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31. Januar 2025, 11:07:25

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🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

  • ✨ 31. Januar: Bild, Iguazú-Wasserfälle, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregel 10 0 10 3

✨ 31. Januar: Bild, Iguazú-Wasserfälle, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregel

Begonnen von ThiagoPeralta, Heute um 07:51:13

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ThiagoPeralta

✨ 31. Januar: Bild, Iguazú-Wasserfälle, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, Sagen

Bild des Tages: Iguazú-Wasserfälle


Iguazú-Wasserfälle
Cataratas do Iguaçu || Cataratas del Iguazú

Die Iguazú-Wasserfälle (portugiesisch Cataratas do Iguaçu [kata'ɾatɐs du igwa'su], spanisch Cataratas del Iguazú [kata'ɾatas del iɣwa'su]) sind die Wasserfälle des Flusses Iguaçu/Iguazú an der Grenze zwischen dem brasilianischen Bundesstaat Paraná und der argentinischen Provinz Misiones.

Die Iguazú-Wasserfälle bestehen aus 20 größeren sowie 255 kleineren Wasserfällen auf einer Ausdehnung von 2,7 Kilometern. Einige sind bis zu 82 Meter, der Großteil ist 64 Meter hoch. Die Wassermenge an den Fällen schwankt von 1500 m³/s bis 10500 m³/s. Durch die Wasserfälle verläuft in Längsrichtung die Grenze zwischen Argentinien und Brasilien. Da die meisten Fälle in Argentinien liegen, ist der größere Panoramablick von der brasilianischen Seite aus möglich. Die Fälle sind durch mehrere größere und kleinere Inseln voneinander getrennt. Von den 2700 Metern Ausdehnung fließt über ungefähr 900 Meter kein Wasser. Der Hauptwasserfall (bzw. das Hauptwasserfallsystem) wird umgangssprachlich Garganta del Diablo (spanisch) beziehungsweise Garganta do Diabo (portugiesisch) oder ,,Teufelsschlund" genannt und ist eine U-förmige, 150 Meter breite und 700 Meter lange Schlucht. Es gibt auf der brasilianischen Seite einen etwa 600 Meter langen Steg zum unteren Ende, ein etwa tausend Meter langer führt von der argentinischen Seite zum oberen Ende. Bei hohem Wasserstand ist die Sicht jedoch durch Gischtbildung eingeschränkt.

Der Iguazú war in der Vergangenheit ein Klarwasserfluss. Durch Erosion, die durch die Entwaldung in Brasilien ausgelöst wird, transportiert er inzwischen insbesondere bei hohem Wasserstand erhebliche Sedimentmengen. Die Folge ist eine auffällige Braunfärbung.

In der Nähe liegen die Städte Foz do Iguaçu im brasilianischen Bundesstaat Paraná und Puerto Iguazú in der argentinischen Provinz Misiones und der Stausee Itaipú.

Die Wasserfälle wurden 2011 in die Liste der Sieben Weltwunder der Natur aufgenommen.

Der Name Iguazú hat seinen Ursprung aus den guaranischen Wörtern y für Wasser und guasu für groß. Als erster Europäer entdeckte der spanische Conquistador Álvar Núñez Cabeza de Vaca am 31. Januar 1542 die Fälle; einer auf der argentinischen Seite ist nach ihm benannt.
[...]

Kalenderblatt:

  • Hl. Aidán von Ferns,
    irischer Bischof (anglikanisch, katholisch)
  • Hl. Johannes Bosco,
    italienischer Priester und Ordensgründer (anglikanisch, katholisch)
  • Charles Haddon Spurgeon,
    englischer Erweckungsprediger (evangelisch)
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  • Tag im Jahr: 31 von 365
  • Kalenderwoche: 5 / 2025
  • Tierkreiszeichen: Wassermann
  • Element: Luft


Ereignisse

  • Politik und Weltgeschehen
  • 1542: Der Spanier Álvar Núñez Cabeza de Vaca entdeckt als erster Europäer die Iguazú-Wasserfälle.
  • 1929: Der in der Sowjetunion von Josef Stalin entmachtete Leo Trotzki wird gemeinsam mit anderen Oppositionellen nach Alma-Ata in die Verbannung geschickt.
  • 1968: Das von Australien im Auftrag der UNO treuhänderisch verwaltete Nauru im Westpazifik wird unabhängig. Hammer DeRoburt wird erster Präsident des Inselstaates.
  • 2020: Großbritannien verlässt die Europäische Union (Brexit)

