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🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

🟥⬜🟥  Österreich > Steiermark

Begonnen von Ferdinand, 09. April 2025, 10:33:12

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Ferdinand

🟥⬜🟥  Österreich > Steiermark


Die Steiermark [Boarisch: Steiamoak] ist ein Bundesland der Republik Österreich. Das flächenmäßig zweit- und bevölkerungsmäßig viertgrößte Bundesland grenzt an die weiteren österreichischen Bundesländer Kärnten, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich und das Burgenland, sowie im Süden an die Republik Slowenien. Haupt- und bevölkerungsreichste Stadt der Steiermark ist Graz, gefolgt von Leoben, Kapfenberg, Bruck an der Mur und Feldbach. Demonym und Adjektiv sind Steirer und steirisch.

Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gab es das weitaus größere Herzogtum Steiermark als Kronland des Kaisertums Österreich, seit 1867 in Österreich-Ungarn. Seit dem Zerfall der Habsburgermonarchie im Oktober/November 1918 und dem Vertrag von Saint-Germain 1919 gehört die Untersteiermark, etwa ein Viertel des historischen Kronlandes, zu Slowenien.

Das Bundesland Steiermark hat eine Fläche von 16.398,74 km² und ist damit das zweitgrößte Bundesland Österreichs. Es verfügt über eine 145 km lange Außengrenze mit Slowenien, womit es – abgesehen vom Ausnahmefall Wien – das Bundesland mit der geringsten Grenzlänge an das Ausland ist. Die Binnengrenze zu den angrenzenden Bundesländern beträgt 870 km.

Die Steiermark ist in mehrere Regionen gegliedert. Flächenmäßig am größten ist die Obersteiermark, die von den nördlichen Landesgrenzen bis zum Steirischen Randgebirge südlich der Mur-Mürz-Furche reicht. Die Weststeiermark liegt südlich davon und westlich der Mur. Die Oststeiermark liegt östlich der Mur und südlich des Wechsels und der Fischbacher Alpen. Zwischen Ost- und Weststeiermark liegt die Landeshauptstadt Graz. Seit jüngerer Zeit wird das Gebiet der Landeshauptstadt Graz und des Bezirkes Graz-Umgebung als Mittelsteiermark bezeichnet. Dieses Gebiet ist geografisch weder der Ost- noch der Weststeiermark zuzuordnen. Diese Einteilung der Steiermark, der zufolge große Teile der Obersteiermark westlicher als die Weststeiermark liegen, stiftet manchmal bei Nichtkundigen Verwirrung. Sie rührt aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg her, als Ost- und Weststeiermark zusammen die ,,Mittelsteiermark" bildeten, während die Untersteiermark das gemischtsprachige deutsch-slowenische Gebiet mit der Hauptstadt Marburg an der Drau (slowenisch Maribor) war. Dieses kam nach dem Ende des Ersten Weltkrieges zum Königreich Jugoslawien und gehört heute zu Slowenien. Der südliche Landesteil ab etwa der Linie Deutschlandsberg – Leibnitz – Bad Radkersburg wird Südsteiermark genannt und ist nicht mit der Untersteiermark zu verwechseln. Umgangssprachlich jedoch wird (zumindest in der Obersteiermark) heute noch oft die Südsteiermark mit der Untersteiermark namentlich gleichgesetzt.

Die Steiermark wird im Volksmund auch die ,,Grüne Mark" oder seltener die ,,Eherne Mark" und – vorwiegend im Tourismus – das ,,Grüne Herz Österreichs" genannt, da rund 61 Prozent ihrer Bodenfläche bewaldet sind und ein weiteres Viertel von Wiesen, Weiden sowie Obst- und Weingärten eingenommen wird.

Das im Norden des Landes befindliche Ennstal mit seinen schroffen Felsen, vom Dachstein bis zum Nationalpark Gesäuse, und die Gebirgsplateaus zwischen Hochschwab und Rax machten die Steiermark auch als alpines Bundesland bekannt. In diesem Gebiet befindet sich mit der Hochwildstelle (auch Hohe Wildstelle) mit 2747 m ü. A. der höchste Berg, der zur Gänze auf steirischem Landesgebiet liegt. Der Süden des Landes ist größtenteils hügelig (Weinbaugebiet), das Grazer und Leibnitzer Feld entlang der Mur ist dagegen eben.

Der Hauptfluss der Steiermark ist die Mur, die im Salzburger Lungau entspringt, bald danach in der westlichen Obersteiermark bei Predlitz die Landesgrenze passiert und bis Bruck an der Mur in vorwiegend östliche Richtung fließt. Dort macht der Fluss eine Biegung und verläuft bis an die slowenische Grenze bei Spielfeld in südliche Richtung. Ab dort fließt die Mur wieder in östliche Richtung bis Bad Radkersburg und bildet dabei die Grenze zum südlichen Nachbarstaat. Die Länge der Mur auf steirischem Gebiet beträgt 290,9 km.

Der größte See der Steiermark ist der Grundlsee mit 4,3 km².

2021 wurde die Grenze zwischen dem Burgenland und der Steiermark im Bereich Burgauberg-Neudauberg und Neudau geändert. Auslöser für diese Grenzverschiebung waren der Hochwasserschutz und die damit verbundene Regulierung der Lafnitz. Die Steiermark wurde zu Gunsten des Burgenlandes um 6000 Quadratmeter kleiner.

Ursprünglich war das Gebiet der heutigen Steiermark keltisch besiedelt. Im 6. Jahrhundert siedelten sich Slawen aus dem Osten an. Um die Mitte des 8. Jhdts. baten sie den bajuwarischen Herzog Odilo um Unterstützung im Kampf gegen die Awaren. Die Bajuwaren waren siegreich und lebten mit den Slawen auf dem steirischen Gebiet von nun an Seite an Seite. Die genaue Verteilung der Bevölkerungsgruppen zur damaligen Zeit ist schwer nachzuzeichnen. Aus der Zeit um das Jahr 1030 sind Dokumente mit den Namen aller Einwohner von Scheifling und Lind erhalten. Der Großteil der Namen ist slawisch. Die deutschen Siedler dürften im Hochmittelalter noch eine Minderheit dargestellt haben. Weil die hohen Posten mit deutschsprachigen Siedlern besetzt wurden, setzte sich das Deutsche immer mehr durch. An vielen Ortsnamen ist heute noch die slawische Vergangenheit abzulesen.

1180 wurde die Steiermark unter den Traungauern zum Herzogtum erhoben, damit einhergehend wurden die lehnsrechtlichen Bindungen an das Herzogtum Bayern und das Herzogtum Kärnten gelöst.

Aufgrund eines im Jahr 1186 mündlich abgeschlossenen (in der Georgenberger Handfeste dokumentierten) Erbvertrages wurden die Herzöge von Österreich aus der Dynastie der Babenberger 1192 Herzöge der Steiermark (bis 1246).

Nach dem Aussterben der Babenberger gelangte die Steiermark zunächst an Ungarn, im Jahr 1261 an Böhmen. Im Frieden von Ofen wurde im Jahr 1254 der mit der Steiermark verbundene Traungau abgetrennt. Er wurde ein wesentlicher Teil des entstehenden ,,Fürstenthums ob der Enns" (Oberösterreich). Gleichzeitig wurde auch die zur Steiermark gehörige Grafschaft Pitten ausgegliedert und dem Herzogtum Österreich, das damals ungefähr dem heutigen Niederösterreich entsprach, zugeschlagen.

Im Jahr 1282 gelangte das Herzogtum Steiermark gemeinsam mit dem Herzogtum Österreich an das Adelshaus Habsburg. Im Zuge der habsburgischen Erbteilungen wurde die Steiermark der zentrale Teil Innerösterreichs (mit der Residenz Graz).

Im Jahr 1918 wurde durch Entscheid der dortigen Abgeordneten, im Jahr 1919 folglich gemäß den Bestimmungen des Vertrages von Saint-Germain der südliche Teil des Herzogtums, die Untersteiermark, abgetrennt und dem Königreich Jugoslawien, aus dem später die Republik Jugoslawien wurde, angeschlossen und ist seit dem Jahr 1991, nach deren Auflösung, ein bedeutender Teil der Republik Slowenien.

Im Jahr 1938, nach dem ,,Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich, wurde das im äußersten Nordwesten des Bundeslandes liegende Ausseerland nach Oberösterreich (,,Oberdonau") ausgegliedert und im Gegenzug das südliche Burgenland der Steiermark zugeschlagen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden diese Gebietsveränderungen rückgängig gemacht; folglich wurde das Ausseerland am 1. Juli 1948 wieder an die Steiermark angeschlossen. Im Mai 1945 wurde die Steiermark von sowjetischen Truppen besetzt, jedoch kam sie von September 1945 bis Sommer 1955 unter britische Besatzung.

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