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🌐 INDIEN UND BRD Baerbock wirbt vergeblich

Begonnen von Sebastian, 06. Dezember 2022, 08:31:21

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Sebastian

🌐 INDIEN UND BRD
Baerbock wirbt vergeblich

Außenministerin in Indien: Neu-Delhi lehnt Konfrontation mit Russland ab


Fühlt sich, als würde sie »einen guten Freund besuchen« – Ananlena Baerbock in Neu-Delhi (5.12.2022)

Viel warme Worte gab es von Bundesaußenministerion Annalena Baerbock in Neu-Delhi, aber mit Blick auf die Haltung zu Russland beißt sich die BRD weiter die Zähne an Indien aus. Das Land habe nicht nur den Vorsitz der G20-Runde der führenden Industrie- und Schwellenländer übernommen, sondern auch globale Verantwortung, sagte Baerbock (Grüne) in der indischen Hauptstadt am Montag bei einem Treffen mit ihrem Amtskollegen Subrahmanyam Jaishankar. Unterzeichnet wurde ein Migrations- und Mobilitätsabkommen. Es soll unter anderem den Aufenthalt indischer Fachkräfte in Deutschland erleichtern.

Baerbock schmeichelte den Gastgebern beim ersten offiziellen Besuch mit den Worten, sie fühle sich, »als würde man einen guten Freund besuchen«. Der Besuch hatte unter anderem zum Ziel, Indien stärker in die Konfrontation des Westens mit China einzubinden. Baerbock betonte demnach, im Unterschied zur Volksrepublik verbinde Deutschland mit Indien bereits eine lange »Wertepartnerschaft«.

Zurückhaltend reagierte der indische Außenminister Jaishankar auf den EU-Preisdeckel für russisches Öl. Er verwies darauf, dass die Europäer seit dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine mehr fossile Energieträger aus Russland importiert hätten als die nächsten zehn Staaten weltweit zusammen.

»Ich verstehe, dass es einen Konflikt gibt. Die EU hat ihre Position«, sagte Jaishankar. Für die EU habe es Priorität, zunächst sich selbst zu versorgen. Indem die Europäer nun aber zunehmend fossile Rohstoffe aus dem Mittleren Osten einkauften, trieben sie die Preise auch für Länder wie Indien nach oben. Er wünsche sich, dass europäische Regierungen stärker wahrnehmen würden, wer eigentlich wo was kaufe.

Der indische Außenminister verteidigte die wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland. Sie seien im Vergleich zu den meisten europäischen Ländern »recht klein« und entsprächen dem »legitimen Interesse« einer Handel treibenden Nation. Davon abgesehen vertrete Indien die sehr klare Position, dass »Dialog und Diplomatie die Antwort sind«. Es sei jedoch nicht die Aufgabe Neu-Delhis, über die Grundlagen für Friedensverhandlungen zu diskutieren. Indien hatte sich beispielsweise bei dem vom Westen initiierten UN-Resolution zur Verurteilung der »illegalen Annexionen« Russlands in der Ukraine enthalten.

Quelle: junge Welt
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 Sebastian Weber



Bastian

🌐 Barfuß in Delhi – Baerbocks regelbasierte Ordnung floppt in Indien


Das Timing hätte kaum schlechter sein können. Am selben Tag, an dem die von der EU initiierte nächste Sanktionsrunde gegen Russland in Kraft trat, besuchte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock einen der wichtigsten Abnehmer für russisches Öl – Indien. Dumm nur, dass die indische Regierung im Traum nicht daran denkt, sich den westlichen Sanktionen anzuschließen. Viel gab es also nicht mit ihrem indischen Amtskollegen zu bereden und noch weniger zu feiern. Und da es keine Erfolge zu vermelden gab, verlegte Annalena Baerbock sich auf das, was sie am besten kann: Schöne Bilder produzieren. So legte sie barfuß Blumenblüten an Gandhis Gedenkstätte nieder, betete ebenfalls barfuß in einem Sikh-Tempel und fuhr mit der U-Bahn von Termin zu Termin – allesamt natürlich vor Dutzenden Fotografen – die Symbolpolitik eines Landes, das sich mehr und mehr in eine Sackgasse manövriert. Von Jens Berger.
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Bastian Gruber
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