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  • ✨ 4. März: Bild, Fasching, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige 10 0 10 7

✨ 4. März: Bild, Fasching, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige

Begonnen von Chris, Heute um 07:37:12

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Chris

✨ 4. März: Bild, Fasching, Kalenderblatt, Mondkalender, Bauernregeln, Heilige, Sagen

Bild des Tages: Fasching  Karneval, Fastnacht


Fasching in St. Martin am Tennengebirge, Salzburg Land

Als Karneval, Fastnacht, Fasching, Fassenacht, Fasnacht, Fasnet,  Fastelovend, Fasteleer, Fosching und Fosanocht oder fünfte Jahreszeit bezeichnet man die Bräuche, mit denen die Zeit vor der vierzigtägigen Fastenzeit gefeiert wird. Die Fastenzeit beginnt mit dem Aschermittwoch und dient der Vorbereitung auf das Osterfest. Der Karneval wird sehr unterschiedlich begangen; Karnevalsumzüge, Karnevalslieder, Masken und Faschingskostüme spielen die Hauptrollen.

Im deutschen Sprachraum sind Hochburgen das Rheinland und die schwäbisch-alemannische Fastnacht. Eine eigenständige Vitalität entwickelte der Karneval in Lateinamerika, etwa beim Karneval von Oruro oder dem Karneval in Rio. Bekannt sind auch der Karneval in Venedig, in Kanada der Karneval von Québec, der Karneval in einigen Orten der belgischen Ostkantone sowie in Spanien der Karneval von Santa Cruz de Tenerife und der Karneval in Cádiz.

Auch in den Südstaaten der Vereinigten Staaten gibt es eine ausgeprägte Karnevalstradition. Man verwendet etwa in New Orleans die französische Bezeichnung Mardi Gras (Fetter Dienstag, Fastnachtsdienstag). Der Karneval in Namibia findet an verschiedenen Orten des Landes statt und hat keinen zeitlichen Bezug zur Fastenzeit mehr.

Vorläufer des Karnevals wurden bereits vor 5000 Jahren in Mesopotamien gefeiert, im Land mit den ersten urbanen Kulturen. Eine altbabylonische Inschrift aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. gibt Kunde davon, dass unter dem Priesterkönig Gudea ein siebentägiges Fest gefeiert wurde und zwar nach Neujahr als symbolische Hochzeit eines Gottes. Die Inschrift besagt: ,,Kein Getreide wird an diesen Tagen gemahlen. Die Sklavin ist der Herrin gleichgestellt und der Sklave an seines Herrn Seite. Die Mächtige und der Niedere sind gleichgeachtet." Hier wird zum ersten Mal das Gleichheitsprinzip bei ausgelassenen Festen praktiziert und dies ist bis heute ein charakteristisches Merkmal des Karnevals.

In allen Kulturen des Mittelmeerraumes lassen sich ähnliche Feste, die meist mit dem Erwachen der Natur im Frühling in Zusammenhang stehen, nachweisen: In Ägypten feierte man das ausgelassene Fest zu Ehren der Göttin Isis und die Griechen veranstalteten es für ihren Gott Dionysos und nannten es Apokries.

Die Römer feierten vom 17. Dezember bis 19. Dezember die Saturnalien zu Ehren ihres Gottes Saturnus. Das Fest war verbunden mit einem öffentlichen Gelage, zu dem jedermann eingeladen war. Hinrichtungen wurden wegen der Saturnalien verschoben. Sklaven und Herren tauschten zeitweise die Rollen, feierten und saßen gemeinsam myrtenbekränzt bei Tische, tranken und aßen, konnten jedes freie Wort wagen und überschütteten sich mit kleinen Rosen. Aus den Rosen entstand möglicherweise das in unseren Tagen bekannte Konfetti. Die Römer veranstalteten bereits farbenprächtige Umzüge, bei denen ein geschmückter Schiffswagen umhergezogen wurde.

Jedoch werden in der aktuellen Forschung Termine wie Saturnalien oder Lupercalien als Ursprung des Fastnachtsbrauchtums stark angezweifelt. In vielen Masken, Figuren und Bräuchen scheinen sich auch vorchristliche Riten, beispielsweise solche der keltischen Religion, erhalten zu haben, die den Wechsel vom kalten Winterhalbjahr in das warme und fruchtbare Sommerhalbjahr beinhalten. Den Winter habe man versucht zu vertreiben, indem man sich als Geister, Kobolde und unheimliche Gestalten aus der Natur verkleidete und mit Holzstöcken wild um sich schlug oder mit einer Rassel oder Ratsche (Schnarre) Lärm machte. Bei Fasnachtsbräuchen in Tirol und Südtirol findet die Symbolisierung des Kampfes zwischen Licht und Finsternis, zwischen Gut und Böse, zwischen Frühling und Winter immer noch statt. Beispielhaft dafür ist der Egetmannumzug in Tramin oder das Mullerlaufen in Thaur. Auch das Osterlachen, das ,,rituelle Auslachen der Gottheit", gilt als eine mögliche Quelle der Fasnachtsbräuche.

Germanische Theorien (sogenannte Kontinuitätsprämissen) hatten insbesondere während des Nationalsozialismus Konjunktur, werden heute aber teilweise unbewusst noch immer zitiert. Die Skepsis gegenüber allen Theorien, die eine Überlieferung germanischen oder keltischen Brauchtums annehmen, hält seit 1945 ungebrochen an. Es ist aus diesem Grund davon auszugehen, dass über mehrere Jahrhunderte keine Feste ähnlich der Fastnacht stattfanden, sondern diese eher im hohen und späten Mittelalter mit der Fastenzeit entstanden.

Im mittelalterlichen Europa feierte man vom 12. Jahrhundert bis zum Ende des 16. Jahrhunderts ,,Narrenfeste" um den Epiphaniastag, den 6. Januar. Zwar fanden solche Feste auch in Kirchen statt, sie waren jedoch keine kirchlichen Feste. Dabei übernahmen die unteren Kleriker vorübergehend Rang und Privilegien der höheren Geistlichkeit. Kirchliche Rituale wurden parodiert. Selbst ein ,,Papst" wurde gekürt; am 28. Dezember, dem Tag der unschuldigen Kinder, wurde oftmals ein Kinderbischof ausgewählt. In Gestalt von Prozessionen wurden auch die Bewohner der Städte am Fest beteiligt. Auch während der eigentlichen Karnevalstage waren Narren- oder Eselsmessen weit verbreitet.

Die derzeit älteste bekannte literarische Erwähnung der ,,Fasnaht" findet sich in einem auf das Jahr 1206 datierten Teil des Parzival des Minnesängers Wolfram von Eschenbach. Dort heißt es, dass ,,die koufwip zu Tolenstein an der fasnaht nie baz gestriten" hätten[2][3] Wolfram von Eschenbach beschreibt dort mit blumigen Worten, wie die Frauen rund um die Burg der Grafen von Hirschberg-Dollnstein am Donnerstag vor Aschermittwoch groteske Spiele, Tänze und Verkleidungen vollführten. Die kleine Marktgemeinde Dollnstein im Altmühltal (Bayern) reklamiert deshalb für sich, Wiege des deutschen Karnevals im Allgemeinen und der Weiberfastnacht im Besonderen zu sein.

Eine der frühen Erwähnungen der Fastnacht findet sich in Christoph Lehmanns Speyerer Chronik von 1612, die aus alten Akten berichtet: ,,Im Jahr 1296 hat man das Unwesen der Fastnacht etwas zeitig angefangen / darinn etliche Burger in einer Schlegerey mit der Clerisey Gesind das ärgst davon getragen / hernach die Sach beschwerlich dem Rhat angebracht / und umb der Frevler Bestrafung gebetten." (Clerisey Gesind meint die Bediensteten des Bischofs und des Domkapitels, also der Kleriker, in der Domimmunität). Der Rat zwang den Dompropst, das geistliche Gesinde zur Bestrafung herauszugeben. Für das Domkapitel waren diese Übergriffe Anlass für eine Klage gegen Rat und Bürger der Stadt, und die Exkommunikation wurde angedroht. Aufgrund der entschlossenen Reaktion der Stadt verlief die Angelegenheit jedoch im Sande.

