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Letzter Beitrag: 09. März 2023, 12:25:44
🐝 Regensburg: Steinerne Brücke von Severin

⛵ Donau: Komárom (Ungarn) & Komárno (Slovakei)

Begonnen von Amndris, 19. Juni 2024, 07:49:41

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Topic keywords [SEO] UngarnMuseumSonnenuntergangFestungSlowakeiDonauKomáromSternfestungKomárnoEuropaplatzElisabethbrücke

Amndris

⛵ Donau: Komárom (Ungarn)


Komárom [ˈkomaːrom] (deutsch Komorn, slowakisch Komárno) ist eine Stadt im Norden Ungarns im Komitat Komárom-Esztergom.

Komárom liegt am rechten Ufer der Donau und hat eine Fläche von 70,19 km². 2009 hatte die Stadt 19.747 Einwohner. Ursprünglich hieß die Stadt Új-Szőny, am 1. Juli 1896 wurde sie nach Komárom, das heutige Komárno in der Slowakei, eingemeindet.

In römischer Zeit lag auf dem Gebiet des heutigen Komárom im Stadtteil Szőny bis in die Spätantike das Legionslager Brigetio mit einer bedeutenden Zivilstadt. Heute ist davon nichts mehr sichtbar erhalten.

Der nördliche Teil von Komorn wurde 1919 von tschechoslowakischen Legionären besetzt. Im Friedensvertrag von Trianon wurde am 4. Juni 1920 diese Teilung auch völkerrechtlich anerkannt, der bedeutendere Norden (wo sich auch das historische Stadtzentrum und die Festung Komorn befindet) wurde an die neu gegründete Tschechoslowakei angegliedert. Der kleinere, unbedeutendere Teil von Komorn mit der 1977 angegliederten Vorstadt Szőny, südlich der Donau, verblieb bei Ungarn. Durch diese neue Grenze zwischen Ungarn und der Tschechoslowakei entstanden zwei Städte, die letztlich den gleichen Namen tragen. Die heutige slowakische Schwesterstadt Komárno ist mit Komárom durch die Eisenbahnbrücke Komárom–Komárno (ung. Komáromi vasúti összekötő híd) und zwei Straßenbrücken, die Elisabeth-Brücke (ung. Erzsébet-híd) und die 2020 neu eröffnete Monostor-Brücke, (ungarisch Monostori-hid), verbunden.

Hier ist die ungarische Grenzrevisionsstelle für ein- und austretende Schiffe, sodass sie für die mitteleuropäische Binnenschifffahrt eine große Bedeutung hat. Infolge des Gefällebruches der Donau werden stromaufwärts ankommende große Schiffsverbände in Komárom geteilt; stromauf werden von hier an maximal Viererschubverbände weitergeführt. Umgekehrt können die talfahrend ankommenden Schiffe hier zu großen Verbänden zusammengeführt werden.

Komárom liegt an der Bahnstrecke Budapest–Hegyeshalom, der einstigen Ostbahn nach Wien. Zudem endet hier die nicht elektrifizierte Strecke von Székesfehérvár. Auf der Bahnstrecke Komárom–Nové Zámky findet auf dem grenzüberschreitenden Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Komárom und Komárno nur noch Güterverkehr statt.

Komárom ist heute ein industrielles Zentrum. Im Frühjahr 2017 wurde die erste europäische Automobilfabrik des chinesischen Unternehmens BYD Auto eröffnet, weltweiter Marktführer für Batteriebusse. Zunächst ist eine jährliche Produktion von 200 Elektrobussen, insbesondere vom Typ ebus, für den europäischen Markt geplant. Am Standort entstehen rund 300 neue Arbeitsplätze. Im Jahr 2018 wurde mit dem Bau einer Fabrik für Fahrzeugbatterien durch die Südkoreanischen SK Innovation begonnen und bereits im Herbst 2019 begann die Produktion. 2019 arbeiteten im Werk der SK Battery Magyarország Kft etwa 1300 Mitarbeiter.
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Amndris Horváth


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⛵ Donau: Komárom (Ungarn) - Csillagerőd


Das Csillagerőd – dessen Vorgänger das aus der türkischen Zeit stammende Szent Péter Palánk ist – liegt gegenüber der östlichen Bastion der Alten Burg. Der Bau begann im Jahr 1568 unter der Leitung von Miklós Pállfy. Im Sommer 1586 waren die Brückenköpfe fertiggestellt, die Platz für 100 Reiter boten. Die Aufgabe der Hauptbrückenfestungen bestand darin, die zentrale Festung vor Überraschungsangriffen zu schützen, den Schiffsverkehr auf dem Fluss zu blockieren, die bestehende oder gegebenenfalls im Bau befindliche Brücke zu schützen und als Stützpunkt für Kavallerieangriffe gegen Angreifer zu dienen. Mit dem Ende der Türkenkämpfe verlor das Festungssystem seine Hauptfunktion und wurde daher vernachlässigt.

Im Herbst 1848 begannen sie unter der Leitung von Ignác Török mit neuem Elan mit der Renovierung der Festung. Ziel war es, den Rundumschutz der Stadt sicherzustellen. Die hier dienenden Freiwilligen aus Veszprém verhinderten die Versuche der kaiserlichen Armee, eine Brücke zu bauen. Während der Angriffe im April 1849 wehrte das tödliche Kanonenfeuer der Sternenfestung die Angriffe der kaiserlichen Armee ab. Am 2. Oktober 1849 – zwei Monate nach der Waffenniederlegung in Läger – wurde die Festungsanlage an die Österreicher übergeben. In der Gegend um Csillagerőd marschierten die Verteidiger in militärischer Ordnung. György Klapka erschien um 16 Uhr und die Verteidigungsarmee begrüßte ihn mit tränenreichen Augen vor den Waffen, die in der Waffe steckten. Als Ersatz für unsere Heimatwache trafen kaiserliche Truppen ein.

Im Jahr 1850 wurde die Festung fast vollständig abgerissen und später, zwischen 1850 und 1870, als wichtigstes Element des neuen Verteidigungssystems aus Stein und Ziegeln wieder aufgebaut.

Es diente der Armee der Monarchie als Kaserne und Lagerhaus. Nach 1920 wurde es zum Munitionsdepot der Königlich-Ungarischen Armee. Von Oktober bis Dezember 1944 diente es als Sammelstelle für Deportierte. Das II. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden darin Notunterkünfte eingerichtet und anschließend als Gemüselager genutzt.

Seine charakteristische Sternform erhält er durch vier nach innen offene Batteriepositionen, deren äußere Hälfte mit Steinen verstärkt und durch eine Steinmauer verbunden war. Es wurde durch einen tiefen Wassergraben geschützt. Im Hof befindet sich ein langgestrecktes achteckiges festungsartiges Kasernengebäude.
A Csillagerőd - melynek elődje a török kori Szent Péter palánk - az Öregvár keleti bástyájával szemben fekszik. Pállfy Miklós főkapitánysága alatt, 1568-ban kezdték építeni. 1586 nyarára készültek el a 100-100 lovas befogadására képes hídfők. A hídfőerődök feladata az volt, hogy óvják a meglepetésszerű támadásoktól a központi erődöt, blokkolják a folyami hajóforgalmat, védjék a meglévő, vagy szükség esetén épülő hajóhidat és támaszpontul szolgáljanak a támadók elleni lovasportyáknak. A török harcok elmúltával az erődrendszer elvesztette fő funkcióját, ezért elhanyagolták.

1848 őszén újult erővel fogtak hozzá az erőd felújításához, Török Ignác vezetésével. A cél a város körkörös védelmének biztosítása volt. Az itt szolgáló veszprémi önkéntesek megakadályozták a császári hadsereg hídépítési próbálkozásait. Az 1849. áprilisi támadások során a Csillagerőd gyilkos ágyútüze verte vissza a császári hadsereg támadásait. 1849. október 2-án - két hónappal a világosi fegyverletételt követően - megtörtént az erődrendszer átadása az osztrákoknak. A Csillagerőd melletti térségben vonultak fel a védők katonai rendben. Délután 4 órakor megjelent Klapka György, és a gúlába rakott fegyverek előtt, könnyes szemmel tisztelgett neki a védősereg. Honvédjeink helyére császári csapatok érkeztek.

1850-ben majdnem teljesen elbontották az erődöt, majd később, 1850 és 1870 között - mint az új védelmi rendszer legfontosabb elemét - kőből és téglából újraépítették.

A Monarchia hadserege laktanyaként és raktárként használta. 1920. után a Magyar Királyi Hadsereg lőszerraktára lett. 1944. októberétől decemberéig deportáltak gyűjtőhelyéül szolgált. A II. világháború után szükséglakásokat alakítottak ki benne, majd zöldségraktárként használták.

Jellegzetes csillag alakját négy, befele nyitott ütegállás adja, melyeknek külső felét kövekkel erősítették meg és kőfallal kötötték össze. Körbe mély vizesárok védte. Az udvaron nyújtott nyolcszögletű erőd-jellegű laktanyaépület található.
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#7
⛵ Donau: Komárno (Slovakei)


Komárno, ungarisch Komárom (deutsch Komorn) ist eine Stadt in der Slowakei im Nitriansky kraj mit zirka 37.000 Einwohnern (davon 22.452 (60,7 %) ungarisch, 12.960 (35 %) slowakisch (2001)). Sie ist ein Zentrum der ungarischen Minderheit in der Slowakei und Hauptstadt des Okres Komárno.

Komárno liegt in der Südslowakei an der Mündung der Waag in die Donau. Die ungarische Stadt auf der anderen Seite ist Komárom, die auch Schwesterstadt ist. Dorthin führt die 1892 eröffnete Elisabethbrücke, weiter auch die Eisenbahnbrücke auf der Bahnstrecke Nové Zámky–Komárom. Drei Kilometer westlich der Altstadt liegt die neue Monostor-Brücke, die am 17. September 2020 dem Verkehr freigegeben wurde.

Der Ort wurde 1075 zum ersten Mal erwähnt. Komorn war eine der bedeutendsten Festungen des Königreichs Ungarn und zugleich ein Stützpunkt der habsburgischen Donauflottille. Während der Türkenkriege war Komorn wiederholt Ziel von Angriffen osmanischer Armeen, so zum Beispiel 1594, als eine vom Großwesir kommandierte türkische Armee im Rahmen des Langen Türkenkrieges vergeblich versuchte, die Stadt einzunehmen. Tatsächlich sollte Komorn nie von den Osmanen erobert werden.

Auch während des Ungarischen Unabhängigkeitskrieges war Komorn umkämpft. 1849 fanden hier nicht weniger als drei Schlachten zwischen den ungarischen Aufständischen und habsburgischen Truppen statt. Bis 1918 zur Habsburgermonarchie gehörig, wurde die Stadt 1920 (gem. Vertrag von Trianon) zwischen der Tschechoslowakei und Ungarn geteilt, wobei das Stadtzentrum nördlich der Donau zur Tschechoslowakei kam. Durch den Ersten Wiener Schiedsspruch kam sie von 1938 bis 1945 erneut zu Ungarn. Seit 2004 ist die Stadt auch ein akademisches Zentrum als Sitz der ungarischsprachigen János-Selye-Universität.

Die Burg und die gleichnamige Siedlung wurden erstmals 1075 unter dem Namen Camarum erwähnt. Dieser Name wird üblicherweise vom urslawischen Komrьnъ abgeleitet und mit komár (,,Mücke") in Zusammenhang gebracht. Komárno wäre dann also ein ,,Ort, an dem es viele Mücken gibt". Der ungarische und der deutsche Name sind später aus der slawischen Namensform entstanden.
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Amndris Horváth


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#8
⛵ Donau: Komárno (Slovakei) (Europaplatz)


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⛵ Donau: Komárno (Slovakei) (Elisabethbrücke)


Die Elisabethbrücke verbindet Komárno (Slovakei) mit Komárom (Ungarn) über die Donau.
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