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🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

  • ✨ 9. Januar: Bild, Kalenderblatt, Bauernregeln 10 0 10 3

✨ 9. Januar: Bild, Kalenderblatt, Bauernregeln

Begonnen von KostaDangelo, Heute um 07:15:19

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KostaDangelo

✨ 9. Januar: Bild, Kalenderblatt, Bauernregeln

Bild des Tages:


Pompeo Batoni: Christus mit den Heiligen Julian, Basilissa, Celsus und Marcionilla, um 1738. Los Angeles, Getty Museum

Julian von Antinoë († um 304) und seine Frau Basilissa waren ein christliches ägyptisches Ehepaar, das sich der Krankenpflege widmete. Sie werden als Heilige verehrt.

Julian und Basilissa, die vermutlich aus Antinoë stammten, wurden gegen ihren Willen von ihren Familien miteinander verheiratet; sie beschlossen jedoch, in strenger Enthaltsamkeit zu leben und sich als Wohltäter der christlichen Nächstenliebe zu widmen. Sie sammelten Mönche und Nonnen um sich und richteten in ihrem Haus ein Hospital für Kranke und Notleidende ein.

Anfang des 4. Jahrhunderts starb Basilissa. Kurze Zeit später, vermutlich um 304, wurde Julian während der Christenverfolgungen des Diokletian von einem Gouverneur namens Marcian gefangen genommen und zum Tode verurteilt. In Gefangenschaft bekehrte er Celsus, den Sohn Marcians, sowie dessen Mutter Marcanilla zum Christentum. Beide wurden zusammen mit Julian, einem Priester namens Antonius und einem weiteren Mann namens Anastasius sowie weiteren Personen hingerichtet. Sie werden als Heilige und Märtyrer verehrt.

Schon bald nach ihrem Tod wurden Julian und Basilissa als Heilige verehrt; die frühe Verehrung ist bereits durch das Martyrologium Hieronymianum und den Calendario Marmoreo di Napoli belegt. Reliquien werden in den Kirchen Santa Maria Maggiore und Sankt Paul vor den Mauern in Rom und im Markusdom in Venedig aufbewahrt.

Das Attribut von Julian und Basilissa ist das brennende Götzenbild. Die Gedenktage sind sowohl der 9. (katholisch) als auch der 8. Januar (orthodox). Weitere Gedenktage sind je nach Quelle der 6. oder der 13. Januar, der 13. Februar oder auch der 21. Juni.

Im Laufe der Zeit wurde Julian von Antinoë mit anderen Heiligen gleichen Namens gleichgesetzt bzw. die einzelnen Heiligenlegenden vermischt, besonders mit Julian von Tarsus und Julianus Hospitator, was dazu führt, dass Basilissas Ehemann auch fälschlich als Julian von Antiochia oder Julian der Gastfreundliche bezeichnet wird.
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Gregor X. (* 1210 in Piacenza als Tebaldo Visconti; † 10. Januar 1276 in Arezzo) war Papst von 1271 bis 1276. Er berief das Zweite Konzil von Lyon ein, auf dem festgelegt wurde, dass Papstwahlen künftig als Konklave durchzuführen seien. Seiner Wahl zum Papst ging eine dreijährige Sedisvakanz voraus.


Wappen von Gregor X., moderne Nachzeichnung
Tebaldo Visconti kam um 1236 in Kontakt mit dem Kardinal Jacopo da Pecorara, für den er anschließend arbeitete. Im Jahr 1246 wurde er Archidiakon von Lüttich. Dieses Amt hatte er bis zu seiner Wahl zum Papst am 1. September 1271 inne.

