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13. Januar 2025, 19:03:50

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Letzter Beitrag: 03. Oktober 2024, 08:07:59
🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

  • ✨ 13. Januar: Bild, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Weizgesichten 10 0 10 7

✨ 13. Januar: Bild, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Weizgesichten

Begonnen von Avanii, Heute um 07:51:00

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Avanii

✨ 13. Januar: Bild, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Weizgesichten

Bild des Tages:


Altstadt von Poitiers
Bild 2: Zu Füßen der golden leuchtenden Madonne hoch über dem Clain befindet sich der schönste Aussichtspunkt auf Poitiers
vieille ville de Poitiers
Photo 2 : Au pied de la Madone dorée au dessus du Clain se trouve le plus beau point de vue de Poitiers

Poitiers [pwa'tje] [Français: Poitiers ist die Hauptstadt des Départements Vienne in der Region Nouvelle-Aquitaine im Westen Frankreichs. Bis 2016 war sie auch Hauptstadt der dann aufgelösten Region Poitou-Charentes. Sie liegt am Fluss Clain und zählt 89.472 Einwohner (Stand 1. Januar 2022).

Aufgrund ihrer 78 unter Denkmalschutz stehenden Kulturdenkmäler wurde sie mit dem Prädikat Stadt der Kunst und Geschichte ausgezeichnet.

Die Stadt ist keltischen Ursprungs: Der Stamm der Piktonen gründete das Oppidum Lemonum strategisch günstig auf einem Bergsporn zwischen den hier zusammentreffenden Flüssen Clain und Boivre. Unter römischer Herrschaft hieß Poitiers Pictavium. Die Stadt erhielt eine römische Stadtanlage mit einem noch heute sichtbaren Achsenkreuz, bestehend aus dem Decumanus Maximus (heute Grande Rue) und dem Cardo (heute Rue Arsène Orillard). Seit dem 2. Jahrhundert ist in Poitiers eine christliche Gemeinde bezeugt, die spätestens mit der Wahl von Bischof Hilarius (315–368) überregionale Bedeutung erlangte. Frühstens ab dem Jahr 418 übernahm Poitiers wichtige politische und wirtschaftliche Aufgaben im Tolosanischen Reich der Westgoten.

Unweit der Stadt unterlagen diese 507 in der Schlacht von Vouillé den Franken. Die fränkischen Merowinger und Karolinger veranlassten den Bau zahlreicher Kirchen innerhalb der gallo-römischen Ummauerung, sowie am Alten Markt und am Ufer des Boivre. 558 gründete Radegundis von Thüringen mit Unterstützung Chlothars nahe der Stadt das Kloster Sainte-Marie-hors-les-Murs. In der Schlacht bei Tours und Poitiers (732) stoppte der Franken-Herrscher Karl Martell das weitere Vordringen der Araber und Mauren nach Mitteleuropa. Im 8. Jahrhundert wurde Poitiers das Zentrum der Grafschaft Poitou. Mit der Übertragung des Herzogstitels der Aquitaine auf die Grafen des Poitou Ende des 10. Jahrhunderts stieg Poitiers zur Hauptstadt des gesamten südwestfranzösischen Raumes zwischen Loire und Pyrenäen auf. Unter der Herrschaft Eleonores von Aquitanien erlebte Poitiers eine kulturelle und wirtschaftliche Blüte, doch begann bei ihrer Eheschließung mit Heinrich II. Plantagenet auch der Konflikt mit England.

1356 wurde der französische König Johann der Gute nach der Schlacht von Maupertuis zwischen England und Frankreich in Poitiers gefangen genommen. 1369 wurde die Stadt von Frankreich zurückerobert. Weil Paris in dieser Zeit unter englischer Besatzung stand, wurde die Regierung von Karl VII. von 1423 bis 1436 nach Poitiers verlegt. Hier gründete der Monarch 1431 auf Verfügung des Papstes die Universität Poitiers. Ab 1527 entstanden mehrere protestantische Gemeinden im Poitou, viele von ihnen suchten Zuflucht in der zur hugenottischen Festung ausgebauten Stadt La Rochelle. Das Edikt von Poitiers, das am 17. September 1577 im Anschluss an den Frieden von Bergerac erlassen wurde, beendete den sechsten Hugenottenkrieg durch weitgehende Zugeständnisse an die Protestanten und bestätigte dabei im Wesentlichen die Bestimmungen des Friedens von Saint-Germain von 1570. Zu dieser Zeit hatte Poitiers seine frühere wirtschaftliche und politische Bedeutung weitgehend verloren. Die Stadt blieb jedoch Sitz des Erzbistums Poitiers. Ab dem 20. August 1685, nach der Aufhebung des Edikts von Nantes, kam es unter den vom Marquis d'Asfeld kommandierten Truppen zu Verfolgungen und Zwangskonvertierungen gegen die Protestanten.

Kalenderblatt:
  • Hilarius von Poitiers
    († 367 in Poitiers)
  • Tag im Jahr: 13 von 365
  • Kalenderwoche: 3 / 2025

Ereignisse

  • Politik und Weltgeschehen
  • 1257: In der Doppelwahl von 1256/57 wird Richard von Cornwall in Frankfurt am Main von einem Teil der Kurfürsten zum römisch-deutschen König gekürt.
  • 1408: Der Bund ob dem See unter der Führung von Appenzell erleidet in der Schlacht bei Bregenz eine Niederlage gegen das Ritterheer Sankt Jörgenschild. Die Appenzellerkriege reduzieren sich in der Folge wieder auf den Konflikt zwischen Appenzell und der Fürstabtei St. Gallen.
  • 1750: Im Vertrag von Madrid verständigen sich Spanien und Portugal auf eine Neudefinition der Grenzen ihrer Besitzungen in Südamerika. Er ersetzt mehrere ältere Vertragsdokumente.
  • 1945: Mit dem Angriff auf Königsberg durch die 3. Weißrussische Front der Roten Armee beginnt die bis zum 25. April dauernde Schlacht um Ostpreußen im Zweiten Weltkrieg.
  • 1963: Der erste Staatspräsident von Togo, Sylvanus Olympio, wird von Putschisten unter der Führung von Gnassingbé Eyadéma und Emmanuel Bodjollé ermordet. Nicolas Grunitzky wird als neuer Staatschef von Togo eingesetzt.

  • Wirtschaft
  • 1598: Der Londoner Stalhof der Hanse wird auf Weisung der Königin Elisabeth I. geschlossen und alle Ware beschlagnahmt. Sie reagiert damit auf die Schließung der Stader Niederlassung der Merchant Adventurers durch Kaiser Rudolf II.
  • 1942: Der Automobilbauer Henry Ford erhält ein US-Patent auf eine Autochassis-Konstruktion, die er im Fahrgestell des Soybean Cars schon verwirklicht hat.
  • 1977: Ein Großunfall im Reaktorblock A des Kernkraftwerks Gundremmingen führt zum Totalschaden des Kernreaktors. Es ist in Deutschland der erste und bisher einzige Großunfall eines Kernkraftwerks mit Totalschaden. Im Jahr 1983 beginnt der Rückbau des Reaktorblocks.

  • Wissenschaft und Technik
  • 1908: Dem Franzosen Henri Farman gelingt mit seinem Doppeldecker der erste Motorflug über eine Distanz von mehr als einem Kilometer. Er erhält dafür den Grand Prix d'Aviation.
  • 1986: Auf Voyager 2-Aufnahmen werden mit Desdemona, Rosalind und Belinda drei weitere Monde des Uranus entdeckt.

  • Kultur
  • 1775: Das Dramma giocoso La finta giardiniera (Die Gärtnerin aus Liebe) von Wolfgang Amadeus Mozart hat seine Uraufführung in München.
  • 1834: Die Erstfassung der Oper Das Nachtlager in Granada von Conradin Kreutzer mit gesprochenen Dialogen wird am Theater in der Josefstadt in Wien uraufgeführt. Das Libretto stammt von Karl Johann Braun von Braunthal nach dem Schauspiel Das Nachtlager von Granada von Johann Friedrich Kind.
  • 1952: In Nürnberg wird die komische Oper Die schlaue Susanne von Franz Xaver Lehner uraufgeführt.

  • Gesellschaft
  • 1911: Ein arbeitslos gewordener Marinekoch sticht im Amsterdamer Rijksmuseum auf Rembrandts Gemälde Die Nachtwache mit einem Messer ein.

  • Religion
  • 1129: Beim Konzil von Troyes wird die Unabhängigkeit des Templerordens anerkannt.
  • 1568: Der siebenbürgische Landtag unter König Johann Sigismund erlässt das Edikt von Torda, das Katholiken, Lutheraner, Reformierte und Unitarier gleichstellt.
    1841: Die Aufhebung aller Klöster im Schweizer Kanton Aargau führt zum Aargauer Klosterstreit.
  • 1964: Karol Józef Wojtyła wird zum Erzbischof von Krakau geweiht.