Am 5. März 1341 wird das Wort ,,Fastelovend" im so genannten Eidbuch der Stadt Köln mit der Bemerkung erwähnt, dass der Rat kein Geld dafür mehr bewilligen dürfe – trotz der früher üblichen Zuschusszahlung an die ,,Richerzeche", jener Gruppe der wohlhabenden Bürger, die später Patrizier genannt wurden: ,,Aber der Rat soll zu Fastnacht keiner Gesellschaft Zuschüsse aus dem städtischen Vermögen gewähren." Am 26. Oktober 1353 wurde verdeutlicht, dass der Erzbischof Wilhelm von Gennep den Klerikern und Ordensleuten verbot, Bier und Wein zu verkaufen oder auszuschenken; das bewies, dass offensichtlich zu Karneval ein großes Interesse an alkoholischen Getränken bestand. Im Juni 1369 wurde das Verbot im Rahmen eines Kompromisses wieder aufgehoben. Zum 1. Juli 1412 trat ein Verbot des Kölner Rats in Kraft, Spiele und Tänze an geheimen Orten und in Zunfthäusern ohne Wissen und Willen der Zünfte abzuhalten. 1422 taucht erstmals eine Erwähnung des Kölner Bauern als Schildhalter des Reichs in einem Gedicht auf. 1425 erschien der Bauer erstmals in einem Rosenmontagszug. Um 1440 entstanden in einem Fries des Gürzenich Abbildungen des Fastnachtstreibens.

Der Kölner Stadtrat verbot wiederholt den ,,Mummenschanz", so 1487 das ,,Vermomben, Verstuppen und Vermachen" und im 17. Jahrhundert mehrfach ,,die Mummerey und Heidnische Tobung", wohl wegen schwer zu steuernder Exzesse. 1570 erschien auch erstmals die Kölner Jungfrau neben dem Bauern. Sie verkörperte die Stadtgründerin Agrippina und die freie unabhängige Stadt.

Die mittelalterliche Fastnacht wird auf die augustinischen Lehren in seinem Werk De civitate Dei zurückgeführt. Die Fastnacht steht daher für die civitas diaboli, den Staat des Teufels. Daher wurde die oftmals ausartende Fastnacht von der Kirche als didaktisches Beispiel geduldet, um zu zeigen, dass die civitas diaboli wie auch der Mensch vergänglich ist und am Ende Gott siegreich bleibt. Mit dem Aschermittwoch musste daher die Fastnacht enden, um die unausweichliche Umkehr zu Gott zu verdeutlichen. Während die Kirche bei gotteslästernden Szenen während der Fastnacht untätig blieb, wurde ein Weiterfeiern der Fastnacht in den Aschermittwoch hinein streng verfolgt.

Insbesondere im ausgehenden 14. und 15. Jahrhundert wurde im deutschen Raum Fastnacht gefeiert, so z. B. die Nürnberger Schembartläufe. Um diese Zeit fand auch der Narr Einzug in die Fastnacht, der im didaktischen Sinne der Fastnacht auf die Vergänglichkeit hinweisen sollte.

In manchen Fastnachten – vorwiegend in Tirol – wird vor diesem Hintergrund bereits am Fastnachtsdienstagabend zum ,,Betzeitläuten" die Maske um sechs Uhr abgelegt. Der Hintergrund ist nicht eindeutig. Schon Cäsar schrieb von der Sitte der Kelten, den neuen Tag mit Einbruch der Dunkelheit beginnen zu lassen, so wie auch mit Anbruch des Winters bei ihnen das neue Jahr begann (vergleiche Halloween). Zum anderen ist aber auch der Tagesbeginn mit Einbruch der Nacht ein Element der jüdischen und urchristlichen Tradition.
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Kalenderblatt:

  • Elsa Brändström
  • Kasimir von Litauen
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  • Fastnacht
    Ende der Karnevalszeit
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  • Kalenderwoche: 10 / 2025
  • Tag im Jahr: 63 von 365
  • Verbleibende Tage: 302
  • Schaltjahr: nein
  • Tierkreiszeichen: Fische
  • Element: Wasser
  • Astronomisch: Winter
  • Meteorologisch: Frühling


Ereignisse

  • Politik und Weltgeschehen
  • 1152: Nach dem Tod Konrads III. wird sein Neffe Friedrich III., seit 1147 Herzog von Schwaben, als zweiter Staufer in Frankfurt am Main zum römisch-deutschen König gewählt.
  • 1849: Der österreichische Kaiser Franz Joseph I. erlässt zur Beendigung der Revolution die von Felix zu Schwarzenberg erarbeitete Oktroyierte Märzverfassung. Der föderale und liberale Verfassungsentwurf des Kremsierer Reichstages wird damit zu Makulatur.
  • 1919: Anlässlich der in Deutschösterreich stattfindenden Wahl der Konstituierenden Nationalversammlung vom 16. Februar demonstrieren im tschechoslowakischen Sudetenland Sudetendeutsche für das Selbstbestimmungsrecht der Völker und die Zugehörigkeit zu Österreich. Militäreinheiten lösen die Kundgebungen gewaltsam auf, über 50 Personen werden erschossen.
  • 1966: Der Musiker John Lennon gibt dem Londoner Evening Standard ein Interview, in dem er unter anderem in Bezug auf die Beatles behauptet: ,,We're more popular than Jesus now". Die Äußerung führt in den USA zu heftigen Reaktionen. Radiostationen boykottieren Beatles-Lieder.

  • Wirtschaft
  • 1934: Mit dem Tatra 77 wird auf dem Prager Automobilsalon vom tschechoslowakischen Automobilhersteller Tatra das weltweit erste serienmäßig hergestellte stromlinienförmige Auto präsentiert.
  • 1938: Die US-Gesellschaft Standard Oil of California findet nach mehrmonatigen erfolglosen Probebohrungen in Saudi-Arabien im Bohrloch Damman Nummer 7 Erdöl. Die Stadt Dammam am Persischen Golf wird in der Folge ein wichtiges Förderzentrum für das ,,Schwarze Gold".
  • 1985: Zwischen den Orten Legden, Heek und Ahaus im Münsterland nimmt der erste deutsche Bürgerbus seinen Betrieb auf.

  • Wissenschaft und Technik
  • 1275: Chinesische Astronomen berichten über eine totale Sonnenfinsternis.
  • 1769: Der Orionnebel wird erstmals vom französischen Astronomen Charles Messier beobachtet, der ihn später in seinen Messier-Katalog aufnimmt.
  • 1781: Pierre Méchain sieht als Erster bei Himmelsbeobachtungen im Sternbild Haar der Berenike die später als Messier 85 bezeichnete Galaxie.

  • Kultur
  • 1877: Das Ballett Schwanensee von Pjotr Iljitsch Tschaikowski erlebt am Moskauer Bolschoi-Theater seine Uraufführung. Da das Bolschoi-Ballett zu diesem Zeitpunkt noch nicht das Niveau hat, das Stück zu tanzen, werden die schwierigen Teile durch einfachere Musikstücke ersetzt und das Ballett fällt beim Publikum durch.
  • 1964: Der Film Le journal d'une femme de chambre (Tagebuch einer Kammerzofe) des spanischen Regisseurs Luis Buñuel nach dem gleichnamigen Roman von Octave Mirbeau mit Jeanne Moreau und Michel Piccoli in den Hauptrollen wird in Paris uraufgeführt.
  • 1975: Der britische Filmschauspieler und Regisseur Charlie Chaplin wird durch Königin Elisabeth II. zum Knight Commander des Order of the British Empire ernannt.

  • Katastrophen
  • 1943: Das deutsche U-Boot U 172 versenkt im Nordatlantik den uneskortierten britischen Passagierdampfer City of Pretoria. Keiner der 145 Menschen an Bord überlebt.
  • 1977: Durch ein Erdbeben, das das Gebiet um die rumänische Hauptstadt Bukarest erschüttert, kommen rund 1.500 Menschen ums Leben. Dabei wird auch ein großer Teil der historischen Bausubstanz der Stadt zerstört.
  • 2012: In Brazzaville löst ein Brand in einem Waffenlager mehrere Explosionen aus, 206 Menschen kommen ums Leben.

  • Gesellschaft
  • 1824: In Großbritannien wird die National Institution for the Preservation of Life from Shipwreck gegründet, aus der später die Royal National Lifeboat Institution als Seenotrettungsgesellschaft hervorgeht.
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  • Religion
  • 1979: Fünf Monate nach seinem Amtsantritt veröffentlicht Papst Johannes Paul II. seine Antrittsenzyklika Redemptor Hominis über die Erlösung des Menschen.
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  • Natur und Umwelt
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  • Sport
  • 1928: In St. Anton am Arlberg endet das erste Arlberg-Kandahar-Rennen, eine aus Slalom und Abfahrtslauf bestehende alpine Skisportveranstaltung.
  • 1945: Gründung des Mehrsportvereins Roter Stern Belgrad, der vor allem für seine Fußballabteilung bekannt wird. Er erhält das Vereinsvermögen des Anfang des Jahres von den kommunistischen Behörden aufgelösten SK Jugoslavija.
  • 1968: Nachdem Muhammad Ali sein Boxweltmeistertitel im Schwergewicht wegen seiner Wehrdienstverweigerung aberkannt worden ist, erobert Joe Frazier den vakanten Titel im Madison Square Garden in New York gegen Buster Mathis durch technischen K. o. in der elften Runde

  • Geboren
  • 1668: Franz Bernhard von Prielmayr, deutscher Kastner und Hauptmann
  • 1838: Josef von Schmitt, bayerischer Landgerichtspräsident
  • 1993: Tobias John von Freyend, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
  • 1999: Luca Meisl, österreichischer Fußballspieler


  • Gestorben
  • 1303: Daniel von Moskau, Fürst von Moskau
  • 1496: Siegmund, Erzherzog von Österreich und Regent von Tirol und Vorderösterreich
  • 1658: Augustinus Gerlstötter, bayerischer Mönch und Abt
  • 1957: Elisabeth Marie von Bayern, deutsche Hochadelige und Enkelin des österreichischen Kaisers Franz Joseph I.

  • Aktions-, Feier- und Gedenktage, Namenstag
    • Aktionstage
    • USA: National Grammar Day (Tag der Grammatik)
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    • Kirchliche Gedenktage
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    • Staatliche Feier- und Gedenktage
    • Tag des ÖV in der Schweiz
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    • Sonstige Gedenktage
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    • Namenstage
    • Basin, Christopher (Christoph), Edwin (Otwin, Oduin), Humbert (Umberto), Kasimir

  • Losttag
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  • Brauchtum
  • Tanz der Marktweiber auf dem Münchner Viktualienmarkt
  • Hemadlenzenumzug in Dorfen
  • Chinesenfasching in Dietfurt im Altmühltal
  • Es knattert mal wieder im Salzburger Flachgau. Alljährlich zwischen Dreikönigstag und Faschingsdienstag treffen sich Passen aus dem Rupertiwinkl und dem Salzburger Flachgau, um ein alpenländisches Brauchtum wiederaufleben zu lassen – das Aperschnalzen.

  • Bauernregel
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Heilige:

Elsa Brändström

Elsa Brändström, bekannt und geehrt auch als Elsa Brandström (* 26. März 1888 in Sankt Petersburg; † 4. März 1948 in Cambridge, Massachusetts), war eine schwedische Philanthropin. Sie wurde als ,,Engel von Sibirien" bekannt, da sie sich besonders für deutsche und österreichische Kriegsgefangene in den russischen Gefangenenlagern des Ersten Weltkrieges einsetzte.