Nach dem Tod Papst Clemens IV. 1268 konnten sich die wahlberechtigten Kardinäle drei Jahre lang nicht auf einen Nachfolger einigen. Die ungewöhnlich lange Sedisvakanz – nur übertroffen von jener, die nach dem Tod von Marcellinus im Jahr 304 einsetzte – hatte ihre Ursachen in den politischen Herausforderungen dieser Zeit: Die Rückeroberung Konstantinopels 1261 und das damit verbundene Ende des Lateinischen Kaiserreichs sowie das Scheitern des Siebten Kreuzzugs 1270 hatten die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der europäischen Akteure im östlichen Mittelmeerraum geschwächt. Durch den Tod des langjährigen französischen Königs Ludwig IX., der auf dem Kreuzzug starb, und das Interregnum im Heiligen Römischen Reich, das auf die Zeit der Staufer folgte, entstand im Kern Europas ein Machtvakuum. Gleichzeitig war König Karl I. von Sizilien darum bemüht, seine Macht gegenüber dem Byzantinischen Reich und im Heiligen Land auszuweiten. Dafür suchte Karl I. – Sohn des französischen Königs Ludwig VIII. –, mithilfe der französischen Kardinäle in Rom einen frankophilen Papst durchzusetzen. Dem widersetzten sich die italienischen Kardinäle, die für einen Kandidaten plädierten, der die Interessen des Heiligen Römischen Reichs vertrat.

Letztere konnten sich mit der Wahl von Tebaldo Visconti schließlich durchsetzen. Visconti befand sich zu diesem Zeitpunkt in Akkon, wohin er den englischen Prinzen Eduard begleitet hatte, der mit dem mongolisch-persischen Ilchan Abaqa Verhandlungen über ein Bündnis gegen die in Ägypten herrschenden Mamluken führte. Nach seiner Wahl verließ Visconti das Heilige Land und reiste nach Rom, wo er am 13. März 1272 eintraf. Hier wurde er am 19. März zum Priester geweiht und am 27. März als Papst Gregor X. eingesetzt.

In seinem Reisebericht Le devisement du monde räumt Marco Polo Visconti eine große Bedeutung ein. Demnach waren Polos Vater Niccolò und dessen Bruder Maffeo Polo 1269 mit einer Grußbotschaft des Großkhans des Mongolenreichs an den Papst von einer Asienreise zurückgekehrt. Da sich die Sedisvakanz hinzog, sandte Visconti die Brüder mit einem Antwortschreiben zurück nach Asien, in dem erklärt wurde, dass Papst Clemens IV. verstorben sei. Unmittelbar nach dem Aufbruch der Polos erfuhr Visconti von seiner Wahl zum Papst, rief die Reisenden zurück und stattete sie nun mit einem offiziellen Gesandtschaftsschreiben aus. Zudem ließ er die Polos von zwei Dominikanern begleiten, die die Mongolen missionieren sollten.

Polo bezeichnet Visconti fälschlich als päpstlichen Legaten im Heiligen Land. Auch gibt es in den kurialen Akten keinen Hinweis auf eine Entsendung der Polos durch Visconti.
[...]

Kalenderblatt:
  • Julian von Antinoë
    († um 304)
    Gregor X.
    (* 1210 in Piacenza als Tebaldo Visconti; † 10. Januar 1276 in Arezzo)
  • Jan Łaski [Johannes a Lasco]
    († 8. Januar 1560 in Pinczów)
  • Tag im Jahr: 9 von 365
  • Kalenderwoche: 2 / 2025
  • Tierkreiszeichen: Steinbock
  • Element: Erde

Bauernregeln:
  • ,,St. Julian bricht das Eis, oder er bringt's mit von seiner Reis'."
  • ,,Sankt Julian bricht das Eis; bricht er es nicht, umarmt er es."
  • Scheint an Gregor die Sonne, herrscht bei Korn- und Weinbauern Wonne.

Mondkalender:
  • Zunehmender Mond
    Beleuchtete Mondscheibe: ca. 75%
  • Nächste Mondpase Vollmond: am 13.01.2025 um 23:28 Uhr
  • Letztes Viertel: am 21.01.2025 um 21:32 Uhr
  • Neumond: am 29.01.2025 um 13:37 Uhr
  • Erstes Viertel: am 05.02.2025 um 09:03 Uhr
  • Totale Mondfinsternis am 14.03.2025
  • Partielle Mondfinsternis am 28.08.2026
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Konstantín (Kosta) D'angelo

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