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Letzter Beitrag: 03. Oktober 2024, 08:07:59
🕊 Hand in Hand für den Frieden & Ger... von Hamzah

🎅 Bayern, Mittelfranken, Nürnberg: Christkindlesmarkt

Begonnen von Ken, 22. November 2024, 08:25:21

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Ken

🎅 Bayern, Mittelfranken, Nürnberg: Christkindlesmarkt


Logo des Christkindlesmarkt Nürnberg

Der Nürnberger Christkindlesmarkt [boarisch Niamberga Christkindlesmarkt].ist ein Weihnachtsmarkt und findet jährlich im Advent in der Altstadt von Nürnberg auf dem Hauptmarkt und den angrenzenden Straßen und Plätzen statt. Er beginnt jeweils am Freitag vor dem ersten Adventssonntag und endet immer am 24. Dezember.

Mit über zweieinhalb Millionen Besuchern ist der Nürnberger Christkindlesmarkt einer der größten Weihnachtsmärkte in Deutschland und einer der bekanntesten in der Welt.

Die Ursprünge des Nürnberger Christkindlesmarktes sind – trotz intensiver Nachforschungen durch verschiedene Historiker und Landesforscher – nicht bekannt. Der älteste Nachweis des Marktes ist jedoch eine Schachtel aus Nadelholz, auf deren Boden sich folgende Inschrift befindet: ,,Regina Susanna Harßdörfferin von der Jungfrau Susanna Eleonora Erbsin [oder Elbsin] zum Kindles-Marck überschickt 1628". Gegenwärtig befindet sich die Schachtel im Besitz des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg. Der Nürnberger Historiker und Stadtarchivar Horst-Dieter Beyerstedt verweist auf einen ,,Ratsverlaß" im Jahr 1610, in dem die ,,Beschlagnahme unzüchtiger Artikel" angeordnet wurde. Hier ist erstmals von einem ,,Kindleinsbescheren" die Rede, in weiteren Verlaßen auch von ,,Weihnachtszeit". Ob diese jedoch im Zusammenhang mit dem Christkindlesmarkt steht, ist unklar.

Historiker gehen davon aus, dass sich der Markt von da an bis 1639 aus herkömmlichen Verkäufen auf dem Wochenmarkt entwickelt hat und langsam zum eigenständigen Markt wurde. Die Grundlage sieht Beyerstedt in der durch Reformator Martin Luther veränderten Schenkungspraxis, die die Bescherung vom Nikolaustag auf Heiligen Abend verschob. Dieser Brauch setzte sich auch im evangelischen Nürnberg durch. Der Name ,,Christkendleinsmarck" ist spätestens durch eine Stadtgeschichte aus dem Jahr 1697 dokumentiert.

Aus dem Jahr 1737 ist eine Liste überliefert, welche zeigt, dass fast alle Nürnberger Handwerker, nämlich 140 Personen, berechtigt waren, auf dem Markt ihre Waren anzubieten.

Da der Markt Ende des 19. Jahrhunderts immer mehr an Bedeutung verlor, wechselte er mehrmals den Standort, ehe in den 1930er-Jahren eine Wiederbelebung beschlossen wurde. Unter der nationalsozialistischen Stadtregierung wurde der Christkindlesmarkt aufgrund seiner langen Tradition dazu benutzt, das Image Nürnbergs als ,,des Deutschen Reiches Schatzkästlein" zu festigen und den Jahresfest-Kalender zu füllen. Im Jahr 1933 wurde der Markt auf dem Hauptmarkt – damals Adolf-Hitler-Platz – mit einer ,,verklärend romantischen Feier" wiedereröffnet. Das Eröffnungsprogramm bestand daraus, dass eine als Christkind verkleidete Schauspielerin, begleitet von zwei Rauschgoldengeln, einen Vorspruch rezitierte. Das Eröffnungsgedicht vom 4. Dezember 1933 enthielt ,,das völkische Pathos der Zeit": ,,An dieser hehren Stätte, die Deutschlands Führer weihten, und wo sich Nürnbergs Bürger voreinst als Kinder freuten ..." sowie ,,In diesem Weihnachtsglauben wird Deutschland glücklich sein." Hierzu sang ein Kinderchor. Kirchenglöckengeläut rundete die Veranstaltung ab.

Während des Zweiten Weltkriegs (1939 bis 1945) wurde der Christkindlesmarkt nicht durchgeführt, da Nürnberg aus Angst vor Luftangriffen bei Dunkelheit unbeleuchtet sein sollte. In den Kriegsjahren bis 1942 wurde jedoch auf dem Hans-Sachs-Platz mit dem sog. Weihnachtswarenmarkt ein Ersatzmarkt ausgerichtet.

Ungefähr 200 Händler bieten Waren an, die schwerpunktmäßig in der Tradition von Nürnberg stehen. Beispiele hierfür sind die Nürnberger Lebkuchen, Früchtebrot und typischer Christbaumschmuck, wie Rauschgoldengel. Die ,,Nürnberger Zwetschgenmännla", Figuren aus getrockneten Pflaumen, werden u. a. mit dem fränkischen Spruch ,,Willsd an, der di ned ärchern ko, nou kaffsder hald an Zwedschgermoo" (hochdeutsch etwa: ,,Willst Du einen, der Dich nicht ärgern kann, dann kauf Dir doch einen Zwetschgenmann") beworben.

Zur Stärkung während des Marktbummels werden unter anderem Nürnberger Rostbratwürste und Glühwein angeboten. Mitarbeiter des Marktamtes kontrollieren die Gestaltung der Buden und das Warenangebot. So ist beispielsweise die Verwendung von Tannengirlanden aus Plastik untersagt. Seit 1981 verleiht die Stadt Nürnberg jedes Jahr für die in Design und Angebot ansprechendsten Buden den ,,Zwedschgermoo" in Gold, Silber und Bronze.

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