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🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

  • 🍂 Bayern, Mittelfranken, Fürth: Puschendorf 10 0 10 1

🍂 Bayern, Mittelfranken, Fürth: Puschendorf

Begonnen von Sputnik Magazin, 26. Oktober 2024, 07:08:59

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🍂 Bayern, Mittelfranken, Fürth: Puschendorf


Straße der Herbstfarben im Landkreis Fürth.

Puschendorf (fränkisch: Buschn-doaf) ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Fürth in Bayern.

Der Ort liegt direkt an der Bahnstrecke Fürth–Würzburg im östlichen Rangau. Im südlichen Gemeindegebiet fließt der Fembach, ein linker Zufluss der Zenn. An der Neustädter Straße gibt es einen Baum, der als Naturdenkmal geschützt ist.

Der Ort wurde 1348 in Steuerakten des Bistums Bamberg erstmals als ,,Puschendorf" erwähnt. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist wahrscheinlich der Familienname Busch, möglicherweise auch das althochdeutsche Wort ,,busc/pusc" (= Wald).

Puschendorf war seit Mitte des 15. Jahrhunderts im Besitz des Kartäuserklosters Marienzell in Nürnberg, dessen Rechtsnachfolger bis zum Ende des Alten Reichs das Landalmosenamt der Reichsstadt Nürnberg war. Die Reichsstadt war alleiniger Grundherr im Ort.

Die alte Handelsstraße Nürnberg–Frankfurt, die von Burgfarrnbach–Veitsbronn–Emskirchen über Puschendorf führte, hatte erheblichen Einfluss auf die Entwicklung des Ortes. Der Gasthof zum Roten Ochsen war einstmals ein Pferdewechselstall und eine Herberge für Fuhrleute.
Anstelle der Ortskirche St. Wolfgang befand sich früher der Burgstall Puschendorf.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Puschendorf 18 Anwesen (16 Güter, Pfarrhaus, Schulhaus). Das Hochgericht übte das brandenburg-bayreuthische Fraischvogteiamt Emskirchen-Hagenbüchach aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft und die Grundherrschaft über alle Anwesen hatte das Landesalmosenamt der Reichsstadt Nürnberg.

Von 1797 bis 1810 unterstand der Ort dem Justizamt Markt Erlbach und Kammeramt Emskirchen. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1811 Puschendorf dem Steuerdistrikt Hagenbüchach zugeordnet. 1813 entstand die Ruralgemeinde Puschendorf, zu der Höfen und Zweifelsheim gehörten. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurden zwei Ruralgemeinden gebildet:

  • Ruralgemeinde Puschendorf;
  • Ruralgemeinde Zweifelsheim mit Höfen.

Die Gemeinde Puschendorf war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Markt Erlbach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Neustadt an der Aisch. Am 1. April 1836 wurde Puschendorf dem Landgericht Herzogenaurach zugewiesen, am 1. Oktober 1847 schließlich auch dem Rentamt Herzogenaurach (1919 in Finanzamt Herzogenaurach umbenannt).Ab 1862 gehörte Puschendorf zum Bezirksamt Höchstadt an der Aisch. Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Herzogenaurach (1879 in das Amtsgericht Herzogenaurach umgewandelt). Am 1. Oktober 1931 wurde Puschendorf dem Bezirksamt Fürth (1939 in Landkreis Fürth umbenannt) und dem Amtsgericht Fürth zugewiesen.
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