  • Wirtschaft
  • 1609: Die Amsterdamer Wechselbank nimmt ihren Geschäftsbetrieb auf. Angenommenes Bargeld gleich welcher Währung schreibt sie auf in Bankgulden geführten Konten ihrer Einleger gut. Forderungen ihrer Kunden untereinander gleicht sie bargeldlos auf den bei ihr geführten Konten aus. Kreditgewährung und das Wechseldiskontgeschäft sind der Bank untersagt.
  • 1747: Das London Lock Hospital öffnet als erste auf Haut- und Geschlechtskrankheiten spezialisierte Klinik in der britischen Hauptstadt. Syphilis-Patienten sind in den Anfangsjahren ihre Kunden.
  • 1990: In Moskau wird das erste sowjetische McDonald's-Restaurant eröffnet.

  • Wissenschaft und Technik
  • 1895: William Ramsay und John Strutt, 3. Baron Rayleigh geben die Entdeckung eines neuen chemischen Elements, des Edelgases Argon bekannt, das sie aus der Luft isoliert haben. Ab 1898 entdeckt Ramsay in dem isolierten Argon drei weitere Elemente, die Edelgase Neon, Krypton und Xenon.
  • 1966: Die sowjetische Raumsonde Luna 9 startet auf dem Weg zum Mond, wo ihr am 3. Februar die erste weiche Landung einer Sonde gelingen wird.
  • 1971: Apollo 14 startet mit den Astronauten Stuart Roosa, Alan Shepard und Edgar Mitchell an Bord in Richtung Mond.

  • Kultur
  • 1474: Der Rat der Stadt Bern und Schultheiß Adrian I. von Bubenberg erteilen an Diebold Schilling den Älteren den Auftrag für eine Berner Chronik.
  • 1914: Am Wiener Carltheater findet die Uraufführung der Operette Der erste Kuss von Ludwig Rochlitzer statt.
  • 1972: Rosa von Praunheims Film Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt wird vom Westdeutschen Rundfunk erstmals im deutschen Fernsehen gezeigt.

  • Katastrophen
  • 1906: Ein Erdbeben der Stärke 8,8 in Kolumbien und Ecuador fordert etwa 1.000 Tote.
  • 1953: Die Hollandsturmflut in der Nacht auf den 1. Februar überschwemmt weite Teile der Niederlande, Belgiens, Frankreichs, Dänemarks und Englands. Alleine in den Niederlanden sterben nach offiziellen Angaben 1.853 Menschen.
  • 1994: Das 1847 eröffnete Opernhaus Gran Teatre del Liceu in Barcelona, nach dem Teatro alla Scala in Mailand das zweitgrößte Opernhaus der Welt, wird durch einen Brand zerstört.

  • Gesellschaft
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  • Religion
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  • Natur und Umwelt
  • 2002: Von der Antarktis löst sich der Larsen-B-Eisschelf, eine 3250 km² große Eisplatte, die zuvor seit mehr als 10.000 Jahren stabil geblieben ist.
  • 2008: Der Blue Bay Marine Park in Mauritius wird als ,,Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung" gemäß der Ramsar-Konvention ausgewiesen.
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  • Sport
  • 1892: In Oslo findet am Holmenkollen der erste Skisprungwettbewerb statt. Der Norweger Arne Ustvedt siegt mit einem Sprung von 21,5 Metern.
  • 1930: Die 4. Eishockey-WM – die erste, die nicht im Rahmen Olympischer Spiele stattfindet – wird in Chamonix eröffnet. Sie gilt gleichzeitig als 15. Eishockey-Europameisterschaft.
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  • Geboren
  • 1734: Joseph Franz Anton von Auersperg, Bischof von Lavant, Bischof von Gurk, Fürstbischof von Passau und Kardinal
  • 1865: Tichon, Patriarch der Russisch-orthodoxen Kirche
  • 1908: Atahualpa Yupanqui, argentinischer Sänger, Songwriter, Gitarrist und Schriftsteller
  • -2004: Adrián Fernández, spanischer Motorradrennfahrer


