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Fälle von Affenpocken müssen seit gestern gemeldet werden.

Begonnen von Steven, 22. Juli 2022, 08:30:40

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Steven

Fälle von Affenpocken müssen seit gestern gemeldet werden. Die Impfung wird bereits sanft beworben. Fängt nun alles wieder von vorne an?

Möglicherweise bekommt das Covid-Zertifikat des Bundes, das derzeit deaktiviert ist, bald einen neuen Job. Es wäre ja auch schade um die investierten Millionen.

Seit gestern Mittwoch müssen Ärzte und Spitäler Fälle von Affenpocken innerhalb von 24 Stunden an den Bund melden. Man wolle damit mehr über die Übertragungswege des Virus erfahren, so das Bundesamt für Gesundheit (BAG).

Grundsätzlich sind diese bereits bekannt. Risikogruppe Nummer eins sind Männer, die mit Männern Sex haben.

Aber, wie es in der bekannten Sprache der Panik-Prognose heisst, man könne ein Übergreifen auf weitere Bevölkerungsgruppen nicht ausschliessen. Und was man nicht ausschliessen kann, passiert bekanntlich ganz sicher.

Auf seiner Website spricht das BAG zwar immer noch von einer «mässigen Gefahr für die Bevölkerung». Trotzdem sollten nach der verfügten Meldepflicht alle Alarmglocken klingeln. Denn seit zwei Jahren ist jede Massnahme nur der Auftakt zu weiteren.

Per Mitte Juli gab es in der Schweiz 181 laborbestätigte Fälle von Affenpocken. Die Krankheit verläuft in der Regel mild. Meldungen über schwere Verläufe fehlen. Gäbe es sie, wären sie ohne Zweifel bereits medial breitgetreten worden.

Die Meldepflicht wird in bester Corona-Tradition möglichst kompliziert umgesetzt: Der Arzt meldet den Fall zuerst dem Kantonsarzt, dieser füllt ein Formular aus und sendet es dem BAG. Dieses speist die Daten dann ins System ein. Aber immerhin ist neben der Übermittlung per Fax auch die per E-Mail möglich.

Heitere Notiz am Rande: Natürlich ist auch bereits ein Impfstoff am Start. Das BAG schwärmt von einem Wirkungsgrad von 85 Prozent und einem jahrzehntelangen Schutz vor schweren Verläufen.

Das kommt uns bekannt vor.

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Steven Rohrmooser
      Redaktion


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