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🟩⬜🟥  Italien > Südtirol > Dorf Tirol

Begonnen von Francesco, 06. August 2025, 11:54:43

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Francesco

🟩⬜🟥  Italien > Südtirol > Dorf Tirol


Dorf Tirol
Bild 2: Schloss Tirol, Dorf Tirol und Texelgruppe

Tirol, meist der Eindeutigkeit halber Dorf Tirol genannt ([tiˈroˑl]; italienisch Tirolo), ist eine italienische Gemeinde mit 2497 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) bei Meran im Burggrafenamt in Südtirol.

Die Gemeinde Tirol befindet sich im Burggrafenamt. Der Großteil der Siedlungsflächen liegt auf dem Rücken des Küchelbergs, der als südöstlichster Ausläufer der Texelgruppe den Meraner Talkessel im Etschtal nordseitig begrenzt und den Ausgang des Passeiertals westseitig begleitet. Der Rücken weist von seinem untersten Abschnitt, dem etwa 350–400 m hoch gelegenen Zenoberg direkt über der Meraner Altstadt, bis zum Ortszentrum von Tirol auf 590 m nur mäßige Steigungen auf. Dahinter gewinnt das Gelände rasch an Höhe. An den steilen Flanken der das Gebiet überragenden Mutspitze (2291 m) bilden die Muthöfe (1100–1500 m) die höchstgelegenen Siedlungspunkte. Jenseits hinter der Mutspitze erstreckt sich das Gemeindegebiet über das Spronser Tal, ein Hochgebirgstal, das tief in die zu den Ötztaler Alpen gerechnete Texelgruppe hineinführt. Über dem Talschluss mit den Spronser Seen erreicht Tirol unter anderem die Gipfelpunkte des Tschigat (2998 m) und der Spronser Rötelspitze (2625 m). Entwässert wird das in weiten Teilen im Naturpark Texelgruppe unter Schutz gestellte Gebiet durch den Spronser Bach, der das Tal in südöstliche Richtung durchfließt, um schließlich im unteren Passeiertal unter dem Küchelberg in die Passer einzumünden.

Auf der Texelgruppe im Umfeld der Spronser Seen finden sich einige prähistorische Kultplätze, ebenso auf dem Mutkopf und dem Segenbühel.

Die dörfliche Ortssiedlung, jünger als Schloss Tirol, ist ersturkundlich 1158 als vicus Tyrâle in einer Aufzeichnung von St. Georgenberg genannt, sowie in weiterer Folge als Tyrol (1191) und Tirol (1335) bezeugt. Über die Bedeutung gibt es viele Vermutungen, -alis ist jedenfalls ein bekanntes indogermanisches Suffix. Die Ortsgeschichte ist sichtbar geprägt von der gleichnamigen Burg, dem ehemaligen Sitz der Grafen von Tirol. Um 1140 nannten sich die Grafen von Vinschgau erstmals Grafen von Tirol und strebten nach der Macht über das Land. Hoch über dem Etschtal gelegen, entstand in mehreren Phasen die bedeutendste Burganlage des Landes als Symbolbau kaiserlicher Gesinnung im Machtkampf zwischen Kaiser und Papst. Als Geburtsjahr der Grafschaft Tirol (dominium comitis Tyrolis) gilt das Jahr 1248. Von hier aus trieb Meinhard II. von Görz-Tirol jene politische Vision voran, die das ,,Land der Gebirge", wie Tirol damals hieß, zu einem inneralpinen Passstaat werden ließ.

Die Tiroler Landesordnung ist noch heute im Schloss zu besichtigen, ebenso eine der ersten bildlichen Darstellungen des Tiroler Adlers, wie er heute noch im Landeswappen Tirols zu finden ist. Im 15. Jahrhundert endete die goldene Zeit von Schloss Tirol, nachdem die Residenz von Meran nach Innsbruck verlegt worden war. Es begann der Verfall des Schlosses, das zeitweise auch als Steinbruch genutzt wurde.

Im Zuge der Annexion Südtirols durch die Bayern wurde das Schloss zu einem geringen Preis versteigert. Die Stadt Meran erwarb es im 19. Jahrhundert und verschenkte es später an Kaiser Franz. Nach dem Ersten Weltkrieg ging Schloss Tirol in den Besitz des italienischen Staats über, 1974 ging es zurück an das Land Südtirol. 1990 übernahm schließlich der Verwaltungsrat des Südtiroler Landesmuseums für Archäologie die Leitung von Schloss Tirol, das heute die Wirkungsstätte des Südtiroler Museums für Kultur- und Landesgeschichte ist.

Die Gemeinde gehörte bis zum Ende des Ersten Weltkriegs zum Gerichtsbezirk Meran und war Teil des Bezirks Meran. Heute ist sie Teil der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt

Blasonierung: ,,In Silber ein nach rechts gekehrter roter Adler, golden bewehrt und mit goldenen Flügelspannen, überhöht von einem grünen Lindenzweig."

Wappenbegründung: In Tirol liegt die Gründungsburg der Grafen von Tirol, wo auch die ältesten erhaltenen Darstellungen des Tiroler Adlers zu finden sind. Somit führte auch das Dorf den Adler in seinem Wappen. Zur Unterscheidung vom Land Tirol bzw. Südtirol wurde 1970 der Lindenzweig, der von der Zenoburg stammt, hinzugefügt.
[...]




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Francesco Gruber-Hager

,,Die drei großen Feinde der Unabhängigkeit
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