Welcome to Sputnik Magazin. Please login or sign up.

25. Dezember 2024, 20:55:48

Login with username, password and session length

Top Posters

Jake
3521 Beiträge

Bastian
2934 Beiträge

Urs
1893 Beiträge

Martin
1089 Beiträge

Sebastian
964 Beiträge

Ludwig
723 Beiträge

Michi
720 Beiträge

Armin
676 Beiträge

Recent

Mitglieder
Stats
  • Beiträge insgesamt: 24.069
  • Themen insgesamt: 17.887
  • Online today: 148
  • Online ever: 423 (20. Juni 2024, 00:53:54)
Benutzer online
  • Users: 0
  • Guests: 87
  • Total: 87
87 Gäste, 0 Benutzer

Biden verwechselt Schweiz und Schweden: Warum der jüngste Versprecher des US-...

Begonnen von Steven, 03. Juli 2022, 08:14:23

« vorheriges - nächstes »

Steven

Biden verwechselt Schweiz und Schweden: Warum der jüngste Versprecher des US-Präsidenten bemerkenswert ist

Dass sich der greise US-Präsident Biden gerne und häufig verspricht, ist nichts Neues.

Auch dass viele Amerikaner Schwierigkeiten haben, die Schweiz und Schweden auseinanderzuhalten, ist bekannt.

Und doch: Der jüngste Versprecher Bidens – am Nato-Gipfel erwähnte er freudig die Schweiz anstelle von Schweden als Beitrittskandidatin – ist bemerkenswert.

Bidens Demokratische Partei hat mit der Schweiz immer stärker gefremdelt als die Republikaner: Die geopolitische Widerborstigkeit unseres Landes, die ihren Ausdruck in der Neutralität oder im Bankgeheimnis und in der Skepsis gegenüber den amerikanisch dominierten Welt-Institutionen und der internationalen Bürokratie fand, ist den Demokraten seit Jahrzehnten ein Dorn im Auge.

Bei der amerikanischen Linken hat die Schweiz den Ruf, hinterwäldlerisch und rückwärtsgewandt zu sein. Vielleicht schicken uns die demokratischen US-Präsidenten darum immer besonders progressive Exponenten als US-Botschafter nach Bern.

Ferner herrscht bei den Demokraten das Gefühl vor, mit dem Wohlstand der Schweiz könne es irgendwie nicht mit rechten Dingen zugehen. Das Bankgeheimnis wurde unter dem Gespann Obama-Biden versenkt; momentan attackiert die amerikanische Regierung den Schweizer Finanzplatz als angeblichen Hort russischer Gelder.

Es springt ins Auge, dass sich Joe Biden bereits zum zweiten Male rhetorisch mit der Schweizer Neutralität befasst: Vor ein paar Monaten vermeldete er in seiner «State of the Union»-Rede ein wenig triumphierend, sogar die Schweiz mache bei den Sanktionen gegen Russland mit («even Switzerland»).
Und jetzt gemeindet er die Schweiz, wenn auch aus Versehen, in das Militärbündnis Nato ein.

Alarmstufe: rot.


ZitatDas sagen Weltwoche-Leser dazu:

Honig im Kopf

Kein Freudscher Versprecher. Es gibt viele Amerikaner, die Schweden und die Schweiz verwechseln. Peanuts im Vergleich zu Joe Bidens Botschaft bei der "State of Union"-Rede: "Putin mag Kiew mit Panzern umkreisen, aber er wird niemals die Herzen und Seelen des iranischen Volkes gewinnen". Ein US-Bürger: "This guy is a walking desaster."

Tatonka

Kommt das gut mit einem zunehmend dementen Präsidentin?

Pauline Postel

Man braucht doch nur die Person Biden mit Putin zu vergleichen. Eine Schande für den gesamten Westen. Andererseits natürlich auch bezeichnend, wie krank gegenwärtig dieser Westen ist.

