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Letzter Beitrag: 03. Oktober 2024, 08:07:59
🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

🏞  Lech - Lechbruck am See

Begonnen von Severin, Heute um 15:38:39

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Severin

🏞  Lech - Lechbruck am See


Lechbruck am See
Bild 2: Luftbild vonLechbruck am See

Lechbruck am See (bis 24. Oktober 1999 Lechbruck, Dialekt: Lech) ist eine Gemeinde und ein Pfarrdorf im schwäbischen Landkreis Ostallgäu.

Der Zusatz ,,am See" bezieht sich auf den Lechstausee Urspring. Die Gemeinde liegt in der Region Allgäu am Westufer des Lechs. Das Gemeindegebiet liegt in einer Höhe zwischen 715 und 825 m ü. NHN.

Lechbruck bestand bis etwa 1777 aus den zwei getrennten Orten Lech und Lechbruck. Der Ortsteil ,,Lech" (heute das untere Dorf von Lechbruck) ist 1316 erstmals genannt (,,Hof ze Lech").Über den oberen Dorfteil heißt es im Urbar von 1398: ,,Der Gogers ist ein Gütlein, hat der Pfanzelt von Lechbrug." Das ist die älteste Nennung des heutigen Dorfnamens. Die Ortschaft gehörte zum Hochstift Augsburg. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Durch Lechbruck führte ab dem Jahr 20 auf ganzer Länge die Via Claudia Augusta. Ein Teil der Originaltrasse, drei Kilometer nördlich außerhalb des Ortes, rund 500 Meter sind heute noch sichtbar.

Der Ort hatte vor dem Bau der Bahnstrecke Marktoberdorf–Lechbruck und der Lechregulierung eine lange Tradition als ,,Flößerdorf". Die mutigen Lechbrucker Flößer waren zuständig für das Flößen von Gebirgshölzern, Stein- und Baumaterial, Holzkohle und Lebensmitteln aus dem oberen Lechtal bis in den Augsburger Raum. Nicht wenige Flöße sind bis 1819 sogar donauabwärts bis nach Wien, Budapest und Belgrad gefahren.

Er wurde immer wieder von Hochwassern heimgesucht: Ingrid Kahlert in der Ortschronik von Lechbruck - In ,,...Rosina die Magd" beschreibt Karl Fliegauf, wie sein Großvater nach Lechbruck kam, im ,,Bäredoanar" (Baereduanar) Quartier nahm, (das).....Hochwasser....war im Jahre 1879 ...". K. Fliegauf ,,An Lech und Ammer",,..als der Maurer mit der erschöpften Rosina ans Ufer stieg... Noch nie wußte man solch ein Hochwasser... der Lech war über die Ufer getreten und wälzte seine schmutziggrauen Wasser als mächtiger Strom durch das Tal....ging...der Thalhofer in sein Stübchen beim ,,Bäreduanar.

Die Gemeinde wuchs von 1988 bis 2008 um 257 Einwohner bzw. ca. elf Prozent. Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 2254 auf 2684 um 430 Einwohner bzw. um 19,1 %.
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Severin Baumann