  • Katastrophen
  • 1915: Ein Erdbeben der Stärke 7,5 in Avezzano, Italien fordert über 30.000 Todesopfer.
  • 2001: Bei einem Erdbeben der Stärke 7,7 in El Salvador kommen 944 Menschen ums Leben.

  • Sport
  • 2012: Die 1. Olympischen Jugend-Winterspiele werden in Innsbruck durch den österreichischen Bundespräsidenten Heinz Fischer eröffnet.

  • Kirchliche Gedenktage
  • Hl. Hilarius von Poitiers, Kirchlehrer, Bischof und Schutzpatron (anglikanisch, evangelisch, katholisch, orthodox)
  • Hl. Remigius von Reims, fränkischer Adeliger und Bischof (katholisch, orthodox (nur in Deutschland), der evangelische Gedenktag ist am 12. Januar)
  • Hl. St. Mochonna von Inis Phádraig, irischer Bischof (katholisch)
  • Namenstag
  • Gottfried, Remigius
  • Brauchtum
  • Norwegen, Schweden: St.-Knuts-Tag, der 20. und letzte Tag der Weihnachtszeit
  • Schweiz: Hilari-Tag in Solothurn und Umgebung
  • Bauernregel
  • ---

Heilige:

Hilarius von Poitiers (französisch Saint-Hilaire, boarisch Hilarius vo Poitiers; * um 315 in Poitiers; † 367 ebenda) war ein Bischof und Kirchenlehrer und während des Arianischen Streits ein herausragender Vertreter der Trinitarier in der Westlichen Kirche.

Über das Leben des Hilarius ist, abgesehen von den zehn letzten Jahren, kaum etwas bekannt. Die Hilarius-Legende des Venantius Fortunatus (Vita sancti Hilarii) ist ohne historischen Wert. Der Geburtsort Poitiers hatte als Militärstützpunkt Bedeutung; da Hilarius rhetorische und philosophisch-literarische Bildung besaß, ist eine Herkunft aus der städtischen Oberschicht anzunehmen. Als Erwachsener empfing er die Taufe. Möglicherweise war er verheiratet und hatte eine Tochter namens Abra. Er war der erste Bischof von Poitiers, der namentlich bekannt ist. In dieser Eigenschaft taufte er 351 Martin von Tours.

Schon bald musste er im Arianischen Streit Stellung nehmen. In einem Brief an Kaiser Constantius II. ermahnte er diesen, von seiner Politik des Zwangs Abstand zu nehmen, die er in den Konzilien von Arles und Mailand gezeigt hatte. Im Konzil von Beziers gehörte Hilarius zu den wenigen, die sich weigerten, Athanasius zu verurteilen, worauf er von Kaiser Constantius 356 nach Phrygien verbannt wurde, wie es bereits anderen nizäischen Bischöfen des Westens gegangen war, die Constantius auf einem Konzil widersprochen hatten.

In Phrygien hatte Hilarius Gelegenheit, die Kirchenväter und die Lehren des Ostens aus der Nähe zu studieren. Auch verfasste er dort zwei lateinische Abhandlungen über die Trinität (De Synodis und De Trinitate), um den Bischöfen des Westens verständlich zu machen, worum es in diesem Streit ging. Die vom Kaiser unterstützten arianischen Bischöfe von Phrygien erachteten die Lehr- und Schreibtätigkeit des Hilarius unter ihren Augen als Ärgernis.

Die ,,Semi-Arianer", die sahen, wie furchtlos er den Arianismus kritisierte, dachten, dass er ihnen in ihrer Sache helfen könne, und luden ihn 359 zur Doppelsynode von Seleukia-Rimini ein. Hilarius kritisierte dort jedoch ihre Sichtweise scharf, woraufhin sie ihn noch vor Ende des Konzils entließen.

Mondkalender:
  • Zunehmender Mond
    Beleuchtete Mondscheibe: ca. 99%
  • Nächste Mondpase Vollmond: am 13.01.2025 um 23:28 Uhr
  • Letztes Viertel: am 21.01.2025 um 21:32 Uhr
  • Neumond: am 29.01.2025 um 13:37 Uhr
  • Erstes Viertel: am 05.02.2025 um 09:03 Uhr
  • Totale Mondfinsternis am 14.03.2025
  • Partielle Mondfinsternis am 28.08.2026
~~~~~~~~~~~~~~~~~
Avanii Esposito


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