Rudi Mentär

Vielleicht kein Versprecher. Entsprechende Politiker sind schon positioniert. Vielleicht kann man über das Internet schon die Wahlen manipulieren

andiamo

Diese Verwechslung ist m.E. eher mangelnden geograf. Kenntnissen (vieler US-Amerikaner) u. dem «Blob»-ähnlichen (Physarum polycephalum) Ausbreiten dementer Strukturen bei Biden geschuldet. Dagegen sind die amerik. Attacken geg. d. Schweizer Neutralitätspolitik ernst zu nehmen! Die betreff. Stadtberner Politiker sind gut beraten, sich wieder d. jahrhundertealten, schwer erkämpften u. schützenden Neutralität voll bewusst zu werden – es gibt keine Alternative! Chasch nöd de Füfer und sWeggli ha.

severus

Zur Kenntnis:US"Demokraten"sind radikalisiert,wollen autokratischen Sozialismus,keine Demokratie.Schweiz ist demokratisch und marktwirtschaftlich und erfolgreich.Deswegen logischerweise Haßobjekt Nr.1 der US-Sozialisten/Ökokommunisten=US-"Demokraten".Hat keinen Sinn,sich was vorzumachen.Heute kein Kampf u.Krieg mehr zwischen bürgerlich-freiheitlicher Demokratie (hat weitgeh.abgedankt) und Kommunismus,sondern US-Ökokommunisten wollen Welt beherrschen.Klimasozialismus hervorragend dafür geeignet.

Chrüütlibuur

Fonetisch haben andere Länder und Sprachen ein anderes Verständnis. Zudem, wenn Sie Washington DC vom Staat Washington unterscheiden können, wissen Sie mehr als der 0815 SRF Schweizer. Wenn sie wissen, dass die USA an Russland genzt, gehören Sie definitiv in den diplomatischen Dienst. Wenn Sie wissen, dass die Bewohner der Bahamas US-Staatsbürger ohne Wahlrecht sind, hätten Sie das Zeugs zum Botschafter. Also etwas Grosszügigkeit mit dem senielen alten Präsidenten. Der Telepromtor hat versagt.

Martin Fischer

Und so Jemand regiert eine absteigende Weltmacht.
Sind denn eigentlich alle vom Wahnsinn umzingelt.

heinz zimmerli

Die Schweiz ist für die USA nur Mittel zum Zweck. Ziel der Amerikaner ist Ihre Vormachtstellung zu erhalten. So langsam bekommt dass insolvente amerikanische Imperium Risse und ist dem Untergang geweiht. Die Zukunft liegt im Osten, für die Schweiz stellt sich die Frage; Wollen wir mit den USA zusammen untergehen, oder mit China und Russland in eine goldige Zukunft gehen.

bero

Vielleicht weiss auch Biden etwas, das Bundesbern der eigenen Bevölkerung aus Angst vor Revolten noch nicht verraten hat? Zuzutrauen wäre es den Neutralitätsgegnern.
Aber natürlich die wichtigste Frage: Welche Möglichkeit habe ich als Schweizer, der stolz darauf ist, dass sein Land eben NICHT NATO-Mitglied oder -Beitrittskandidat ist, Biden wegen Verleumdung zu verklagen?

ZitatPersönliche Anmerkung:
US-Präsident Donald Trump lobte in einem Interview mit dem TV-Sender Fox News Österreichs "Waldstädte". Dank deren Forstwirtschaft komme es dort im Gegensatz zum US-Bundesstaat Kalifornien nicht zu immer bedrohlicheren Waldbränden. Ländern wie Österreich gelinge es aufgrund deren Brandprävention den Feuern vorzubeugen, "obwohl sie explosivere Bäume haben. Bäume, die schneller Feuer fangen, aber sie halten die Feuer im Zaum", sagte Trump dem Moderationsteam.

Die österreichische Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger hat Aussagen von US-Präsident Donald Trump zu angeblichen "Waldstädten" in Österreich korrigiert. "Österreich ist in Wahrheit ein Land, das im Herzen von Europa liegt, wo die Menschen nicht im Wald leben, sondern stattdessen mit dem Wald und in einer engen, nachhaltigen Beziehung mit der natürlichen Umwelt", schrieb Köstinger in einem Artikel für die britische Zeitung "The Independent"

Irgendwie haben Beide ein Problem mit Ländern die Neutral sind, allerdings was Geographie angeht können sie nicht viel Ahnung haben! Sonst wüssten sie wo ihre Grenzen sind, Europa hat eine Aussengrenze mit Brasilien und Weitern aber sicher Keine mit den USA! Aber die haben Eine (Beringstraße) mit Russland, Frage warum zündeln sie nicht an ihrer Grenze zu Russland?
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Steven Rohrmooser
      Redaktion


~ Geh, moch kan Schmäh! ~


Schnellantwort

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Solltest du deiner Antwort nicht sicher sein, starte ein neues Thema.

Achtung: Dieser Beitrag wird erst angezeigt, wenn er von einem Moderator genehmigt wurde.

Name:
E-Mail:
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau