Sputnik Magazin

Wir sprechen mit Amira Hass, Haaretz-Korrespondentin für die besetzten palästinensischen Gebiete, die normalerweise in Ramallah ansässig ist und am Mittwoch an der von amerikanisch-jüdischen Friedensgruppen organisierten Anti-Besatzungsproteste in Washington D.C. teilnahm.
Hass ist der einzige israelisch-jüdische Journalist, der 30 Jahre lang in Gaza und im Westjordanland gelebt und dort berichtet hat. Sie beklagt die Marginalisierung und Unterdrückung der israelischen Linken, da ,,extreme Faschisten" in der Netanyahu-Regierung die israelische Öffentlichkeit in einen Zustand versetzt haben, der ,,von Rachewillen betrunken" ist.