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Letzter Beitrag: 03. Oktober 2024, 08:07:59
🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

🏞 Inn - Celerina/Schlarigna

Begonnen von Urs, 14. Juni 2024, 08:15:24

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Topic keywords [SEO] SchweizInnGraubündenOberengadinEngadinRhBGlacier ExpressCelerinaSchlarignaSan Gian

Urs

🏞 Inn - Celerina/Schlarigna


Celerina/Schlarigna (deutsch/italienisch Celerina, rätoromanisch Schlarigna) ist eine politische Gemeinde in der Region Maloja des Schweizer Kantons Graubünden. Bis ins Jahr 1943 hiess die Gemeinde offiziell Celerina. Danach nannte sie sich sieben Jahre lang Schlarigna/Celerina; seit 1950 heisst sie Celerina/Schlarigna.

Celerina liegt im Oberengadin. Die Nachbardörfer sind St. Moritz im Südwesten, Samedan im Nordosten und Pontresina im Südosten. Da das Tal bei Celerina gegen drei Himmelsrichtungen hin geöffnet ist, verzeichnet Celerina mehr Sonnenstunden als die umliegenden Dörfer. Berühmt wurde Celerina vor allem durch seine Bobbahn und die Nähe zum mondänen St. Moritz. Auf dem Territorium von Celerina liegt das Hochplateau Las Trais Fluors.

Eine Lanzenspitze aus der Eisenzeit wurde 1895 aufgefunden. Etwas südwestlich von Punt Muragl wurden Reste einer Burg Chastlatsch entdeckt. Eine erste Urkunde von 1320 handelt von Überschwemmungen des Bachs Flaz. Der romanische Kirchturm der Kirche S. Maria in Crasta wurde im 14. Jahrhundert erbaut. 1478 wurde über einer Kapelle in der Innebene aus dem Jahr 1000 die ehemalige Pfarrkirche San Gian mit einschiffigem Langhaus, bemalter Holzdecke und bedeutenden Fresken erbaut. 1577 führte Celerina als letzte Oberengadiner Gemeinde die Reformation ein. Bei einem Dorfbrand 1631 wurden 43 Häuser zerstört. 1669 wurde der grosse Bel Taimpel (deutsch: Schöner Tempel) im Barockstil errichtet. 1682 wurde der grosse Kirchturm von San Gian vom Blitz getroffen, der Spitzhelm brannte aus und wurde nicht wieder erstellt. Eine Dreifaltigkeits-Kirche aus dem Jahr 1000 stand bei der Innbrücke noch bis um 1800.

Ab 1860 begann der Aufschwung des Tourismus, und erste Hotels entstanden. 1903 wurde die Zielstation der St. Moritzer Bob- und Skeletonbahn auf dem Boden von Celerina erbaut und am 1. Januar 1904 eröffnet. 1891 bis 1968 befand sich die höchstgelegene Bierbrauerei Europas in Celerina. Im 20. Jahrhundert wurden die Bäche Flaz und Schlattain eingedämmt, um immerwiederkehrende Schäden zu verhindern. Seit 1958 erschliesst eine Luftseilbahn nach Saluver eine Skiregion. Seither wurden zahlreiche Ferienresidenzen errichtet; in der Folge haben italienisch- und deutschsprachige Zuwanderer zugenommen und rätoromanische Einheimische abgenommen. 1939 wurde die katholische St.-Antonius-Kirche erbaut. Der Stahlfachwerkturm des Senders Celerina wurde 1973 errichtet.
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  Matteo "Urs"  Markutt



Urs

#1
🏞 Inn - Celerina/Schlarigna (Glacier Express)


Nachdem der Glacier Express in Celerina ausgefahren ist fährt er dem noch jungen Inn entlang Samedan entgegen. Noch ist der Glacier Express am Beginn seiner Reise, bis er an seinem Ziel Zermatt ankommt dauert es noch gute 8 Stunden. Willst auch du tolle Bilder von RhB Zügen in der wunderschönen Landschaft Graubündens machen? Dann komm doch einfach mit zu den coolsten Fotospots entlang der Strecken der Rhätischen Bahn.
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  Matteo "Urs"  Markutt



Urs

🏞 Inn - Celerina/Schlarigna (Sommerweide)


Besuch auf der Sommerweide....! Unsere N E V A D A, im Hintergrund Celerina.
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  Matteo "Urs"  Markutt



Urs

🏞 Inn - Celerina/Schlarigna (San Glan)


Frühlingshafte Grüsse von San Gian

Die Kirche San Gian (rätoromanisch im Dialekt Puter für Sankt Johannes) auf einem Hügel östlich von Celerina ist ein evangelisch-reformiertes Gotteshaus, das als Wahrzeichen der ganzen Region gilt und auch das Logo des kirchgemeindlichen Zusammenschlusses Il Binsaun ziert. Es ist kunsthistorisch bedeutsam und steht als Schweizer Kulturgut von nationaler Bedeutung unter Denkmalschutz

Der heutige Kirchbau von 1478 fusst auf einer spätmittelalterlichen romanischen Vorgängerkirche, deren Bausubstanz sich noch heute im kleineren der beiden Türme im Norden der Fassade findet. Der markante spätgotische Turm wurde 1682 durch einen Blitzeinschlag schwer beschädigt. Er wurde nie mehr vollständig erneuert, sondern zuerst aus finanziellen, dann aus grundsätzlichen Gründen in diesem denkmalartigen dachlosen Zustand belassen. Nach den Bündner Wirren wurde San Gian nicht mehr als Predigt-, sondern als Begräbniskirche genutzt, deren letztmalige Restauration 1973–1980 erfolgte.

Das Portalgewände ist aus Rauhwacke.[1] Das Kirchenschiff mit einer recht flachen bemalten Decke ist aussergewöhnlich lang und geht nach einem Chorbogen in einen quadratförmigen Chor über. In diesem finden sich oberitalienische Wandgemälde aus vorreformatorischer Zeit um 1480–1490 mit Motiven u. a. zu Leben und Sterben Johannes des Täufers und zur Taufe Jesu Christi.
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  Matteo "Urs"  Markutt



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