebelspitzhelm aus dem Jahr 1839. Der Anbau der Antoniuskapelle mit polygonaler Apsis und Dreiecklisenen erfolgte um 1676 an der Langhausnordwand. Der Sakristeianbau mit einem Oratorium ist aus dem Jahr 1975. Das Langhaus hat eine spätgotische Gliederung mit Dreiecklisenen mit Wimpergabschluss. Im Westen sind Eckstrebepfeiler mit profilierten Blendfeldern, nach oben verjüngt und abgeschrägt, mit Wimpergabschluss. Der umlaufende Gebäudesockel hat ein verkröpftes Kaffgesimse, welches beim Westportal rechtwinklig hochgezogen wurde. Beim Chor wurden die Dreiecklisenen bis zum Traufgesimse und Kaffgesimse hochgezogen. Ein eingemauertes Weihwasserbecken am südwestlichen Strebepfeiler wurde mit 1520 und einem Steinmetzzeichen bezeichnet.

Das vierjochige Langhausinnere unter einem Tonnengewölbe mit Stichkappen steht auf kräftigen Wandpfeilern mit verkröpftem Gebälk. Hinter dem spitzbogigen Triumphbogen befindet sich ein eingezogener, beinahe quadratischer, wahrscheinlich im Kern romanischer Chor mit 3/8-Schluss mit einem gotischen Gewölbe auf Konsolen und nachträglich entfernten Rippen. Die Stichkappengrate im Langhaus und im Chor wurden im 17. Jahrhundert durch Stuckbänder betont und damit barockisiert. Die nordseitig im dritten Langhausjoch eingebundene neue einjochige Antoniuskapelle mit dreiseitigem Schluss hat spitzbogige Stichkappen und Stuckrippen und zeigt im Gewölbe 1676.

Barocke Fresken an den Langhauswänden wurden mit 1637 bezeichnet. Es gibt Nischenfiguren der Apostel Bartholomäus, Simon, Thomas, Judas Thaddäus, Matthäus und Andreas, welche in den Sockeln Wappenschilde zeigen.
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Steven Rohrmooser
      Redaktion


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