Elsa Brändström war die Tochter des schwedischen Militärattachés in Russland Per Henrik Edvard Brändström (1850–1921) und seiner Frau Anna Wilhelmina Eschelsson (1855–1913). Sie besuchte Anna Sandströms Lehrerinnenseminar in Stockholm und kehrte 1908 zu ihren Eltern nach Sankt Petersburg zurück. Dort führte sie zunächst ein unbeschwertes Leben als Dame der höheren Gesellschaft. 1913 starb ihre Mutter.

Elsa Brändström erlebte den Beginn des Ersten Weltkrieges in St. Petersburg und meldete sich freiwillig als Krankenschwester bei der russischen Armee. Im Jahr 1915 reiste sie für das Schwedische Rote Kreuz nach Sibirien, um dort für die deutschen Kriegsgefangenen in russischem Gewahrsam eine medizinische Grundversorgung einzurichten. Beim ersten Besuch eines sibirischen Lagers mit ihrer Helferin Ethel von Heidenstam traf sie auf desolate Zustände in völlig überfüllten Baracken. In den Holzschuppen grassierte Fleckfieber; es mangelte an Betten, Decken, Wasser und Waschmöglichkeiten. Brändström infizierte sich bereits bei ihrer ersten Sibirienreise selbst auch mit Fleckfieber. Sie wurde von amerikanischen YMCA-Männern, die auch in der Gefangenenbetreuung tätig waren, auf einem Schlitten ins nächste weit abgelegene Krankenhaus gebracht. Dort erholte sie sich langsam von der schweren Erkrankung. Neben dem Fleckfieber führten auch Typhus, Erfrierungen, Hunger oder Durchfall zu einer Sterblichkeitsquote bis 80 %. Brändström und Heidenstam setzten sich bei den russischen Behörden erfolgreich für eine bessere Betreuung der Kriegsgefangenen ein und organisierten Hilfe über das Deutsche, Schwedische und Österreichische Rote Kreuz. Die Maßnahmen zeigten Erfolg: Im Lager Krasnojarsk sank die Sterblichkeit im Lauf der Zeit auf 18 %. Auch in diesem Lager erkrankte Brändström schwer und befürchtete zu sterben. Da sie große Angst davor hatte, in einem Massengrab zu enden, zimmerten die Kriegsgefangenen einen Sarg, den sie an Brändströms Bett stellten. Danach erholte sie sich wieder und wurde gesund.

Nach ihrer Rückkehr nach St. Petersburg half sie beim Aufbau einer schwedischen Hilfsorganisation. Ihre Arbeit wurde durch den Ausbruch der Oktoberrevolution von 1917 erheblich behindert. 1918 wurde ihr die Arbeitserlaubnis entzogen, sie reiste jedoch trotzdem zwischen 1919 und 1920 mehrmals nach Sibirien. Wegen einer sehr schweren Erkrankung ihres Vaters wollte Brändström nach Schweden zurückkehren, was sich wegen der russischen Revolution aber als sehr schwierig erwies. Nach einer sechswöchigen Geiselhaft in Omsk konnte sie schließlich nach Schweden ausreisen und organisierte von dort aus Geldsammlungen für die Kriegsgefangenen.
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Kasimir von Litauen

Der heilige Kasimir von Litauen (litauisch Šventasis Kazimieras, polnisch Święty Kazimierz) (* 3. Oktober 1458 in Krakau, Polen; † 4. März 1484 in Grodno, damals Großfürstentum Litauen) war der zweite Sohn des polnischen Königs Kasimir IV. (1427–1492) und dessen Frau Elisabeth von Habsburg (1437–1505).

