Welcome to Sputnik Magazin. Please login or sign up.

14. Dezember 2025, 08:53:56

Login with username, password and session length

Top Posters

Jake
3708 Beiträge

Bastian
3103 Beiträge

Urs
2407 Beiträge

Martin
1194 Beiträge

Sebastian
1072 Beiträge

Michi
904 Beiträge

Ludwig
784 Beiträge

Alexej
713 Beiträge

Artikel

Mitglieder
  • Mitglieder insgesamt: 101
  • Latest: LucaBauer
Stats
  • Beiträge insgesamt: 28.416
  • Themen insgesamt: 21.113
  • Online today: 248
  • Online ever: 1.162 (27. November 2025, 06:42:03)
Benutzer online
  • Users: 0
  • Guests: 199
  • Total: 199
199 Gäste, 0 Benutzer

❓ Erdogan lässt in der Türkei Syrer abholen und abschieben

Begonnen von Martin, 23. Juli 2023, 09:49:33

« vorheriges - nächstes »

Martin

❓ Erdogan lässt in der Türkei Syrer abholen und abschieben - was macht Österreich?

Präsident Recep Tayyip Erdogan setzt jetzt seine Wahlversprechen in die Realität um: Neue Videos zeigen, dass syrische Migranten in der Türkei abgeholt und in ihre Heimat deportiert werden. Österreichs Regierung lässt weiter zu, dass Syrer bei uns um Asyl ansuchen.


Mehrmals schon hat der eXXpress über die aktuelle Situation in Syrien berichtet: Videos zeigten die Partys in der syrischen Hauptstadt Damaskus, die friedliche Stimmung in den Straßencafés und auf den großen Märkten. Trotzdem werden aktuell noch immer etwa 15.000 syrische Staatsbürger über die Grundversorgung vom österreichischen Steuerzahler finanziert und ernährt, allein heuer kamen weitere 5000 Syrer aufgrund der offenen Grenzen und der laschen Asyl-Regeln dazu – die Kosten für die Österreicher steigen weiter.

Noch wesentlich mehr syrische Migranten hat derzeit die Türkei zu betreuen: Etwa vier Millionen Syrer sollen in das Nachbarland geflüchtet sein und sich noch immer dort aufhalten. Im Wahlkampf kam deshalb das Versprechen von Präsident Recep Tyyip Erdogan (69) bei vielen Türken gut an, dass er in Kürze mit dem Rücktransport der Syrer beginnen werde.


Türkische Beamte holen einen syrischen Flüchtling ab und stecken in einen Kleinbus.

Video zeigt gewaltsame Abholung syrischer Flüchtlinge in der Türkei

Nun zeigt ein aktuelles Video, das der freie Journalist Nedal Al-Amari auf Twitter veröffentlicht hat, dass diese Abholungen und unfreiwilligen Rückreisen bereits begonnen haben: "Die Syrer kehren keinesfalls freiwillig zurück. Das Video widerlegt das. Die Flüchtlinge werden mit Gewalt in einen Bus gezerrt und geschlagen."

Al-Amari schreibt auch, dass "Syrien weiterhin ein unsicheres Land" sei – es komme immer wieder zu Luftangriffen im Norden Syriens.


Die aktuellen Daten: Die Österreicher sorgen aktuell für mehr als 15.000 syrische Migranten

Angeblich "Prüfung" der Situation in Syrien durch österreichische Behörden

Andere Syrer sehen das ganz anders: Ihre Heimat brauche jetzt die Arbeitskräfte zum Wiederaufbau, es gebe viele gute Jobs, fast alle Landesteile seien absolut sicher. So kritisierte auch die gebürtige Syrerin Rasha Corti, Migrations-Expertin und Dolmetscherin für das Bundesamt für Fremdenwesen die üppigen Sozialleistungen, mit denen Migranten hierzulande überhäuft werden: "Diese Zahlungen für keine Arbeit locken die Menschen aus Syrien weg. Aber jetzt herrscht dort fast überall Frieden, dieses Land braucht Arbeitskräfte zum Wiederaufbau, Syrien braucht Hilfe vor Ort."

Trotz dieser klaren Aussagen und trotz der vielen Videos, die im Web Partys in Damaskus und anderen Städten zeigen, hat sich die Haltung der schwarz-grünen Bundesregierung noch nicht geändert: Nachdem der eXXpress im April dieses Jahres die Clubbing-Videos aus Syrien veröffentlicht hat, wurde eine "Prüfung" der Situation in Syrien zugesagt. Aber selbst Monate später hat sich nichts geändert – Syrer erhalten weiter Asyl, auch ohne Krieg in deren Heimat. Und die österreichischen Steuerzahler kostet das weiter Millionenbeträge.


Klare Aussagen: Rasha Corti berät Österreichs Innenministerium im Expertenrat für Integrationsfragen.


Die aktuelle politische Situation in Syrien.

Quelle: eXXpress
~~~~~~~~~
Martin Lutar

"Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit."