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Letzter Beitrag: 03. Oktober 2024, 08:07:59
🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

  • ✨ 2. März: Bild, Angelhakenhöhlen, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, .. 10 0 10 9

✨ 2. März: Bild, Angelhakenhöhlen, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, ..

Begonnen von Semao, 02. März 2025, 07:08:21

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Semao

✨ 2. März: Bild, Angelhakenhöhlen, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, Sagen

Bild des Tages: Angelhakenhöhlen  Porto Cristo, Mallorca


Angelhakenhöhlen | Cuevas dels Hams
Bild 2: Angelhakenhöhlen | Cuevas dels Hams

Die Coves dels Hams[1] (kastilisch: Cuevas del Hams[2], ,Angelhakenhöhlen') sind ein Tropfsteinhöhlensystem an der Ostküste der spanischen Baleareninsel Mallorca. Die Höhlen befinden sich im Gemeindegebiet von Manacor, etwa einen Kilometer westlich des Ortes Porto Cristo.

Wie die ebenfalls bei Porto Cristo gelegenen Coves del Drac (,Drachenhöhlen') sind die Coves dels Hams eine bekannte Touristenattraktion der Insel in der Region (Comarca) Llevant.

Die Coves dels Hams wurden am 2. März 1905 von Pedro Caldentey entdeckt. Das an der Straße nach Manacor gelegene verästelte Höhlensystem besitzt wie die Coves del Drac einen unterirdischen See, der aber weniger ausgedehnt ist. Den ungewöhnlich baumartig gewachsenen Formen der Stalaktiten und Stalagmiten verdanken die Höhlen ihren Namen. Hams ist ein mallorquinisches Wort für Angelhaken beziehungsweise Harpunen.

Der Sohn des Entdeckers, Lorenzo Caldentey, stattete die Höhlen mit der heute zu sehenden Beleuchtung aus. Die Besichtigung der Tropfsteinhöhlen findet in geführten Gruppen statt. Auf einem etwa 500 Meter langen Rundgang durchquert man so gut ein Dutzend unterschiedlicher Höhlen. Informationen zu den Besonderheiten einzelner Höhlen werden in mehreren Sprachen über Lautsprecher abgespielt. In einer der Höhlen findet an einem unterirdischen See die Multimedia-Show ,,Magical Mozart" mit Lichteffekten und Musik statt, die der Show in der Höhle von Coves del Drac sehr ähnelt. Des Weiteren werden während des Rundganges zwei informative Kurzfilme abgespielt. Die Höhlen werden in den Sommermonaten rege besucht.
[...]

Kalenderblatt:

  • Agnes von Böhmen
  • John Wesley
    († 2. März 1791 in London)
  • ---
  • 8. Sonntag im Jahreskreis
    Quinquagesima
  • Sonntag vor der Passionszeit
    Estomihi
    (Quinquagesimä)
  • ---
  • ---
  • ---
  • ---
  • Kalenderwoche: 10 / 2025
  • Tag im Jahr: 61 von 365
  • Verbleibende Tage: 304
  • Schaltjahr: nein
  • Tierkreiszeichen: Fische
  • Element: Wasser
  • Astronomisch: Winter
  • Meteorologisch: Frühling


Ereignisse

  • Politik und Weltgeschehen
  • 986: Nach dem Tod Lothars I. besteigt Ludwig V. als letzter Karolinger den Thron des Westfränkischen Reichs.
  • 1835: Nach dem Tod seines Vaters Franz I. wird Ferdinand I. Kaiser von Österreich.
  • 1855: Alexander II. wird während des Krimkrieges russischer Zar, nachdem sein Vater Nikolaus I. gestorben ist.
  • 1974: Im franquistischen Spanien wird das letzte Mal eine Hinrichtung durchgeführt. Der Anarchist Salvador Puig Antich und der deutsche Flüchtling Georg Michael Welzel werden wegen des Mordes an einem Guardia Civil-Beamten mit der Garrotte getötet.

  • Wirtschaft
  • 1619: Die vom Rat der Stadt Hamburg zur Erleichterung des Handelsverkehrs der Kaufleute gegründete Hamburger Bank nimmt ihren Geschäftsbetrieb auf.
  • 1995: David Filo und Jerry Yang wandeln das 1994 von ihnen gegründete Internetportal Yahoo in eine Aktiengesellschaft um.
  • 2009: Der US-amerikanische Versicherungskonzern American International Group (AIG) veröffentlicht in New York die offiziellen Zahlen für das vierte Quartal 2008 – mit 61,7 Milliarden US-Dollar den höchsten Quartalsverlust der US-Wirtschaftsgeschichte. In der Folge muss der Staat mit insgesamt 180 Milliarden Dollar an Hilfsgeldern einspringen.

  • Wissenschaft und Technik
  • 1818: Der italienische Abenteurer Giovanni Battista Belzoni entdeckt die Grabkammer in der Chephren-Pyramide wieder, findet darin aber nur einen leeren Sarkophag.
  • 1969: Der Prototyp des Überschall-Verkehrsflugzeuges Concorde hat in Toulouse seinen Erstflug.
  • 1978: Das sowjetische Raumschiff Sojus 28 startet im Rahmen des Sojus-Programms vom Weltraumbahnhof Baikonur zur Raumstation Saljut 6. Neben dem Kommandanten Alexei Alexandrowitsch Gubarew befindet sich an Bord der erste Raumfahrer, der weder aus den USA noch aus der UdSSR stammt, der tschechische Bordingenieur Vladimír Remek.

  • Kultur
  • 1815: Die Uraufführung der komischen Oper Die Prinzessin von Cacambo von Peter Joseph von Lindpaintner findet in München statt.
  • 1907: Die Operette Ein Walzertraum von Oscar Straus mit dem Libretto von Felix Dörmann wird am Carltheater in Wien uraufgeführt.
  • 1981: Das ARD-Nachtkonzert geht mit klassischer Musik als Kontrastprogramm zum ARD-Nachtexpress zum ersten Mal auf Sendung.

  • Katastrophen
  • 1825: Die algerische Stadt Blida wird durch ein Erdbeben, das etwa 7.000 Menschenleben kostet, fast völlig zerstört.
  • 1933: Das Shōwa-Sanriku-Erdbeben der Stärke 8,4 auf der Richterskala vor Sanriku, Japan, samt Tsunami fordert 2.990 Todesopfer.
  • ---

  • Gesellschaft
  • 1861: In Emden wird ein Verein zur Menschenrettung auf See gegründet, der vier Jahre später in die neu gebildete Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger eingebracht wird.
  • 1998: Die zehnjährige Natascha Kampusch wird in Österreich entführt. Die polizeilichen Ermittlungen führen zu keinem greifbaren Ergebnis, bis es ihr 2006 gelingt, dem Täter zu entfliehen.
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  • Religion
  • 1939: Kardinal Eugenio Pacelli wird zum Papst gewählt und nimmt den Namen Pius XII. an.
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  • Natur und Umwelt
  • 1899: Als dritter Nationalpark der Vereinigten Staaten wird der Mount-Rainier-Nationalpark eingerichtet. Es handelt sich um das Gebiet um den Vulkan Mount Rainier im US-Bundesstaat Washington.
  • 1905: Auf der Baleareninsel Mallorca wird das Tropfsteinhöhlensystem Coves dels Hams entdeckt.
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  • Sport
  • 1962: Der Basketball-Spieler Wilt Chamberlain erzielt für die Philadelphia Warriors in Hershey, Pennsylvania, gegen die New York Knicks 100 Punkte in einem NBA-Spiel.
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  • Geboren
  • 1481: Franz von Sickingen, Anführer der rheinischen und schwäbischen Ritterschaft
  • 1877: Luigi Maglione, vatikanischer Diplomat, Kardinalstaatssekretär, Kurienkardinal
  • 1983: Igor Antón, spanischer Profi-Radrennfahrer
  • 2016: Oscar von Schweden, schwedischer Adliger


  • Gestorben
  • 1104: Bernhard I. von Scheyern, Vogt von Freising, Weihenstephan und Tegernsee
  • 1835: Franz II. Joseph Karl, letzter Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, Kaiser von Österreich
  • 1855: Nikolaus I., russischer Zar
  • 2019: Werner Schneyder, österreichischer Kabarettist und Autor

  • Aktions-, Feier- und Gedenktage, Namenstag
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  • Aktionstage
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  • Kirchliche Gedenktage
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  • Staatliche Feier- und Gedenktage
  • Texas, USA: Texas Independence Day
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  • Sonstige Gedenktage
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  • Namenstage
  • Agnes, Hubert, Karl, Volker (Fulker, Fulko, Foulques, Fouquier)

  • Losttag
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  • Brauchtum
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  • Bauernregel
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Heilige:

Agnes von Böhmen

Agnes von Böhmen (auch Agnes von Prag; tschechisch Svatá (heilige) Anežka Česká, auch Anežka Přemyslovna; * wohl 20. Januar 1211 in Prag; † 6. März 1282 ebenda) war eine Klostergründerin und böhmische Prinzessin, die jüngste Tochter von Ottokar I. Přemysl und Konstanze von Ungarn. Sie wird in der römisch-katholischen Kirche seit 1989 als Heilige verehrt. Von 1235 bis 1237 war sie Äbtissin des Agnesklosters in der Prager Altstadt.

Agnes wurde bereits im Alter von drei Jahren in das Zisterzienserinnenkloster Trebnitz im Herzogtum Schlesien gegeben, wo sie unter der Obhut ihrer Tante, der später heiliggesprochenen Hedwig von Andechs, stand und erzogen wurde. Wegen gescheiterter dynastischer Heiratspläne des Böhmenkönigs in das Fürstenhaus der Schlesischen Piasten kehrte sie nach etwa drei Jahren auf die Prager Burg zurück. Ihr siebtes und achtes Lebensjahr verbrachte die Prinzessin im Prämonstratenserinnenkloster Doksany. Aufgrund neuerlicher Vermählungspläne, diesmal in das staufische Kaiserhaus, schickte sie Ottokar an den Wiener Hof des Babenbergers Leopold VI., wohl weil sie sich dort höfische Etikette sowie standesgemäße Umgangsformen und Bildung aneignen sollte.

Leopold hintertrieb allerdings die Pläne des böhmischen Verbündeten, indem er seine eigene Tochter Margarete von Babenberg als Gemahlin des noch jungen Heinrich (VII.) in Stellung zu bringen wusste. Es folgten weitere dynastische Anbindungsbemühungen der böhmischen Herrscherfamilie, die Agnes zum Gegenstand hatten: eine durch fortgeschrittene Verhandlungen dokumentierte ins englische Königshaus, in diesem Fall auf Heinrich III. gerichtet, und eine historisch ungesicherte, die sogar von dem verwitweten Kaiser Friedrich II. als Brautwerber spricht.

Trotz dieser aus heutiger Sicht so skrupellos eingefädelten wie am Ende stets gescheiterten Vermählungspläne wird an Agnes' früh ausgebildeter, tiefer religiöser Gesinnung nicht zu zweifeln sein; sie ging ihrem Entschluss voran, als Braut Christi, als sponsa Christi, einen geistlichen Lebensweg zu wählen und sich damit gegen andere Pläne durchzusetzen. Nach dem Vorbild ihrer Cousine Elisabeth von Thüringen und der Klara von Assisi, der Weggefährtin des Franziskus von Assisi, mit der sie bald in Schriftverkehr stand, entschloss sie sich zu einem religiösen Leben und zur Stiftung mehrerer geistlicher Einrichtungen, die sie zu einer der bedeutendsten Frauen über die Frühgeschichte des entstehenden Klarissenordens hinaus und zu einer der herausragenden Persönlichkeiten der böhmischen, ja europäischen Geschichte des 13. Jahrhunderts machen.

Wohl bald nach dem Herrschaftsantritt ihres Bruders Wenzel I. und dem Tod Elisabeths († 1231), vermutlich gegen 1232, gründete sie – unter starker Unterstützung der wichtigsten Familienmitglieder – in der Prager Altstadt zunächst ein Spital für Arme und, baulich angeschlossen, ein Inklusenkloster. Nachdem bereits 1233 oder 1234 zahlreiche hochadelige Jungfrauen in das Damianitinnenkloster eingetreten waren, nahm sie selbst in feierlicher Zeremonie und unter Anwesenheit zahlreicher mitteleuropäischer Fürsten ein Jahr später den Schleier. Im engeren Umfeld dieses Schrittes wurde sie von dem hoch angesehenen Franziskanerprovinzial Johannes de Plano Carpini in das Amt der Äbtissin investiert, hatten ihr doch die spätestens 1232 am Ort eingetroffenen Minderbrüder die Vorstellungen eines armen Lebens in der Nachfolge Christi nahegebracht, die in Klara und Franziskus von Assisi, aber auch in Elisabeth von Thüringen ihre eifrigsten und bekanntesten Protagonisten gefunden hatte. Agnes' Festhalten an einem Leben in absoluter, das heißt gemeinschaftlicher wie individueller Armut rieb sich indes an den Plänen Papst Gregors IX., dem an der wirtschaftlichen Absicherung von Kloster und Spital gelegen war und der sich keineswegs geneigt zeigte, jedem Anliegen der zeitgenössischen Armutsbewegung seine Zustimmung zu geben. Auch Agnes' Vorbringen mehrerer eigener Regelvorstöße, die sich an der Lebensform Klaras von Assisi eng angelehnt haben dürften, erfuhr kein päpstliches Plazet – immerhin gab ihr aber Gregor das Privileg, nicht zur Annahme von Besitz gezwungen werden zu können. Dem Gehorsamsgebot und der Observanz verpflichtet, willigte die Klostervorsteherin königlicher Abstammung schließlich in die Auflösung des Verbundes der beiden dem seraphischen Heiligen aus Assisi geweihten Einrichtungen ein und trat wohl noch 1238 vom Amt der Äbtissin zurück. Hernach begegnet sie uns lediglich als soror maior, als ältere Schwester, doch dürfte sie auf Leitung und Lenkung der armen eingeschlossenen Frauen einen über den Titel weit hinausgehenden gehörigen Einfluss gehabt haben.

Aus der Spitalgemeinschaft der Kreuzbrüder mit dem Roten Stern wurde unter päpstlicher Direktive sukzessive ein autonomer kanonikaler Hospitalorden herausgebildet, der, räumlich bald getrennt vom Frauenkloster, 1251 ein eigenes Ordensabzeichen erhielt. Der einzige in Böhmen selbst beheimatete Orden war von Anbeginn reich ausgestattet und unterhielt auf dem Höhepunkt seiner Macht im 14. Jahrhundert zahlreiche Spitäler in Böhmen, Mähren und Schlesien, dort mit einem zweiten, weitgehend gleichberechtigt gestellten Mutterhaus in Breslau. Ganz nach ihrem Vorbild hatte Agnes' Schwester Anna von Schlesien in der Residenzstadt der Schlesischen Piasten eine gleichgerichtete Spitalgemeinschaft aufgebaut und ebenfalls ein Kloster für den weiblichen Zweig der Franziskaner gegründet. Wie die älteren Hospitalorden, die Johanniter oder die Templer, trat das karitative Element der böhmischen Ordensbrüder zusehends zurück und wich einem Herrschafts- und Selbstverständnis seiner leitenden Bruderschaft, das in dem gewandelten Namen, den sich spätestens seit dem frühen 14. Jahrhundert nun so nennenden Kreuzherren mit dem Roten Stern, einen sinnfälligen Ausdruck findet.

Agnes konnte im Gegenzug zu ihren Niederlagen in puncto des ordensrechtlichen Fundaments der bisherigen Stiftungen durchsetzen, dass an die Stelle des losgelösten Hospitals ein Franziskanerkonvent errichtet wurde, wodurch im Übrigen das erste franziskanische Doppelkloster nördlich der Alpen entstand, das später in Mitteleuropa noch mehrere architektonische Nachahmungen erfahren sollte. Die dem Frauenkloster benachbarten Mendikanten übernahmen fortan die seelsorgerischen Verpflichtungen, während die sich nahe dem Ungelthof niederlassenden Ordensbrüder von Sankt Jakob, der ältesten franziskanischen Unterkunft in Prag, ihr lokales Tätigkeitsfeld auf die vorwiegend von deutschen Handelstreibenden geprägte Kaufmannssiedlung ausrichteten, in der sie angesiedelt waren.
[...]

John Wesley

John Wesley [dʒɒn ˈwɛsli] (* 17. Juni[3] / 28. Juni 1703[3] in Epworth, North Lincolnshire, England; † 2. März 1791 in London) war ein englischer Erweckungsprediger, der auch in Nordamerika tätig war. Obwohl er mit seinem jüngeren Bruder Charles Wesley in der anglikanischen Kirche fest verankert waren, wurden sie mit ihrem Freund George Whitefield die Begründer der methodistischen Bewegung.

John Wesley wurde am 17. Juni 1703 in Epworth in Lincolnshire geboren, als fünfzehntes von neunzehn Kindern. Sein oft pedantischer und streitlustiger, hochkirchlich und konservativ eingestellter Vater, Samuel Wesley, kam aus einer anglikanischen Pfarrerdynastie. Sein Vater und sein Großvater wurden wegen puritanischer Neigungen aus ihren Pfarreien vertrieben. Seine Mutter, Susanna Wesley, geborene Annesley, war die Tochter des prominenten puritanischen Pfarrers Samuel Annesley und eine für ihre Zeit ungewöhnlich gebildete, dazu sehr fromme Frau. Mit dreizehn Jahren befasste sie sich intensiv mit den kirchlichen und dogmatischen Kontroversen ihrer Zeit, entschloss sich selbständig, der anglikanischen Kirche beizutreten, und setzte bei ihrem Vater durch, dass sie in dieser konfirmiert wurde.

Mit fünf Jahren wurde John im letzten Moment aus dem brennenden Elternhaus gerettet, ein Erlebnis, das ihm bis ins Alter in lebhafter Erinnerung blieb.

Die Mutter vermittelte allen Kindern – nur neun von 19 Kindern überlebten die Kindheit – eine gute Erziehung und Bildung, die jeweils mit fünf Jahren in der Küche begann. Wegen Johns Rettung aus dem Feuer hatte sie ein besonderes Augenmerk auf ihn. 1714, mit 11 Jahren, kam er nach Godalming in die Charterhouse School, die er fünf Jahre besuchte. Mit 17 Jahren wurde er nach Oxford in das Christ Church-College geschickt. Starken Eindruck auf ihn machten die Lektüre von Thomas von Kempens Nachfolge Christi und Taylors Heiliges Leben und Sterben. 1725 erhielt er von Bischof Potter die Weihe zum Diakon und wurde Vikar in Epworth, wo er aufgewachsen war.

In Oxford gründete sein Bruder Charles mit den zwei Mitstudenten Robert Kirkham und William Morgan im Januar 1729 den Holy Club, in dem sie sich zum Bibelstudium und vertieftem geistlichen Leben zusammenfanden. Nachdem John sich ihnen angeschlossen hatte, wurde er sehr schnell der Leiter und Organisator der Gruppe. Sie studierten täglich drei Stunden das Neue Testament, fasteten zweimal wöchentlich, besuchten Gefangene, Kranke und Arme und spendeten alles Geld, das sie nicht unbedingt zum Lebensunterhalt brauchten. Die Gruppe, wegen ihres methodisch geführten Gemeinschaftslebens spöttisch ,,Methodisten" genannt, vergrößerte sich. 1728 erhielt John die Ordination zum anglikanischen Priester und wirkte als Dozent am Lincoln College der Universität Oxford. Im November 1729 soll am Pembroke College in Oxford das Great Awakening, die erste Erweckungsbewegung Englands begonnen haben, die dann später auch nach Nordamerika überschwappte. 1735 bekehrte sich auch George Whitefield und trat der Methodistengruppe um Wesley bei.
[...]

Er starb am 2. März 1791 in London und wurde im City Road Chapel cemetery beerdigt.

Zur Zeit seines Todes gab es 294 Methodistenprediger und 71668 Mitglieder in Großbritannien, 19 Missionare und 5300 Mitglieder bei Missionsstationen und 198 Prediger und 43265 Mitglieder in Nordamerika.

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Mondkalender:

  • Zunehmender Mond
    Beleuchtete Mondscheibe: ca. 8%
  • Letztes Viertel: am 20.02.2025 um 18:33 Uhr
  • Neumond: am 28.02.2025 um 01:45 Uhr
  • Erstes Viertel: am 06.03.2025 um 17:32 Uhr
  • Vollmond: am 14.03.2025 um 07:55 Uhr
  • Totale Mondfinsternis am 14.03.2025
  • Partielle Mondfinsternis am 28.08.2026

Sagen:

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Kelten | Germanen

  • Kelten
  • Fest- Feiertage
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  • Ostara (21. März)
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  • Germanen
  • Fest- Feiertage
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  • Funkensonntag (9. März)
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Anmerkungen:
~~~~~~~~~~~~~~~~~
 > Semao Sánchez
    > Barcelona


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