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🌈 Bundesrat bleibt bei Mann und Frau: «Gesellschaftliche Voraussetzungen

Begonnen von Urs, 23. Dezember 2022, 09:24:38

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Urs

🌈 Bundesrat bleibt bei Mann und Frau: «Gesellschaftliche Voraussetzungen für Einführung von drittem Geschlecht sind nicht gegeben»


«Die gesellschaftlichen Voraussetzungen für die Einführung eines dritten Geschlechts sind derzeit nicht gegeben.» So begründet der Bundesrat seinen Verzicht, den Geschlechter-Eintrag im Personenregister zu erweitern.

Wer sich als non-binär identifiziert, muss sich demnach auch künftig als Frau oder Mann eintragen lassen.

Der Bundesrat schreibt: Mit der Einführung eines dritten Geschlechts seien «weitreichende Konsequenzen verbunden». Nicht nur die Verfassung müsste angepasst werden, sondern auch zahlreiche Gesetze und Verordnungen.

Oder etwa die Militärdienstpflicht wie auch das Sozialversicherungsrecht.

«Das binäre Geschlechtermodell ist nach wie vor stark in der Gesellschaft und im alltäglichen Leben verankert», heisst es im Text. Der Bundesrat ist daher der Ansicht, auch künftig daran festzuhalten.

Der Bundesrat reagierte mit seinem Bericht auf zwei Postulate. Der Nationalrat hatte sie vor fünf Jahren angenommen.

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  Matteo "Urs"  Markutt



Urs

🌈 Woke Cancel-Kultur zurechtgestutzt: Bundesrat erteilt drittem Geschlecht eine Abfuhr. In Zürich behalten Strassen ihre Namen


Wir leben in verwirrenden Zeiten. Und der Verdacht drängt sich immer wieder auf, dass die Welt (beziehungsweise ein Teil der Menschheit) kurz vor dem Durchdrehen ist.

Pünktlich zum Weihnachtsfest sind nun aber einzelne Zeichen der Entspannung festzustellen: So kommunizierte der Bundesrat, dass er gegen die Einführung eines dritten Geschlechts oder für den Verzicht eines Geschlechtereintrags im Schweizer Recht sei. Es bleibt also beim Status von Eva oder Adam. Frau oder Mann. Ein «Es» gibt es nicht.

Der Bundesrat anerkennt zwar, dass die binäre, auf Mann und Frau basierende Rechtsordnung für Personen, die sich nicht einem der beiden «herkömmlichen Geschlechter» zuordnen können oder wollen, zu Schwierigkeiten führen kann. Doch andere Argumente wiegen aus seiner Sicht schwerer.

Damit stellt er sich unter anderem gegen einen Vorstoss der Basler Nationalrätin Sibel Arslan (Grüne). Diese zeigte wenig Verständnis für den Entscheid und liess via Twitter wissen: «Schon mitbekommen? Unser #Bundesrat hat ein #Weihnachtsgeschenk für uns und sagt: die Schweizer:innen seien rückständiger als die Deutschen & Österreicher. Die Schweizer Gesellschaft sei noch nicht reif für ein #DrittesGeschlecht. So einen BR muss man sich erst verdienen!»

Twitter

Auch in einem anderen Fall wurde die linke Woke- und Cancel-Kultur im Scheine der Adventskerzen zurechtgestutzt: In der Stadt Zürich erteilte der Gemeinderat einem Anliegen der Alternativen Liste eine Abfuhr (mit 103:9 Stimmen), die Rudolf-Brun-Brücke zu Ehren der jüdischen Gemeinde in Frau-Minne-Brücke umzubenennen. Auch die Brunngasse bleibt bestehen und heisst künftig nicht Moses-ben-Menachem-Gasse.

Hintergrund des AL-Postulats war die grausame Auslöschung der gesamten jüdischen Bevölkerung im Jahre 1349 während der Amtszeit von Rudolf Brun. Letztlich wehrten sich aber auch viele linke Politiker gegen die Umbenennung – weil so geschehenes Unrecht nicht wiedergutgemacht werden könne.

Der jüdische GLP-Gemeinderat Ronny Siev sagt: «Die Leute sollen die Geschichte kennen. Nur wenn wir uns an das Unangenehme erinnern, können wir die Zukunft richtig gestalten.»

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  Matteo "Urs"  Markutt



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