Radtour: Nürnberg - Bucureşti

Nürnberg - Neumarkt - (Kloster Weltenburg) - Regensburg – Künzing - (Niederalteich) - Passau – (Obernzell) – Linz – (Melk) - Krems - Wien – Bratislava – Budapest – Moldova Nouă – Bucureşti

Reşiţa (deutsch Reschitza oder auch Reschitz, serbisch Решица / Rešica, ungarisch Resicabánya) ist eine Stadt in Rumänien. Sie ist der Verwaltungssitz des Kreises Caraş-Severin im Banater Gebirge. Die Einwohnerzahl beträgt etwa 85.000 (2007).

Die Stadt ist ein bedeutendes Eisen- und Stahlrevier mit einer traditionsreichen Eisenhütte mit Hochöfen. Elektrogeräte, Chemikalien, Maschinen und Metalle werden hier hergestellt. Funde aus neolithischer und römischer Zeit beweisen, dass die Stelle der heutigen Stadt seit langem besiedelt ist. Im 18. Jahrhundert wurde Reşiţa mit dem Bau einer Gießerei Zentrum der Metallverarbeitung.

Sehenswürdigkeiten
  • Freilicht-Dampflokmuseum mit der ältesten (1872) in Reşiţa gebauten Lokomotive
  • Geschichtsmuseum mit wichtigen archäologischen Exponaten aus dem Bereich des Erzbergbaus und Hüttenwesen
  • Der größte Teil des Stahls, der für den Bau des Eiffelturms verwendet wurde, kommt aus Reşiţa.
  • Die Materialseilbahn Reşiţa gilt als Wahrzeichen der Stadt.
Der jahrzehntelang als rumänisches Paradestahlwerk geführte Betrieb geht auf eine Gründung der österreichischen Lokomotivfabrik der Staatseisenbahngesellschaft zurück. Bis 1918 wurden allerdings nur sieben Dampflokomotiven in Reşiţa gefertigt, eine nennenswerte Lokomotivproduktion begann erst in den 1920er-Jahren. Reşiţa produzierte bis etwa 1960 Dampflokomotiven, darunter zahlreiche Nachbauten von deutschen Lokomotivkonstruktionen sowie als Baureihe 764.4 eine Modifikation einer ungarischen Schmalspurdampflok. Diese Baureihe ist insofern interessant, als zahlreiche Exemplare dieser Baureihe in den letzten Jahren an Museums- und Touristikbahnen in ganz Europa exportiert wurden (darunter u.a. nach Serbien, Ungarn, Österreich, Tschechien, Großbritannien, Frankreich und Deutschland).

Im Jahre 1945 wurde in Reşiţa ein Pkw mit der Bezeichnung Malaxa gebaut, der den Namen der rumänischen Industriellen-Familie Malaxa trug. Die Produktion musste bald wieder eingestellt werden, da die Anlagen in die Sowjetunion verbracht wurden.

Erst 1988 wurde eine Straßenbahnlinie vor allem aus Energieeinsparungsgründen eröffnet, welche sich quer durch das Tal der Stadt schlängelt. In Reşiţa fahren 21 Straßenbahnen des Typs GT8 der Firma DUEWAG, die ab 1996 aus Dortmund übernommen wurden.
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14. Tag:   Route 1: via Beograd

Streckenlänge:  
102 km
Fahrzeit:  
7h17

Routenbeschreibung im Forum.



GPS

Timişoara:  
90 NN
N 45° 45' 35.00" O 21° 13' 48.00"
Calea Şagului:  
87 NN
N 45° 44' 19.93" O 21° 12' 34.96"
Voiteg:  
84 NN
N 45° 28' 00.00" O 21° 14' 00.00"
Brida  
102 NN
N 45° 26' 00.00" O 21° 21' 00.00"
Sculia:  
108 NN
N 45° 26' 34.00" O 21° 25' 49.00"
Maureni:  
141 NN
N 45° 24' 26.16" O 21° 30' 13.85"
Gherteniş:  
133 NN
N 45° 25' 52.75" O 21° 34' 53.77"
Bocşa:  
162 NN
N 45° 22' 37.24" O 21° 43' 07.51"
Reşiţa:  
309 NN
N 45° 18' 00.00" O 21° 53' 25.00"
  Abfahrt: Timişoara, Stadtmitte
  • 1 Verlassen Sie Timişoara
  • 2 Fahren Sie auf E70 / DN59
  • 3 Nach links abbiegen: DN58B
  • 4 Am Kreisel die 3 Ausfahrt nehmen Weiterfahren auf: DN58
  • 5 Rechts abbiegen
  • Ziel erreicht: Reşiţa, Stadtmitte