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🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

🟥⬜🟥 Österreich > Kärnten (Karntn, Koroška)

Begonnen von Ferdinand, 22. November 2024, 10:33:52

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Ferdinand

🟥⬜🟥  Österreich > Kärnten (Karntn, Koroška)


Reliefkarte

Kärnten (boarisch Karntn; slowenisch Koroška, Aussprache: [kɔˈroːʃka]) ist das südlichste Bundesland der Republik Österreich. Landeshauptstadt ist Klagenfurt am Wörthersee. An Kärnten grenzen im Westen das Bundesland Tirol, im Norden das Land Salzburg, im Norden und Osten die Steiermark und im Süden Italien und Slowenien.

Kärnten grenzt im Westen an Osttirol, im Nordwesten an Salzburg, im Nordosten an die Steiermark und im Süden an Slowenien sowie die italienischen Regionen Friaul und Venetien. Die Gesamtlänge der Grenzen zu den Nachbarstaaten beträgt 280 km. Die Einschnürung des Landesgebietes ungefähr in der Mitte auf nur 44 km ergibt zusammen mit den unterschiedlichen Geländeformen die Unterteilung in Oberkärnten (vom Hochgebirge geprägt) und Unterkärnten (vom Klagenfurter Becken geprägt). Im Klagenfurter Becken, das von den Österreichischen Zentralalpen im Norden und den Karawanken im Süden begrenzt wird, liegt die Landeshauptstadt Klagenfurt. Westlich davon liegt der Wörthersee. Dieser stellt gemeinsam mit den anderen Badeseen Kärntens eine wesentliche Grundlage für den Sommertourismus als bedeutenden Wirtschaftszweig des Landes da.

Das Land wird von mehreren Tälern durchzogen, von denen die größten neben dem Drautal das Möll-, das Gail-, das Rosen-, das Jaun- und das Lavanttal sind. Der bedeutendste Fluss Kärntens ist die Drau. Die Wasserkraftwerke der ehemaligen ,,Draukraft" liefern zwölf Prozent des Stroms für ganz Österreich.

Die hallstattzeitliche Bevölkerung Kärntens, teils aus Venetern bestehend, mischte sich im Jahr 300 v. Chr. mit keltischen Einwanderern, wobei Religion, Brauchtum und Gesellschaftsstruktur fortbestanden. Zu dieser Zeit verbanden sich die unabhängigen Stammesgesellschaften zum Fürstentum Noricum als erstes Staatengebilde auf dem Boden des heutigen Bundeslands Kärnten. Noricum ging unter Kaiser Augustus friedlich in der römischen Provinz Regnum Noricum auf. Am Magdalensberg auf dem Zollfeld sowie in Teurnia am Lurnfeld befanden sich damals die Zentren der Provinz. Zu Beginn der Völkerwanderung gab es eine ostgotische Oberschicht mit römischer Verwaltungs- und Militärstruktur. Nachdem die Slawen diese Oberschicht um das Jahr 600 ersetzten und einen eigenen Staat Karantanien mit dem Zentrum in Karnburg gebildet hatten, verdrängte die slawische Sprache bis zum 8. Jahrhundert die übrigen Sprachen unter Fortbestand der norischen, römischen und slawischen Bevölkerung. Zur Abwehr der Awaren ins Land gerufen gewannen nach und nach auch baierische beziehungsweise fränkische Herzöge in Kärnten an Einfluss. In den Jahren von 743 bis 907 herrschten fränkische Könige und Kaiser über das Gebiet. Anschließend wurde Kärnten wieder ein Teil des Herzogtums Baiern, wobei große Mengen bairischer Siedler folgten und die deutsche Sprache verbreiteten.

Im Jahr 976 begann eine Phase der Eigenständigkeit des Herzogtums Kärnten, die bis ins Jahr 1335 andauerte; in diese Zeit fallen zahlreiche Klostergründungen sowie der Bau von Schlössern und Befestigungsanlagen. Kaiser Ludwig der Bayer übertrug im Jahr 1335 Kärnten an die Habsburger, die es mit Österreich, Steiermark und Krain vereinigten.

In der darauf folgenden Zeit bis ins 18. Jahrhundert hinein wurde Kärnten zunächst durch die Türkenkriege, Bauernaufstände und durch die Folgen von Reformation und Gegenreformation in Mitleidenschaft gezogen. Im Zuge der Rekatholisierung wurden Tausende von Protestanten ins Exil überwiegend nach Süddeutschland und Westungarn gedrängt bzw. zur Auswanderung gezwungen.

Unter Maria Theresia kam es Ende des 18. Jahrhunderts zu Reformen, die die Macht der Stände beschnitten und den Bauern das Recht an ihrem Besitz zusicherten, allerdings verlor Kärnten auch seine administrative Selbständigkeit. Einen erneuten Rückschlag in der Entwicklung des Landes hatten die Koalitionskriege ab dem Jahr 1797 zur Folge, wodurch schließlich im Jahr 1809 ganz Oberkärnten an Frankreich fiel. Schon im Jahr 1813 gelangte das Land wieder unter habsburgische Herrschaft und wurde dem Königreich Illyrien unterstellt.

Nach dem Revolutionsjahr 1848 erlangte Kärnten im Jahr 1849 die Selbstständigkeit und Landeseinheit zurück und war in den Jahren 1867 bis 1918 Herzogtum in der westlichen Reichshälfte Österreich-Ungarns. Nachdem im Zuge der Auflösung des Habsburger Vielvölkerreiches nach dem Ersten Weltkrieg am 21. Oktober 1918 die Provisorische Nationalversammlung für Deutschösterreich zusammengetreten war, beschloss am 11. November 1918 die Vorläufige Landesversammlung von Kärnten die Konstituierung des Landes Kärnten sowie den Beitritt Kärntens zum Staat Deutschösterreich.

Nach Gebietsverlusten von Raibl und dem Kanaltal (445 km²) an Italien und Mießtal, Unterdrauburg und der Gemeinde Seeland im Kankertal (331 km²) an den neuen SHS-Staat und nach dem demokratisch gewährleisteten Erhalt von Südkärnten nach der Volksabstimmung vom 10. Oktober 1920 ist Kärnten in den im Friedensvertrag von Saint Germain festgelegten Grenzen ein Land der Republik Österreich.
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