  • Gestorben
  • 1039: Hartwig, Bischof von Brixen
  • 1580: Heinrich I., letzter König Portugals aus dem Hause Avis, Kardinal
  • 1884: Franz Senn, österreichischer Priester, Gründer des Deutschen Alpenvereines
  • 2015: Richard von Weizsäcker, deutscher Politiker, Regierender Bürgermeister von Berlin und Bundespräsident

  • Kirchliche Gedenktage
  • Hl. Aidán von Ferns, irischer Bischof (anglikanisch, katholisch)
  • Hl. Johannes Bosco, italienischer Priester und Ordensgründer (anglikanisch, katholisch)
  • Charles Haddon Spurgeon, englischer Erweckungsprediger (evangelisch)
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  • Vigilius von Trient (Überführung der Gebeine)

  • Namenstag
  • Emma, Johannes, Marcella

  • Informationen zum Tag
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    • Staatliche Feier- und Gedenktage
    • Nauru: Unabhängigkeit von Australien (1968)

  • Losttag
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  • Brauchtum
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  • Bauernregel
  • Friert es stark um Vigilius, im März viel Kälte kommen muss.
  • Anfang und Ende vom Januar zeigen das Wetter für ein ganzes Jahr.
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Heilige:

Hl. Aidán von Ferns,

Aidán von Ferns (* vermutlich vor 550 in Templeport, County Cavan; † 627 vermutlich in Ferns, County Wexford) war ein irischer Geistlicher. Er war der Begründer des Klosters in Ferns und gilt als erster Bischof des Bistums Ferns. In den ab 1200 entstandenen Hagiographien wird er unter dem Namen Máedóg verehrt, einer Namensform, die sich von Aidán bzw. Áedh ableitet, indem der verehrende Präfix mo (übersetzt: ,,mein") vorangestellt und das Diminutiv óg das die Jugendlichkeit des Namensträgers betont, als Suffix hinzugefügt wird. Er gilt als der Patron seiner Diözese und der von Ferns. Sein Gedenktag ist der 31. Januar.


Glasmalerei in der Sankt-Aidan-Kathedrale von Enniscorthy nach einem 1849 angefertigten Entwurf von A. W. N. Pugin, der von Hardman Glass Workshop ausgeführt wurde.
Aidán gehörte als Sohn von Setna dem Clan der Uí Meic Uais an, einer der herrschenden Familien des Königreichs Oriel. Seine Mutter Eithne entstammte dem Clan der Uí Amalgai, die im heute zum County Mayo gehörenden Gebiet beheimatet waren. Geboren wurde er in Port Island in der Gemeinde Templeport, County Cavan. Wie damals bei herrschenden Familien üblich, wuchs er wahrscheinlich bei Pflegeeltern auf und kam dann bereits in jungen Jahren nach Menevia im südlichen Wales, das damals unter der Kontrolle der aus der Gegend von Waterford stammenden Déisi stand. Hier war Aidán einer unter vielen Iren, die sich dort ausbilden ließen. Zahlreiche Vitae nehmen darauf Bezug wie etwa die von Finian von Clonard oder Brendan von Clonfert. Vermutlich schloss Aidán seine Ausbildung mit der Priesterweihe in Menevia ab.

Danach kehrte Aidán nach Irland zurück, offenbar zuerst in der Nähe des heutigen Ardamine im Norden des County Wexford. Dort und in zahlreichen weiteren Plätzen im Südwesten Irlands werden Kirchengründungen ihm zugeschrieben. Ebenso in seiner Heimat in Drumlane und in Rossinver, County Leitrim. Seine wichtigste Gründung sollte jedoch die von Ferns sein. Die Vitae betonen die enge Verbindung zwischen Aidán und Brandubh, dem damaligen König von Leinster, aber das lässt sich möglicherweise auch auf den Versuch der Autoren zurückführen, Aidáns Rang zu erhöhen. Die Verbindung wird aber auch als Zeichen des sich zu seiner Zeit entwickelnden Gebens und Nehmens zwischen dem Herrscher und dem Klostergründer gesehen, bei der Herrscher das Land gibt und dafür erwartet, dass sein Seelenheil gerettet wird.