Bereits der junge Kasimir wurde am königlichen Hof in Krakau weithin bewundert als außerordentlich intelligent und gleichzeitig bescheiden und barmherzig. Im Alter von 13 Jahren schickte ihn sein Vater mit einem militärischen Trupp nach Ungarn, wo er gegen Matthias Corvinus die ungarische Königskrone erstreiten sollte. Von diesem erfolglosen Feldzug zurückgekehrt rückte er in der Erbfolge an die erste Stelle, nachdem sein älterer Bruder Wladislaw 1472 zum König von Böhmen ausgerufen worden war. Sein Vater baute ihn in der Folgezeit zu seinem Nachfolger als polnischer König auf. 1481–83 vertrat Kasimir seinen Vater zwei Jahre lang in Krakau, als letzterer sich in Litauen aufhielt. Er erlangte durch seinen sparsamen Regierungsstil, sein Vorgehen gegen das Räubertum und gegen korrupte Hofbeamte das Ansehen weiter Teile der Bevölkerung, der vor allem sein bescheidener Lebensstil und seine Barmherzigkeit gegenüber Armen imponierte. An dieser streng christlichen Lebensweise scheiterte allerdings auch ein Versuch seines Vaters, ihn mit der Tochter Friedrichs III. zu verheiraten, da Kasimir ein Keuschheitsgelübde abgelegt hatte. Durch seine asketische Lebensweise war er körperlich geschwächt und erkrankte an Tuberkulose. 1483 folgte er seinem Vater nach Litauen und übernahm dort die Kanzlerschaft, während Kasimir IV. nach Polen zurückkehrte. Er starb am 4. März 1484 im Alter von nur 25 Jahren in Grodno.

Bei seiner Aufbahrung in der Kathedrale von Vilnius kamen zahlreiche Bewohner der Stadt, um Abschied von ihm zu nehmen. So wurde er nicht unter der Kirche, sondern in einer Kapelle der Kirche begraben und sein Grab wurde zu einer Pilgerstätte. Gut 30 Jahre nach seinem Tod leitete Papst Leo X. den Prozess der Heiligsprechung ein, 1521 stellte der beauftragte päpstliche Nuntius Zacharias Ferreri seinen Bericht Vita Beati Casimiri (Das Leben des seligen Kasimir) fertig. Dieser rühmte seine Barmherzigkeit, seine Opferbereitschaft und seinen keuschen Lebensstil. Seine Heiligsprechung, die noch von Leo X. vor seinem Tod 1521 veranlasst wurde, erlangte das Licht der Öffentlichkeit erst über 80 Jahre später und wurde endgültig durch eine Bulle von Papst Clemens VIII. im Jahre 1602 bestätigt. Im Mai 1604 fanden in Vilnius große Feierlichkeiten zu seiner Heiligsprechung statt. Bei der Öffnung seines Sarges fand man angeblich einen unversehrten Leichnam vor und unter der rechten Schläfe einen Zettel mit dem Marienhymnus Omni die dic Mariae, der seither als sein Werk galt.

1636 wurde der Bau einer eigenen Grabkapelle fertiggestellt, die an das Kirchenschiff der Kathedrale angebaut wurde. In ihr liegt seither der Leichnam des heiligen Kasimir in einem Silbersarg auf einem Altar aufgebahrt. Zahlreiche Wunder werden seinem über dem Sarg hängenden Bildnis zugesprochen. Besonders die Jesuiten, die seit 1569 in Litauen wirkten, trugen zur Verbreitung des Heiligenkultes bei. Viele Kirchen in Litauen tragen seinen Namen, zuvorderst die von den Jesuiten errichtete St. Kasimir-Kirche in Vilnius. Nach dem Zweiten Weltkrieg schlossen die Sowjets die Kathedrale und so wurden die Reliquien 1949 in die Peter-und-Paul-Kirche in Vilnius überführt. In der Zeit der Perestroika konnten sie am 4. März 1989 wieder in ihre angestammte Kapelle zurückgebracht werden.
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Mondkalender:

  • Zunehmender Mond
    Beleuchtete Mondscheibe: ca. 25%
  • Letztes Viertel: am 20.02.2025 um 18:33 Uhr
  • Neumond: am 28.02.2025 um 01:45 Uhr
  • Erstes Viertel: am 06.03.2025 um 17:32 Uhr
  • Vollmond: am 14.03.2025 um 07:55 Uhr
  • Totale Mondfinsternis am 14.03.2025
  • Partielle Mondfinsternis am 28.08.2026

Sagen:

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Kelten | Germanen

  • Kelten
  • Fest- Feiertage
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  • Ostara (21. März)
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  • Germanen
  • Fest- Feiertage
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  • Funkensonntag (9. März)
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Anmerkungen:
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 Christian





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