„Große Frustration, Wut, Verzweiflung“: Niederländische Landwirte ....

[Bastian]

,,Große Frustration, Wut, Verzweiflung": Niederländische Landwirte protestieren gegen Stickstoffkürzungen

Wytse Sonnema von der niederländischen Landwirtschafts- und Gartenbauorganisation sagt, dass unter den Landwirten angesichts der Vorschläge für Zielpläne zur Stickstoffreduzierung ein breites Gefühl von ,,Frustration, Wut und sogar Verzweiflung" herrscht.
Landwirte protestieren in den Niederlanden gegen die neue Politik der Regierung, die vorsieht, dass das Land die Stickoxid- und Ammoniakemissionen bis 2030 um 50 Prozent senkt.

,,Es gibt jetzt eine Karte, auf der die Stickstoffreduktionsziele landesweit um 50 Prozent, in bestimmten Gebieten um 70 bis zu 95 Prozent skizziert sind", sagte Herr Sonnema gegenüber Sky News Australia.
,,Und stellen Sie sich vor, Sie sind ein Bauer in der fünften Generation, der auf seinem Land lebt, seinen Lebensunterhalt verdient, Teil einer lokalen Gemeinschaft ist, und Sie sehen eine Karte, auf der steht, dass es im Grunde keine Zukunft gibt.

,,Keine Zukunft für die Landwirtschaft, aber auch keine Zukunft für das wirtschaftliche, soziale, kulturelle Gefüge des ländlichen Raums."

Netherlands Agricultural and Horticultural Organization's Wytse Sonnema says there's a broad sense of "frustration, anger, even despair" amongst farmers amid proposals for nitrogen reduction target plans.

Farmers are protesting around the Netherlands over the government's new policy which would see the country slash nitrogen oxide and ammonia emissions by 50 per cent by 2030.

"There's a map now outlining nitrogen reduction targets of 50 per cent nationally, 70, up to 95 per cent in certain areas," Mr Sonnema told Sky News Australia.

"And imagine if you're a fifth-generation farmer living on your land, making a living, being part of a local community, and you see a map saying that basically there's no future.

"No future for farming, but also no future for the economic, social, cultural fabric of the countryside."

Quelle: YouTube | Sky News Australia