Es ist davon auszugehen, dass Aidán die klösterliche Gemeinschaft in Ferns ähnlich führte, wie es bei David üblich war, die sich den Grundsatz des ora et labora zu eigen machte, die auch schwere Feldarbeit einschloss. Die Vitae berichten davon, wie er Gerste aussät, Weizen mahlt und Obstgärten anlegt. Auch die Viehhaltung mit Rindern und Schafen wird erwähnt.

Der Sterbeort von Aidán ist umstritten, sowohl Ferns als auch Rossinver nehmen das jeweils für sich in Anspruch, aber Ferns wird für wahrscheinlicher erachtet. Seine Grabstätte ist unbekannt.
[...]

Hl. Johannes Bosco

Giovanni Melchiorre Bosco (* 16. August 1815 in Becchi/Castelnuovo; † 31. Januar 1888 in Turin) war ein italienischer katholischer Priester, Jugendseelsorger und Ordensgründer. Er wurde 1929 selig- und 1934 heiliggesprochen. Meist wird er Don Bosco genannt – nach der in einigen romanischen Sprachen für römisch-katholische Priester üblichen Anrede Don.


Don Giovanni Bosco, 1887
Giovanni Boscos Eltern (Francesco Bosco und Margareta Occhiena) waren Bauern aus dem Piemont. Im Alter von zwei Jahren wurde er durch den Tod des Vaters zur Halbwaise. Gemäß seinen Angaben hatte er als Neunjähriger einen Traum gehabt, aufgrund dessen er Priester werden wollte. Die Mutter konnte jedoch kein Geld für eine entsprechende Ausbildung aufbringen. Mit zwölf Jahren ging er bei einem Schneider in die Lehre. Vom Februar 1828 bis zum November 1829 verdingte er sich als Stallbursche auf einem Meierhof in Moncucco, um seiner Mutter nicht zur Last zu fallen und den Unterricht im Katechismus finanzieren zu können. Der ältere Halbbruder Antonio versuchte mit allen Mitteln, diesen Unterricht zu verhindern, um den jüngeren weiterhin zu Hause und auf dem Feld arbeiten zu lassen. Die Mutter zahlte Antonio die Erbschaft aus, worauf dieser die Familie für immer verließ. Giovanni konnte von 1831 bis 1835 das Gymnasium in Chieri besuchen. Zeitweise erwog er, bei den Franziskanern einzutreten, doch ein Traum hielt ihn davon ab. Stattdessen trat er 1835 in das Priesterseminar des Erzbistums Turin in Chieri ein. Die prägende Leseerfahrung seiner Seminarjahre von 1835 bis 1841 war die Nachfolge Christi von Thomas von Kempen.

1841 wurde Giovanni Bosco am Vortag des Passionssonntages zum Diakon geweiht, am 5. Juni desselben Jahres, dem Vortag des Dreifaltigkeitsfestes, zum Priester. Er ging nach Turin, um dort für arme und benachteiligte Jugendliche zu wirken. Nach mehreren Umzügen des Oratoriums und einer Phase als ,,Wanderoratorium" konnte er 1846 im Turiner Stadtteil Valdocco in einem kleinen, heruntergekommenen Schuppen einen festen Platz für die Jugendlichen finden. Nach nur zwei Wochen intensiver Umbauarbeiten feierte Don Bosco dort die Osternachtsmesse. Am 18. Dezember 1859 gründete er eine religiöse Vereinigung, die 1874 von Papst Pius IX. als Gesellschaft des heiligen Franz von Sales (bekannt als Salesianer Don Boscos) anerkannt wurde. 1872 gründete er gemeinsam mit der später heiliggesprochenen Maria Mazzarello die Ordensgemeinschaft der Töchter Mariens, Hilfe der Christen (Don-Bosco-Schwestern); Ziel beider Vereinigungen war Erziehung und Fürsorge armer und benachteiligter Jugendlicher.

1876 gründete Bosco die noch im selben Jahr kirchlich bestätigte Vereinigung der Salesianischen Mitarbeiter, die heute den Namen Salesianische Mitarbeiter Don Boscos (SMDB, ital. Abkürzung ACS) trägt.

Bis zu Boscos Tod 1888 hatten die Salesianer 250 Häuser in Europa und Lateinamerika eröffnet, die ab 1846 rund 130.000 Jungen aufnahmen und rund 18.000 Lehrlinge ausbildeten. Bis 1888 entschieden sich rund 6.000 dieser Jugendlichen, Priester zu werden.

Don Bosco wurde in der Maria-Hilf-Basilika im Turiner Stadtteil Valdocco beigesetzt.

1929 sprach Papst Pius XI. Bosco selig und am 1. April 1934 heilig. Bosco gehört damit neben den heiligen Giuseppe Benedetto Cottolengo (1786–1842), Giuseppe Cafasso (1811–1860), Leonardo Murialdo (1828–1900) und dem seligen Francesco Faà di Bruno (1825–1888) zu den Turiner Sozialheiligen des 19. Jahrhunderts.
[...]

Charles Haddon Spurgeon

Charles Haddon Spurgeon (* 19. Juni 1834 in Kelvedon, Essex, England; † 31. Januar 1892 in Menton, Frankreich) war ein englischer Baptistenpastor. Er gilt als einer der bekanntesten Prediger des 19. Jahrhunderts.


Charles Haddon Spurgeon gezeichnet von Alexander Melville
Die Eltern Spurgeons waren Mitglieder einer Freikirche. Den entscheidenden Anstoß, sich dem christlichen Glauben zuzuwenden, bekam Spurgeon als 15-Jähriger in einer methodistischen Gemeinde in Colchester. Durch sein intensives Lesen in der Bibel kam er zu dem Schluss, dass nach dem Neuen Testament die Taufe dem persönlichen Glauben nicht vorangehe, sondern dass sie dem Glauben folgen müsse. Er hielt deshalb seine Taufe als Kind für unzureichend und ließ sich am 3. Mai 1850 in einer Baptistengemeinde erneut taufen. Bereits ein Jahr später wurde er zum Baptistenpastor berufen. 1854 trat er eine Predigerstelle in London an. Sieben Jahre später war seine Gemeinde, die New Park Street Baptist Church, so sehr gewachsen, dass eine neue Kirche, das Metropolitan Tabernacle, mit über 5000 Sitzplätzen gebaut werden musste. Seine Predigten wurden stenografiert, wöchentlich verkauft und später in viele Sprachen übersetzt. Ab 1855 wurden seine Predigten in Zeitschriften, Traktaten und Büchern weltweit verbreitet. Wöchentlich erschienen neue Spurgeon-Predigten. 1856 begann Spurgeon mit der systematischen Ausbildung von Pastoren am von ihm gegründeten Pastors' College. Von 1866 bis 1879 baute er das Stockwell Orphanage auf, eine Betreuungseinrichtung für Waisenkinder.

Am 8. Januar 1856 heiratete Spurgeon Susannah, eine Tochter von Robert Thompson. Der Ehe entstammen zwei Söhne, die Zwillinge Charles und Thomas, geboren am 20. September 1856.
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Mondkalender:

  • Zunehmender Mond
    Beleuchtete Mondscheibe: ca. 5%
  • Vollmond: am 12.02.2025 um 14:54 Uhr
  • Letztes Viertel: am 20.02.2025 um 18:33 Uhr
  • Neumond: am 28.02.2025 um 01:45 Uhr
  • Erstes Viertel: am 05.02.2025 um 09:03 Uhr
  • Totale Mondfinsternis am 14.03.2025
  • Partielle Mondfinsternis am 28.08.2026

Sagen:

  • Iguazú-Wasserfälle
  • Der Mythos der Guaraní erklärt die Wasserfälle als Werk des vor Eifersucht rasenden Gottes Mboi oder Boi. Der bösartige und rachsüchtige Gott in Form einer Riesenschlange verlangte jedes Jahr eine Jungfrau. Einmal floh die Auserwählte gemeinsam mit ihrem Geliebten mit dem Kanu flussabwärts. (M)Boi bemerkte dies jedoch und schlug voller Zorn eine Schlucht in das Flussbett. Die Seele des Mädchens blieb in einem Felsen am Fuße des Wasserfalles gefangen und von ihm für immer getrennt, ihr Geliebter verwandelte sich daraufhin in einen Baum am Ufer des Teufelsschlundes, wo er diesen Felsen im Auge behielt.
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 Thiago Peralta


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